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Sonntag, 24. Dezember 2017

Das ist ja klar/Die wilden Indianer/XXS is the Best

Supermarkt
Verkehrt wärs nicht, dort mal zu nageln.

Was sagt ein Indianer im Puff?
Ein primitiver Joke, Scherz, wie du willst: "Wqlasrt qtra lsa." Na, alles verstanden, uff, uff, fast Lassie: wuff, wuff. Heute ne Frau mit nem Collie gesehen, ihre Figur war okay, der Hintern wenig, das bemerkte sie möglicherweise auch, dass ich fast schaute (sie ging vor mir her, dann überholte ich sie, schaute mich nochmal um, blickte cool auf ihre Beine, nicht in die Augen, ich hatte andere Sorgen, keine, so sind sie nun einmal, meine); vor dem Hund hatte ich keine Ängste, obwohl er gar nicht mal so klein war, frei rum lief; und jetzt kommt die Wahrheit über den Überholvorgangsrückblick, ich wollte sicher gehen, dass der Hund mich nicht überholt, den Schlenker nicht checkt, ausrastet.
Was ich damit aussagen wollte, ist Folgendes: Lassie prägte mit, Collies sind positiv belegt, auch Boxer, als kinderfreundlich, obwohl manche ausrasten.

XXL-Schwanz gesucht
Geht auch XXS?

Mittwoch, 21. Juni 2017

Franz Kafka und ich/Arbeit/Lolita Vögeli

Büro- und Schreibstand
"Gestern Abend schon mit einem Vorgefühl die Decke vom Bett gezogen, mich gelegt und wieder aller meiner Fähigkeiten bewusst geworden, als hielte ich sie in der Hand; sie spannten mir die Brust, sie entflammten mir den Kopf, ein Weilchen wiederholte ich, um mich darüber zu trösten, dass ich nicht aufstand, um zu arbeiten: 'Das kann nicht gesund sein, das kann nicht gesund sein', und wollte den Schlaf mit fast sichtbarer Absicht mir über den Kopf ziehn. Immer dachte ich an eine Mütze mit Schirm, die ich, um mich zu schützen, mit starker Hand mir in die Stirne drücke. Wie viel habe ich gestern verloren, wie drückte sich das Blut im engen Kopf, fähig zu allem, und nur gehalten von Kräften, die für mein bloßes Leben unentbehrlich sind und hier verschwendet werden." Franz Kafka: "Tagebücher 1910 - 1923", Gesammelte Werke, hrsg. von Max Brod, Frankfurt am Main 1964, S. 161 (15.11.1911); zitiert, aus: "Franz Kafka: Dichter über ihre Dichtungen", hrsg. von Erich Heller und Joachim Beug, E. Heimeran/S. Fischer Verlag, München 1969, Seite 120.
Ich konnte stundenlang nicht einschlafen, und die Arbeit im Büro quälte sich den ganzen heutigen Tag dahin, was habe ich verpasst?

F. und Elke B.
"Ich konnte damals nicht heiraten, alles in mir hat dagegen revoltiert, so sehr ich F. immer liebte. Es war hauptsächlich die Rücksicht auf meine schriftstellerische Arbeit, die mich abhielt, denn ich glaubte diese Arbeit durch die Ehe gefährdet. Ich mag Recht gehabt haben; durch das Junggesellentum aber innerhalb meines jetzigen Lebens ist sie vernichtet. Ich habe ein Jahr lang nichts geschrieben, ich kann auch weiterhin nichts schreiben, ich habe und behalte im Kopf nichts als den einen Gedanken und der zerfrisst mich. Das alles habe ich damals nicht überprüfen können. Übrigens gehe ich bei meiner durch diese Lebensweise zumindest genährten Unselbständigkeit an alles zögernd heran und bringe nichts mit dem ersten Schlag fertig. So war es auch hier." Franz Kafka, a.a.O., Seite 365 (09.03.1914), zitiert aus: "Franz Kafka: Dichter über ihre Dichtungen", hrsg. von Erich Heller und Joachim Beug, E. Heimeran/S. Fischer Verlag, München 1969, Seite 139.
So ähnlich stellt sich bei mir das Problem mit Frau B. dar; nur dass schriftstellerische Arbeit durch wenig Geld (Armut) zu ersetzen ist und es sich nicht um Hochzeitsvorbereitungen handelt.