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Samstag, 19. August 2017

Der Lehramtsstudent/Falsche Liebe/Das Objekt der Begierde/Ein wildes Rudel/Mädchen, Miezen und Millionen

Das ist doch Scheiße!
Und zwar alles! Bis zum geht nicht mehr, da spiele ich Autor, kann momentan nicht schreiben, schreibe eigentlich nur nicht, kann es schon, eigene Vermutung, die der Weltöffentlichkeit leider vorenthalten wird, noch oder auch immer noch, jedenfalls leider (ich stehe momentan nicht auf ner Leiter; kleine Humoreske am Rande, nicht lachen, sich ärgern, die Sorgen verschieben wir auf Morgen). Und dass das Objekt der Begierde Eimanennta Kegelmahr ist, dürfte dir auch noch nicht allzu klar geworden sein, mein Objekt der Begierde, aber nun weißt du es ja; ich hoffe, ich weiß das endlich auch, nun auch, denn gestern wusste ich das noch nicht; gestern sah ich Eimi das letzte Mal, dass ich sie sah; gesehen habe ich sie vorher schon unzählige Male, ich war auch schon zweimal in sie verliebt, habe sie zweimal leicht, aber doch eindeutig, erfolglos angemacht, gestern gefiel sie mir auch, trotz der unzähligen anderen Frauen auf ner Party, auch Karmamita war da (ebenfalls eine unerfüllte Liebe meiner Vergangenheit, schön groß und jung und blond, wie ich, aber echter), no chance at all to get her, einfach unmöglich.
Nun war ich gestern nicht nur auf der Party gewesen, sondern auch im Puff, pure Fleischbeschau (ich hatte durchaus Lust gehabt, aber leider kein Geld, zumindest nicht genügend, um in konkrete Verhandlungen zu treten), davor war ich im Kino, wo die Lust auf Puff geweckt wurde, Pornokino; ich habe nicht onaniert, weil ein mir aidsverdächtiges Subjekt mich seltsam anstierte, mich wohl auch anmachen wollte, vielleicht war es auch nur drogenbedröhnt oder unter Alk, ich wusste es nicht genau, wollte es auch nicht erfahren, jedenfalls stehe ich eh selten auf Typen.
Es hat mich ein Kurzfilm heiß gemacht, ein französischer ribu-Film, ein Film mit Ausschnitten aus französischen Hardcore-Filmen, z.B. "Mädchen, Miezen und Millionen" (so glaube ich; ein hyper guter Film, den Ausschnitten nach); der Film, der mich so heiß gemacht hat, hieß "Ein wildes Rudel", es war ein Schnipsel eines langen Filmes, und der Anfang war auch dösig, aber als die Hauptdarstellerin den zukünftigen Mann ihrer Freundin verführte, da habe ich beinahe nichts mehr gemerkt, so aufgeilend wurde das dargestellt; ich ging auf die Toilette, wollte nicht in die Hose spritzen, dort wartete der Boy, usw.; jedenfalls blieb ich deshalb noch etwas im Kino, versäumte den Anfang eines Horrorfilmes, den ich mir noch antun wollte, "Eine mörderische Puppe", ging dann in den Puff. Der ribu-Film war eine amerikanische Produktion, der Hauptdarsteller wollte an dem der Handlung folgenden Tag heiraten, ne andere Frau; am Anfang hat er sich gegenüber dem Geilchen auch noch gesperrt, dann merkte er nichts mehr (obwohl er natürlich wie alle Pornofilmhelden gegen einen Fick nichts einzuwenden hatte, die dann natürlich auch stattfinden, und alle Frauen sind sowieso geil, -in französischen Pornos werden sie des Öfteren auch noch antiquiert diskriminiert, da kann man über die Naivität, mit der das geschieht, teilweise köstlich drüber lachen; die amerikanischen Beate Uhse-Filme sind da teilweise schon traurig, da werden Frauen noch nicht einmal als Geschlechtsteile tituliert, da wird schon beinahe eine auf pure Geschlechtsakte reduzierte Wirklichkeit dargestellt, wo doch meines Erachtens die Aufgabe von Filmen die Unterhaltung und nicht die Wirklichkeitsreflektion ist, Anleihen an die Realität sollten schon gestellt werden; was schreibe ich nur für einen Blödsinn, ich habe Schwierigkeiten, die richtigen Worte zu finden, erstmal eine Pause einlegen).
Die Pause dauerte 10 Tage, na ja, was solls, der ribu-Film kann jedenfalls auch ein Ribu-Film sein, ich bin mir da so sicher nicht mehr, jedenfalls war er gut (ist es vermutlich immer noch, und auf Video ausleihbar: "Ein wildes Rudel", aber auch die anderen genannten). Ich hatte übrigens tatsächlich Schreibschwierigkeiten gehabt, nach einer halben Seite "FALSCHEr LIEBE", da habe ich echt die Sache nicht mehr auf die Reihe gekriegt, heute kriege ich sie auch nicht unbedingt auf die Reihe, es ist ja auch nicht weiter schlimm, denke ich mir, teile dir das dann auch gottseidank mit, nicht wahr: "Danke, Gott!" Eigentlich wollte ich schreiben, dass du Gott danken solltest (ich glaube an solche Opfer nicht): Danke Gott. Der Film war gut, die Party zu Ende, das Schuljahr nun auch, seit letzter Woche Mittwoch habe ich Ferien, aber kein Geld, um in Urlaub zu fahren, wat solls?
Heute habe ich den 26. Juni, nach längerer Zeit schreibe ich mal wieder, gut, dass ich schreibe, nicht das, was ich schreibe, ha, ha. Ferienbeginn war am 22. Juni, aber wir hatten den schon frei, ich vegetierte so vor mich hin, werde aber vermutlich ein gutes Zeugnis haben, tja, und dann kann ich noch bemerken, dass meine Mutter im Krankenhaus liegt, lag, vielleicht ist sie ja auch tot, jedenfalls wird die Liebe erstmal vertagt.

Ich hoffe
Unter anderem, dass meine Mutter noch lebt, aber ich weiß es nicht, vermute es aber doch (ich traue mich gar nicht mehr, bei meinen Eltern anzurufen, ich bin ein kleiner Lügner, ich!): Ich weiß, ich bin ein Schwein (aber irgendwer muss das ja schließlich sein)!

Donnerstag, 17. November 2016

Wodka zum Bier/Eine Erzählung/Wie Schall und Rauch/Präsenzdienstsex/Kiras Lebensaufgabe/Vergewaltigungsrate in Zügen

Guten Morgen!
Ja, Müsli zum Wodka schmeckt, hihi.

Nicht dass das Kiras Lebensziel war
Aber sie freute sich über die Ausbildung im Roll-In; bis die sich als zu schwierig für sie heraus stellte, hihi, so lala.

Mein Salzburg
"150, ihr Muschis!" Ich sitze im Intercity nach Wien, wo ich auch hin will, von Eisenstadt aus. Mal gucken, was die Frauen so in den Zügen machen, besonders die geilen. Und siehe, da sitzt die Personifikation derselben, mit Brille, wie sexy, ganz in Schwarz, obwohl sie sich scheiden ließ und das Leben auslebt, nicht etwa Witwe ist; z.Z. arbeite sie nicht, sagt sie. Jedenfalls hat sie in Eisenstadt ein Herr zum Zug gebracht, bestimmt ein schwuler Bock. Im Abteil ist es kalt, wie mache ich die Grille bis Wien an, dass sie mir zumindest einen runter holt? Sie sagt, sie sei Ärztin, immerhin, dann kann sie mich ja in Salzburg für ein paar Tage vom Präsenzdienst krank schreiben; ich muss sie konkret fragen, ob sie mir Asyl gewährt; sie würde es machen, für ein paar Tage; hoffentlich schreibt sie mich krank; sie könne es nicht, sagt sie, sie mache zurzeit Urlaub, aber sie kenne nen praktischen Arzt, der würde das erledigen. Jetzt nur noch das Problem mit der Knete lösen, ich habe ganze 700 Eier dabei, Schillinge. Wien rückt näher, sehr nahe, ca. 5 Minuten nah, ich sprech sie darauf an; sie fragt mich, ob ich gut im Bett sei, ich erröte leicht, sage aber Ja; sie sagt, ich könne sie ja besuchen, in Salzburg, hinterlässt mir ihre Visitenkarte, Scheiße; ich steige aus, Wien Südbahnhof voller Schwuler, wie immer, ich gehe in ein Sexkino, für 550,- ÖS, hole mir zwei runter, gerade noch Geld für die Straßenbahn, ich friere, kalter Januar, ich muss bald wieder zum Bund, nach Heimkauen, nach dem Weekend. Hoch lebe er, ich meine den Präsenzdienst, Gott sei Dank nur noch 150, nur? Scheiße!
Die Salzburgerin, ich ruf sie an, frage, ob ich nächstes Wochenende kommen könne, spritz, es geht, meint sie, spritz, ob ich nicht ein paar stramme Schwänze mitbringen könne, nach Salzburg, für sie und ihre Schwester; sie heißt übrigens Inge, mal gucken, sage ich, spritz, spritz; nee, ne, ich fahre alleine runter, früher ginge es nicht.
Ich hoffe, dass die nächste Freitagnacht abgehen wird.
Also auf nach Salzburg, es ist nämlich Freitag, im Zug, ich bin müde, aber diese nette Zeitgenossin ruft, ja, über 300 Kilometer hinweg höre ich Inge, ihr Stöhnen. Ich komme, ich komme wirklich, sei beruhigt, ich komme zwar allein, aber ein Schwanz ist besser als keiner. Vielleicht kann ich im Zug auch wieder Frauen anmachen, mal sehn?
An und für sich bin ich heute sehr komplexbehaftet und auch zu nichts Vernünftigem zu gebrauchen, vielleicht ficken, trotzdem steige ich in Wien um, in den IC, zweiter Klasse, versteht sich, ich bin ja nicht Krösus; ich armes Schwein bin ja echt zu bedauern. So, jetzt noch ein vorteilhaftes Abteil gesucht. Der Zug ist voll, ganz hinten soll noch was frei sein, ich mach mich hinne, ah, eine Grille solo, Scheiße, reservierte Plätze, aber siehe da, zwei Frauen allein, soll ich die besteigen, erstmal vormerken, vielleicht kommts noch günstiger, 3 Männer mit ner Frau, sie ficken; ein Greis, leeres Abteil, ja, gibts denn so etwas, gibts, ja, Waggon-, Zugende; ich kehre um, erstmal eine rauchen. Die beiden Frauen, immer noch allein: "Ist hier noch ein Platz frei? Danke." Ich setze mich, Blueberry-Box gezückt, erstmal wat lesen. Sie scheinen sich nicht zu kennen, schlechte Karten, ich lese, täusch ich mich oder guckt mich die eine geil an, na ja, abwarten. Die Apachen greifen an, ja, hart wie Blueberry müsste man sein, erstmal eine rauchen, eine Camel; ich muss langsam wat essen, habe Hunger, frage, ob eine von den Mädels aufs Blueberry aufpassen könne, gehe in den Speisewagen, sauteuer, esse was, trinke zwei Kännchen Kaffee, Wahnsinn, wer soll das bezahlen? Was soll man sonst machen, Montag zum Wecken muss ich in der Kaserne sein, Zeit genug, relativ; ich gehe aufs Klo, dann zum Abteil zurück, das Blueberry noch da, die Girls nicht mehr, ach ja, wir hielten ja mal, sie werden wohl ausgestiegen sein, nicht in St. Pölten, in Amstetten, glaube ich, soll ich mir nen runter holen? Wen interessierts, mich jedenfalls nicht, ich lege mich pennen; der Kaffee wirkt, ich kann nicht schlafen, Opa und Omo kommen rein, Scheiße, sie fangen an zu lallen, Homoscheiß, ich gehe in das immer noch leere Abteil, aha, keine Heizung, deshalb leer, gehe weiter nach vorne, Abteil mit 3 Mädchen, geil, hoffentlich steigen die nicht auch bald aus, ich setze mich, ne Camel, die lallen auch nur Blödsinn, wo bin ich denn hier? 17 bis 19, schätze ich, zwei gut entwickelt, bei mir regt sich leicht was, mein Arm, die poppen, das wär was, mal versuchen, Zigarette anbieten, zwei nehmen an, eine ist Nichtraucherin, sagt sie; scheiß Schnalle, Nichtraucher müsste man sein!
Leider qualme ich wie ein Schlot, kein Rohr; immer noch, denn die zuletzt geschilderten Ereignisse liegen schon einige Tage zurück, ne gute Woche, und die Frauen gehen mir auch immer mehr auf den Geist, besonders die aus der Perle Österreichs, Salzburg, von der Perle Wiens ganz zu schweigen, d.h. ich bekam sie nicht rum. Gestern war ich deswegen verschärft besoffen, verletzter Stolz, Auswirkungen spüre ich noch immer, außerdem heute auch schon getrunken, nur etwas. So, ich war bei den drei Schnallen im Intercity stehen geblieben, hatte noch keinen stehen, wir rauchten, ich spürte meine Lunge, hatte keinen Plan, wie die Frauen anmachen, ausnahmsweise mal. Eine war Brillenträgerin, sah allerdings am besten aus, aber ich habe mir vorgenommen gehabt, wenn Anmache, dann nicht Brille; denn den Fehler habe ich schon zu oft gemacht, von wegen Brille und Polinnen und so, und dass sie sich leichter betatschen ließen, breit machen. Also, wie mache ich die beiden Frauen ohne Brille an, fragte ich mich, eine, die Corinna, glaube ich, hatte einen schönen Rock an, schön kurz, vor allem wenn sie ihre Beine über den Knien kreuzte; leicht aufgegeilt holte ich mir erstmal ein Bier: Hopfen und Malz erleichtern die Balz (stammt nicht von mir, der Spruch, von wem, weiß ich nicht). Ich war trotz des Spruches und Bieres planlos, total planlos, wie meinen Samen loswerden. An der nächsten Station stieg ein Ausländer ein, Türke oder so, Scheiße, was soll ich machen, ihm einen runter holen, pennen oder Blueberry lesen; der Türke lallte jedenfalls die Grillen an und wurde dadurch sofort zum Mittelpunkt. Ich bestellte mir noch ein Bier, saß neben der Bebrillten, wurde nun doch schärfer auf sie, mir juckte es in den Fingern und auch etwas tiefer (an den ungewaschenen Zehen); ich holte mir noch ein Bier, noch keinen runter, die Rockträgerin hatte ihren Rock noch etwas höher geschoben, ich wurde langsam besoffen, es mir langsam echt heiß, und also begann meine rechte Hand zu wandern, Richtung Türke, was ich da noch nicht definitiv wusste, nur vermutete (ich wollte ihm in den Mund kommen): "Höchstens noch ein Bier, und ich brings", dachte ich, "garantiert, oder soll ich mir auf dem WC einen runter holen, den Saft dort schlecken?" Abwarten, dachte ich, berührte langsam Anitas Körper, entdeckte urplötzlich die Liebe zur Brille (ich bin selbst ne Schlange); was Bier nicht so alles ausmacht, und Geilheit. Außerdem besser ne Frau mit Brille als ein Uhrengehäuse poppen, ab eigener Rolex ist das allerdings überlegenswert; jedenfalls berührte ich, wie bereits geschrieben, Anitas Körper, ihren Oberschenkel, um genauer zu sein; ihren Namen kannte ich da auch noch nicht, die sind eh wie Schall und Rauch, und hoffte, dass die anderen nichts merkten. Die Rockdame war auch schon ganz schön auf den Türken abgefahren, heiß. Anitas Oberschenkel war ja ganz nett, die Hose, die sie an hatte, leider nicht, mein Parka verdeckte meine Hand, die sich langsam vorkämpfte; ich rutschte mit der Hand immer höher, Anita musste es merken, ließ sich aber nichts anmerken, öffnete ihren Reißverschluss, ich drang in den geöffneten Schlitz ein, oh làlà, dachte ich mir und wurschtelte mich langsam durch, spritzte dabei unauffällig aus dem Fenster; Anita schaute mich an, ich errötete und wurde noch heißer in den unteren Körperregionen, bis zu den Zehen hinab. Nachdem sich mein Mittelfinger in ihre Spalte hinein gekämpft hatte, begann ich sie zu kitzeln, langsam, versteht sich, ich wollte mir schließlich keinen Krampf holen, wie manchmal beim Wichsen. Die Frau schien langsam zu kommen, und ich dachte, wenn die nicht bald bei mir in Aktion tritt, gibts nen Tritt (hör ich auf).
Ich unterbreche die Erzählung hier, denke dir selbst nen Schluss aus, der geil ist, die Wahrheit verschweige ich erstmal, zur Salzburgerin kehre ich vielleicht später zurück, d.h. möglicherweise werde ich über meine spritzigen Abenteuer mit ihr berichten, schließlich ist das hier kein Pornoroman; also fleißig Berger lesen, alles klar? Und genügend ÖBB-Werbung habe ich ja auch betrieben, hoffentlich zeigen sie sich erkenntlich, die Österreichischen Bundesbahnen. Und schließlich und endlich hoffe ich, dass die Vergewaltigungsrate in Zügen abnimmt (wenn es denn eine gibt).