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Freitag, 17. November 2017

Schön-schön/Weg nach Hongkong/Freischwimmer/Liebesdame des Literaturbüros/Und nun bloggt er

"Wie kann ein Mensch nur so schön sein?"
Smile, smile, sie lächeln, drei Frauen lächeln, eine grüßt mich durch ihr Lächeln, tja, da braucht man keine Worte; sie sieht gut aus, ist aber noch mehr elegant, groß und blond und breit brüstig und stark gebaut, plastic, schön plastic, and a little cool. "Hi", die Zweite sieht auch nicht unbedingt schlecht aus, aber für mich schon zu alt, wie knappe fünfundzwanzig, echt zu alt, sie ist so alt noch nicht (vielleicht 21 oder 22), jedenfalls hat sie eine gute Figur, paar Euro würde sie auf dem Strich noch machen, paar, nicht zu viele, verhungern würde sie nicht, na ja, wir haben schon des Öfteren smalltalkiert, heute uns aber noch nicht einmal begrüßt, wozu auch, tja, und nun das strahlende Wesen (und jung und blond und mit einem einnehmenden Lächeln ausgestattet, einfach wunderbar): "Und wenn ich störe, das muss ich einfach sagen, Kerstin, du bist die hübscheste Frau der Welt, unbestreitbar, -ich verstehe einfach nicht, wie ein Mensch so schön sein kann! Verstehe ich einfach nicht, bist du neu verliebt, frisch verliebt, leider nicht in mich, oder täusche ich mich, hoffentlich?" "Was soll das, Lajr?" "Ich wollte dir einfach mal sagen, wie schön du bist, so etwas kannst du, glaube ich, noch nicht einmal halbwegs erahnen, es ist einfach unbegreiflich, ich begreif's einfach nicht, ich begreife deine Schönheit einfach nicht." "Aber das ist nicht alles, was du nicht begreifst!" "Stimmt, woher weißt du das, Tanja? Bist du Hellseherin? Und wie geht es dir, Umjagga, gut, hoffe ich!?" "Berger, Berger, was soll bloß aus dir werden?" "Und ich dachte an uns, Kerstin, du siehst einfach hyper-super-hyper-super-hyperfantastisch aus! Gehst du mit mir aus?"

"Ich bin der Gärtner."
"Was machen Sie?" Inspektor Clouseau.

"Ich gehe nach Hongkong."
Viel Vergnügen (so weit weg).

Wie lange war ich weg?
Look overthere and buy: Schau nach Irland, kaufe aber alle
JL-Berger-Bücher (ordere auch in Irland massenhaft, verlange nach Übersetzungen, wo du gerade bist: "Herr Pfleger, bitte..." Bravo, gut gesprochen.)...

Dir geb ich jetzt nen guten Rat
Mach den Hauptschulabschluss nach, versuche es! Aber kaufe auch IA, "Machs mir nie! Irische Abenteuer", aber nicht nur da, auch in vielen anderen Orten Europas: Wien, Athen, Madrid, Dortmund, Dublin. Oder IT, „Mach wat! Irische Tagebücher“: http://dortmundhurra.blogspot.de/2017/11/mach-wat-irische-tagebucher.html

SM
Mein Schreibmaschinenschreibkurs: Diesmal 4 Fehler beim Tippen, und ich habe auch keine Absätze eingeschrieben: "bitte Absätze einschreiben!" Spritz, spritz (aber das kennst du ja mittlerweile: Liter um Liter in die Tempotaschentücher)...: Sado/Maso-Kurs.

Zum Drehen
Der Antialkoholiker-Videofilm ist eigentlich eine gute Idee, eigentlich, aber ich werde trotzdem nicht hingehen, ich habe schon Stress genug... Mit dem Alkohol!

Sehr geehrte Herrin Berger!
Nach Ihrer letzten Ankündigung, uns mit der regelmäßigen Zusendung Ihres Lebenswerkes zu beglücken, beeile ich mich, Ihnen (endlich) zu antworten. Wäre das Literaturbüro ein Verlag und gäbe es darin einen Lektor, der über Lust und Zeit verfügt, sich durch Ihre Manuskriptberge zu fressen, um zu sortieren, zu suchen, zu finden, um zu wichsen, wären Sie gut dran. Aber das ist nicht so. Mir ist auch nicht recht klar geworden, das ist doch klar, was Sie eigentlich von uns erwarten, Arschficksponsoring? Aber vielleicht wissen Sie das auch nicht, und es macht auch nichts, dass ich gerade mein Glied reibe. Normalerweise verfahren wir so, dass wir uns mit dem Autor oder der Autorin zu einem ausführlichen Gespräch verabreden. Wenn Sie also daran interessiert sind, rufen Sie in den nächsten Tagen an, Telefonsex. Bringen Sie ja nicht noch mehr mit! Vielleicht ne heiße Grille?
Mit freundlichen Grüßen...
Wasistmir Kotz.

Montag, 15. Mai 2017

Abenteuer von gestern/Fast Fußball/Vienna ahoi

Was hat 39 Füße und schwimmt?
Ein Tausendfüßler, der Fußausfall hat.

Teilweise ganz witzig, die Sache
Ich bin der Jungmann, der im Männerpuff arbeitet, täglich 10 Frauen begattet.

0 Uhr 34
Den ganzen Tag auf Achse gewesen, und keinen Eurocent auf der Hand, abgebrannt.

Narzis muss
Narzisse lieben eben nicht nur sich, -solche Aussprüche rühren öfters von Neidern her; sie bekümmern sich oftmals erst um sich, aber wer macht das nicht?

Cooler WC-Spruch
"Was ist eigentlich ficken?"

"Lass jucken, Kumpel, Teil 2"
Eine Putzfrau ließ Ausländer im Zechenwohnheim ihr Höschen sehen, aber die sonst nicht ran, sie wichsten dann.

Fast Fußball
Bei den Eltern: Kyle, Ebermut und ne Frau kommen mich besuchen, wir fahren nach Salzburg; ich habe ein Trikot der Austria an, allerdings nicht in Violett, sondern Rotschwarz mit dunkelroten Lettern; wir ziehen uns leicht einen in der Wohnung der Perle; da Kyle nicht mehr fahren kann, machen wir durch, gehen morgens in nen Park, Bekannte der Frau kommen (Ebermut küsste sie zwischenzeitlich ab), immer mehr, Grufties, vielleicht auch einige Skins dabei; so ganz wohl ist mir nicht, wir ziehen umher, es ist bereits nach sieben morgens, zum Friedhof, eine Mauerübersteige-Mutprobe wird durchgeführt; ich wollte mich abseilen, aber ein Boy packte mich an der Hose, ich verlor meine Patte, holte sie mir zurück, -beinahe hätte ich dem Typen einen gegönnt, aber ne Frau ging dazwischen; ich kletterte über die Mauer: Wir latschten durch ein Einkaufszentrum, pöbelten einige Passanten an, einige der Boys und Girls zockten wohl auch Bier, ich schloss zu Kyle auf, der vorne ging, wir lallten etwas rum, fielen zurück; da hörte ich Lärm aus einem Eingang, sah die Grufties, einer blutete, ich drängte mich vor, eine dichte Menschentraube befand sich vor und neben mir, war das ne Moschee? Ich versuchte beruhigend auf unsere Clique einzureden, es fruchtete wenig, einige Boys und Girls schlugen zu, ne Frau in Schwarz weinte, ne Türkin oder so, jedenfalls drängten Anhänger des Islam vor, einige ballten die Fäuste, man hörte Bullensirenen (Polizeiautos), ich versuchte auf die Leute einzureden, bekam einen Schlag ins Gesicht, ein Typ zog einen Dolch, ritzte mir die Haut des Gesichtes an, noch ein Schnitt, die andere Seite, ich kippte, die Leute schrieen durcheinander, ein Krummdolch ritzte meine Jacke auf, Schnitt in die Brust, ich schrie, die Leute wurden auseinander gedrängt, ich bekam noch einen Tritt mit, von nem Skinhead, er bat um Verzeihung, trat auf einen Anhänger des Propheten Mohammed ein, warum solch ein Punk? Ich wurde raus geführt, bei einem Krankenwagen verbunden, -die Polizisten fragten mich aus, aber ich wusste nichts, sah keine Bekannten, hörte, dass ein Theo Grieser umgekommen sei, -der Name kam mir bekannt vor, ich wollte nur nach Hause, pennen; die Brust schmerzte mir, ich bekam nen Verband verpasst, wurde wie ne Mumie eingeschnürt, sollte mich Montag beim Hausarzt melden, es sei nicht so schlimm; ich torkelte zum Bahnhof los, kam an, die City war aufgebracht, ich löste mein Ticket, Rapid-Fans strömten in den Zug, mir war etwas unwohl, im Austria-Trikot, aber sie haben ja nicht gegeneinander gespielt, Rapid gegen die Kapfenberger Superpfunde (KSV Superfund), noch schlimmer (und gewonnen); rotweiße Fans wurden in andere Abteile geführt, aber gelegentlich flogen die Fäuste; die Rapid-Fans ließen mich in Ruhe, ich hatte sogar nen Sitzplatz, war am überlegen, ne Frau zu baggern, aber dann ließ ich das sein; die Rapid-Fans stiegen größtenteils aus, Austria-Fans kamen in mein Abteil, ne Frau fragte mich, was ich denn für ein Penner sei, ich hielt mich zurück, obwohl ich ja ein "Veilchen" bin; das Spielergebnis wusste ich nicht, fragte nach, das hätte ich nicht machen sollen, ne Frau riss mir mein Käppi vom Kopf, ich wusste gar nicht so recht, dass ich eins auf hatte, stürzte ihr nach; ihr Freund baute sich vor mir auf, einen Moment dachte ich an meine Verletzungen, dann flogen meine Fäuste in seine Richtung; das hätte er nicht gedacht, er trat zu, traf nicht, der Zug hielt, ich stürzte den beiden nach, verlor sie aus den Augen, die S-Bahn fuhr los, ich jumpte in nen Intercity, Zuschlag hatte ich nicht entrichtet, ein Kontrolletti, ich lief in die entgegengesetzte Richtung, verkroch mich; der Zug rauschte über Wien hinaus, ich stieg in Bratislava aus, bezahlte mein Ticket (kaufte mir eins), Polizisten durchkämmten den Zug, ein Schuss fiel, wo bin ich denn hier, ein südländischer Typ nahm mich als Geisel, zog die Notbremse; auf ner Brücke schlug er ein Zugfenster ein, bedrohte mich aber weiterhin, ich musste vor ihm raus klettern, hielt mich fest, er sprang, der Fluss war nicht mehr da, der Typ knallte aufs Beton, ich konnte mich nicht mehr festhalten, ne Frau schrie, ne neue Brücke, ich rauschte halbwegs vor nen Pfeiler (Stahlträger), merkte nichts mehr, dachte, meine rechte Schulter sei abgerissen; aus der Betäubung wachte ich mit ner halbseitigen Lähmung auf, in Linz; gibt es in Österreich denn keine Krankenhäuser mehr, die Patienten am Wochenende aufnehmen? Ich wurde ausgefragt, wusste nichts, bekam aber ne Begleitung nach Wien mit, durfte umsonst Bahn fahren, die ÖBB revanchierte sich zumindest, Kontrolleure unterhielten sich, drei Typen kamen auf mich zu, fragten mich scheinheilig, ob ich nicht den Typen in der Kirche umgelegt hätte, ich sagte Nee, sie zückten Dolche, meine Begleiter kümmerten sich um mich nicht, jemand drehte sich zu mir, ich wollte schreien, ein Dolch ritzte meine Stirne an, der zweite Mann schob mir ein Messer in die Herzgegend, der dritte ins Gehirn, ein Begleiter zog ne Pistole, ich wachte auf, ein Traum.