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Dienstag, 2. Januar 2018

Ich auch/Fromme Wünsche/Chicorée/Daumen hoch, Daumen ab

Ja, ja, die stummen Zeugen
"Ich wünsch mir nen dicken Schwanz."

War der Verlagsleiter heterosexuell?
Dem Homus-Verlag hat also auch ein Manuskript von mir gut gefallen.

Träume von Dublin und Eltern
In einem zockten diesmal Winnie und ich die Miete ab, wohl eher doch New und ich, Winnie in seiner Wohnung bezahlte die, war aber nicht so ganz klar, wir wollten uns dann in der Nacht zur Fähre abseilen, hoffentlich reicht das Geld überhaupt für ein Mittagessen und dann in Wien wieder auf Arbeitssuche, aber der Arbeitsmarkt ja okay ist, aber in der EU, da ist das Risiko wirklich groß, dass ich die 12 000 Euro zurück zahlen müsst, per Micro-Payment, sonst wandere ich in den Knast, oder so. Dann waren plötzlich Gangster in der dunklen Wohnung, wollten an Winnie und mich, ich war alleine, die Wohnung sonst schon leer, da komm ich nicht raus, wurde auf dem Balkon entdeckt, da stürmte die Bullerei die Wohnung, ich wurde festgenommen, aber besser als von den Gangstern in die Mangel genommen; ein Erotikmagazin und paar persönliche Habseligkeiten nahm ich noch mit, keine Knarre, wollte fliehen, der eine Gangster schien mich zu kennen, Pädophilie spielte am Rande auch mit, so wollte New den Vermieter erpressen, bevor der die Kerle rüber schickte, etwas an der Verblendung orientiert, eine CD lief als Telefonbotschaft, wie der Vermieter, Gangsterboss eine Nummer mit nem Knaben ausmachte.
Und dann war wohl Schluss, festgenommen in der Fremde (so fremd war mir Dublin ja nicht).
Im zweiten Traum waren meine Eltern Schichtführer im Roll-In, nur teilweise mussten da beim Schlussdienst ganze Straßen gereinigt werden, meine Schwester wurde eher nach Hause geschickt, und dann ging ich auf die Toilette, meine Mutter sagte, gut, Sohn, du gehst mit gutem Beispiel voran, um zehn vor 1 statt 2 Uhr 30 nach Hause; und noch so viel zu erledigen, Vater konnte sich gegenüber den neuen Mädchen nicht durchsetzen, dass sie endlich zu arbeiten anfingen, sie spielten Ball auf der Wiese.
Wirklich viel zu machen.
Auch mit teilweise endlosen Dialogen mit Winnie, im ersten Traum, so kann ich nicht schreiben, möchte es nicht.
"Das Schloss" lässt wieder grüßen, aber teilweise auch "Der Prozess", inhaltsleere Dialoge teilweise um nichts.
Eine Hausfrau auf der Straße erzählte ihrer Freundin, dass sie morgens Chicorée im Angebot kaufte, Mett einfror, das werde sie jetzt auftauen, Fleischbällchen machen, mit Chicorée schmeckten die gut...
Nicht wusste, wie Chicorée geschrieben wird, aber ich schlug nach, das Rechtschreibprogramm kennt diese Variante auch: Daumen hoch!

Lang, lang ists her
Meine erste Publikationsoffensive ging vom Oktober 2003 bis Februar/April 2005, da hatte ich schon St. Pöltener Abenteuer parat, SPA; und so viele Absagen prägen schon mit, auch wenn sie echt weit zurückliegen, und viele davon waren durchaus nett, einige formal normal, platt also.

Mittwoch, 31. Mai 2017

Island in the Sun/Pizzamän/Nivea-Love

Fast Jamaika
"Hallo, Nivea. Bitte leg..." "Hier Lamski, wer spricht denn da?" "Sorry, ich habe mich verwählt." "Lamelski." "Hier Lajr, bitte, lege nicht auf, Nivea, ich möchte..." "Was willst du?" "Ich möchte dich zu einem vierwöchigen Urlaub auf Jamaika einladen, sag ja, innerhalb des nächsten, halben Jahres, du hast drei Tage Zeit, dir das zu überlegen, Ende April wäre die erste Möglichkeit, -ich verarsch dich nicht." "Mal gucken." "Aber ohne deinen Freund; du wohnst mit mir zusammen, in nem Hotel, ich werd versuchen, dich zu baggern, aber ohne Belästigung, du kennst mich ja, wir wohnen Zimmer an Zimmer; wenn du möchtest, auch in einer Zweiersuite, mit Doppelbett oder zwei Einzelbetten." "Und wer bezahlt das, -ich habe übrigens derzeit keinen Freund mehr, mit wie vielen Frauen hurtest du denn rum?" "Bisher mit keiner, soll ich vorbeikommen?" "Du bist wohl panne, aber ne Pizza könntest du vorbeischicken." "Mach ich." "Sag, hast du im Lotto gewonnen, wurd ein Buch von dir angenommen, mit Vorschuss, nein; bist du krank?" "Das nicht, ich spiele in nem Fernsehgame mit und du dann ja wohl auch, kannst entdeckt werden, von mir oder so, dem Produzenten, der passt altersmäßig eh mehr zu dir als mir, keine Produzentin.
-Hattest du den Freund denn überhaupt?" "Klar, aber nur kurz, nur hatte ich auf dich absolut keine Böcke, weißt du ja, -auch auf Jamaika brauchst du dir keine Hoffnung machen, ne kleine vielleicht." "Okay, ich ordere die Pizza." Ich rief ein Taxi, fuhr zum Pizzaladen, schellte bei Nivea an, sagte, ich sei der Pizzamän, sie drückte drauf, wartete an der Tür, sah mich, ließ mich dennoch ein, sah gut aus, was sollte sie auch sonst machen? "Ich weiß nicht, ob ich das Mami sagen darf, ob ich sie noch anrufen darf, kurz vor 11 abends, was meinst du, Josie?" "Jein." In Gedanken: "Heute pennen wir zusammen, Nivea, das ist klar!" Sie macht die Kiste an, labbert mit ihrer Mutter, die faselt wat von "Asi", Nivea verteidigt mich sogar; ihre Mutter: "Ja, wenn du meinst, mach doch, was du willst, und so schlecht sieht er nicht aus." "Er hat auch noch neue Kronen, bis auf einen Zahn." "Der ist doch nicht etwa da?" "Doch, möchtest du ihn sprechen?" "N.-ja, willst du mal wieder zum Essen vorbeikommen, Josie, so heißt du doch?" "Man sollte sich mit seinen Schwiegereltern nicht schlecht stellen." "Er labbert Scheiße, ist bestimmt betrunken. Tschau, Mama." Ich streichelte Nivea etwas, ihre Jeans, poh, ein Rohr, Nivea öffnete die Beine leicht: "Jetzt ist aber Zeit für nen Quickie, ich muss morgen früh arbeiten, das willst du doch?" "Und du natürlich nicht, klar." "Pass auf, ich schmeiß dich noch raus, komme." Und so kam ich, fuhr nach Hause, wollte dennoch den Werbeurlaub mit Nivea machen, aber gelang er auch? Ich werde darüber berichten, später.

Sonntag, 16. April 2017

Dauerpension/Alicia Sweet/Meine Manuskripte

"Wie oft hast du denn mit Frauen geschlafen?"
"Genauso oft wie ich verheiratet war." "Bist du nicht Junggeselle?"

Alicia
"Entschuldigung", in sie rein gerannt, "gehst du mit mir aus?" "Bist du bekloppt?" "Nein, ich find dich einfach attraktiv, gut aussehend, möchte dich kennen lernen." "Jetzt reichts aber." "Du bist so schön, gib mir ne Chance, sag wenigstens, dass du nen Freund hast, -ich bin solo, von dir überwältigt." "Waren wir nicht in nem Englischkurs zusammen?" "Ja, ich saß beim Geilbock neben dir, vor anderthalb Jahren, fand dich auch damals schon ansprechend, war aber irgendwie zu blöde, auch um den Kurs zu bestehen." "Loser kann ich mir nun gar nicht ziehen, ich habe dich lange nicht gesehen, was hast du gemacht?" "Privatstudien", Sexvideos und so, das verkniff ich mir, "habe gearbeitet und so, wat weiß ich? Viel, by the way, nebenbei bemerkt." "Na ja, sprechen kannst du wenigstens, ich muss jetzt weg, wir können uns ja mal in der Pause sprechen; wenn du wieder hier bist, sehen wir uns bestimmt." "Das wohl ja, aber dann bin ich vielleicht schüchtern, wie heißt du, Monique?" "Alicia, und du, -ich seh schon kommen, du gewinnst mich noch, durch dein Gelabber, jetzt muss ich aber weg!?" "Lajr, okay, gefällt mir nicht, aber dafür du." "17 666, aber in Wr. Neustadt, meine Telefonnummer, gibst du mir deine, dann ruf ich dich an, du mich nur, wenn ich das verpenne, gegen 10 vor 8, abends, klar?" "6077007, aber Wien: 01, die Vorwahl." "Okay, tschau." Etwas aufgewühlt war ich schon, bereitete Winnie drauf vor, das Telefon um die spezielle Uhrzeit nicht zu blockieren, habe schon Gesten von Alicia drauf, vielleicht doch schauspielerische Begabung, Fähigkeiten schon beinahe. 19 Uhr 50, das Telefon klingelt: "Da bin ich, bist du's, Josie, ja?" "Okay, und was nun?" "Du wolltest doch mit mir ausgehen, holst du mich ab, heute?" "Klar, das dauert aber etwas, mit der S-Bahn, abends und so..." "Auto hast du also auch nicht, was bist du mir denn für einer?" "Dafür weniger Haare, weniger Intelligenz, als du zum Beispiel, Schleim, schleim, ich weiß." Dann palaverte ich noch etwas Englisch, rechnete mir die Ankunftszeit in Wr. Neustadt aus, clever; sie holt mich vom Hauptbahnhof ab, um halb 10. -Begrüßung, Kuss, sexy, sexy, die Braut, um die Ecke rum gezogen.

Meine Manuskripte sind echt asexueller geworden
Es wird weniger gewichst, he, he.

Samstag, 25. März 2017

Sechzehn/Buy Berger/Cheese/Anderswo anders/Boys and Girls/Kameraden

16
Ich hatte eher Ambitionen, die 16-jährige Frau ohne Freund zu baggern, aber paar Gewissensbisse (mein Bruder war dabei), dann kam es, dass ich mit Nivea Blicke austauschte; wir spielten etwas, es war ihr 26ster Geburtstag, auch dass sich so unsere Hände fanden, wir uns küssten, als wir alleine in ihrem Zimmer waren, bevor die anderen wieder kamen: "Eigentlich wollte ich mir dich Armen nicht ziehen, echt nicht." "So arm bin ich gar nicht!" Dann kamen die anderen wieder, wir hielten noch kurz Händchen, dann trennten wir uns, die Party ging weiter, andere Gäste kamen, ich der 16-jährigen näher, wahrscheinlich war sie doch jünger; und Nivea beachtete mich nur indirekt, war sie eifersüchtig, ihr Exfreund kam, auch andere Boys and Girls, einer versuchte sie zu betatschen, sie schaute mich an, wehrte ab, die 16-jährige hing wie ne Klette an mir, sehr attraktiv, dann spielte ich ein Steinspiel, verlor, gab auf, wollte zu Nivea, ging raus, wollte zu nem Herrenabend nachfolgen, es war schon spät, halb 4, der Biergarten vor dem Ernst Happel-Stadion schloss, die ersten Busse begannen zu fahren, ich erreichte die erste Bahn, soll ich zurück, zur Superblondine fahren, habe ich jetzt eine Freundin, welche der Beschriebenen?
Verirrungen.

Ein Traum
Ich hatte bei der Hausfrau-Wand ne halbe Stunde Pause, die Andorna war auch da; ich verließ den Laden, ging in Dublin aber zu weit, so dass ich nicht mehr rechtzeitig hätte zurück sein können, ging dennoch noch etwas weiter, in Szczecin-Stołczin, ohne ne Pommesbude zu finden, wo ich wat zu essen kaufen wollte, also kehrte ich um, kaufte paar süße Snacks an ner Bude, musste dafür die Hauptstraße verlassen, es war kurz vor 21 Uhr, die meisten Buden hatten schon dicht, aber dann fand ich ne geöffnete, 2 Minuten davor, dann ging ich weiter, stellte mich schon auf ein Donnerwetter ein, da kamen Jungs auf mich zu, ne Gang, hoffentlich nicht; einer pöbelte mich an, dem widerstand ich, haute ihn um, nem anderen gab ich einen Schlag in den Hals, das erweckte wohl Ehrfurcht, jedenfalls zögerten die Boys, ich haute ab, war weg, bevor sie mich verfolgten; dann fuhr ich in Wr. Neustadt U-Bahn, stieg an der Stettiner Dorfkirche aus, sah, dass ne Frau angepöbelt wurde, der half ich, ohne dass wir uns näher kamen; ich war mir meiner Körperkräfte bewusster, dass man Wehrlosen helfen muss. Da war das Zuspätkommen halb so schlimm.

Im Traum war ich beim Bund
Die Jungs so jung, die Anlage aber wie die Kaserne in Heimkauen vor Jahren, als ich da stationiert war, leider; dann marschierten die Boys an mir vorbei, ich hatte meine gelbe Baseballmütze auf, fiel so kaum auf, höchstens etwas, nicht besonders, dann marschierte ich nen Fluss entlang, etwas bergig, die Gegend; ich begab mich in das Flussbett hinab, er führte sehr wenig Wasser, aber irgendwie hörte ich was von Hochwasser, und die ersten Wellen kamen auch; ich begab mich ans Ufer, der Fluss wurd immer breiter, desto mehr ich den Berg hinan stieg; ich begegnete Boys, keinen Frauen, labberte mit einigen rum, wollte das nicht, hatte mich irgendwie auch an ner Schlange für die Essensmarken angestellt, langer Schlange, es gab sie im Sonderangebot, plötzlich raste mir ne Wassermasse entgegen, ne Flut, trug Steine und Felsen mit sich, ich wollte mich in einem Haus in Sicherheit bringen, es schien unbewohnt, begab mich unter nen Vorbau, immer mehr Wasser raste den Berg hinab, der Vorsprung bröckelte, alles war dicht, ich dachte an Atemnot, erste Risse in der Wand zeigten sich, die können dem Druck dauerhaft nicht standhalten, die ersten Steine lösten sich, da kann ich nicht entkommen, immer mehr, so sieht also der Tod aus, zu lange kann das nicht dauern, aufgewacht.
Stunden später sah ich dann Bilder von einer Überschwemmung in China, viele Tote. So ist das nunmal, anderswo.

Buy JL Lajr!
Bye-bye.