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Samstag, 25. November 2017

Can't Buy Me Love

"Can't buy me love" III
In einem österreichischen Gymnasium, Oberstufe, 12. Klasse, gibt es einen Boy, der gedanklich positiv bezogen auf ein Girl ist, sowas soll ja manchmal vorkommen, jedenfalls hat der Boy Knete, d.h. seine Eltern sponsern ihn ganz gut, seine Eltern und die drei Großmütter, die er noch hat, denn seine jetzige Mutter ist seine Stiefmutter, sein Vater hat sich scheiden lassen, hat aber das Sorgerecht zugesprochen bekommen, weil er auch ne Freundin hat; der Boy besucht seine leibliche Mutter, nennen wir ihn einmal Eckhard ("Ecki hasse ich", O-Ton Eckhard B.), in der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses, wo sie stationär behandelt wird; da sieht er die Krankenpflegerin, jung und blond und groß, vollbusig... "Oh, ist die schön", denkt er, "wie spreche ich sie bloß an?" "Herr B?" "Ja, der bin ich, -Sie sind schön! Ich steh auf blond..." "Ich aber nicht auf kleine Bubis, -ich soll Sie zu ihrer Mutter bringen." "Danke, was machst du heute Abend, Lust, mit mir ins Kino zu gehen, in 'Can't buy me love 2', nach einem Beatles-Song, ich bin übrigens der Meinung, dass man Liebe kaufen kann, alles ist käuflich. -Hallo, Ma." "Hallo, Ecki, bist du es, Ecki?" "Ne, ich bin Eckhard, dein Sohn, wie du vielleicht wissen könntest, vielleicht? Tschüs, Ma, ich wollte nur mal kurz vorbei schauen, ich muss noch mal zur Oma, okay? Tschüs! -Kannst du mich raus begleiten, schönes Blondie, wie heißt denn du, na, gehst du mit mir aus, nach dem Kino noch ein Bierchen!?" "Ich habe nen Freund, was denkst du denn von mir, du Bubi?" "Bitte keine Beleidigungen! Und wo wohnst du, -hier hast du meine Telefonnummer, rufe mich an, wenn du lustvoll sein solltest, noch lustvoller als jetzt, wenn das möglich ist." "So lass ich mich bestimmt nicht mehr angraben, du willst doch nur dein kleines, dreckiges Vergnügen." Sie zerreißt den Zettel mit der Telefonnummer. Aus und vorbei, was so schön begann. Beinahe, denn es gibt ja auch noch das Gymnasium, ich will endlich eine Freundin, und zwar total, Lola, so heißt meine Auserwählte, die ich kaufen werde, um der blonden Krankenschwester zu imponieren, denn ich bin zwar kein Impo, esse aber gerne Nieren, außerdem habe ich zu viel Geld, um nur regelmäßig zur Selbstbefriedigung zu schreiten, immer Nieren zu essen, wieder die Nieren, vielleicht sollte ich Vegetarier werden, Bananen speisen, d.h. essen: "Hallo, Lola, hast du Lust aufs Lutschen, -ich möchte dich zu einem Lolly einladen." "Ich stehe aber nicht auf Lollies, obwohl ich gerne kaue." "Dann kaufe dir ein Eis, du machst mich überhaupt nicht an, wenn du mir so ordinär kommst, ich komme aus gebildetem Hause, musst du wissen, mein Vater ist ein berühmter Autor, der B., der JL." "Echt, dat finde ich scharf, ich habe fast alles von ihm gelesen..." "Wie, du kannst lesen? Glaub ich einfach nicht!" "So kriegst du mich aber nicht, Boy." "Was solls, ich stehe sowieso auf Schwarze, besonders die blonden Schwarzinnen haben es mir angetan, die naturblonden! Hi, Conny." "High, woher weißt du?" "Ne, darauf fahre ich auch nicht ab, auf Dope und so ein Zeugs, auf Aids auch nicht, mach dich vom Hocker!" "Berger, du bist ein alter Bock!" "Ich weiß, aber ich kenne kein netteres, männliches Schwein, obwohl ich sagen muss, dass ich nicht allzu männlich bin, aber ein Mann, zumindest nach einem Teil von mir zu schließen, ich habe gehört, dass Männer Glieder haben, ich habe zwar nur eins, aber dafür gehört es mir, es ist meins; -ich habs mir überlegt, Conny, Lust auf ne Coca-Cola Zero?" "Ne, ich stehe mehr auf Pepsi-Light." "Schmeckt zwar nicht schlecht, aber der Film wird von der Konkurrenz gesponsert, also wird es doch nichts mit uns. Tschau, Conny." "Tschü, du alte Sau." "Hey, hey, Babe, sei bitte etwas vorsichtiger mit deinen Äußerungen, vor allem unter Zeugen, -Lola, würdest du für mich zeugen, für nen Zehner?" "Mein Unterricht beginnt." "Auch gut, ich werde mal nen Stadtbummel machen." "Hi, Blondie." "Hi, hi, hi, fast wie von den Wings, Paul Mc Cartney und so, hi, schönes, rothaariges Mädchen, ich wusste gar nicht, dass du auf mich scharf bist, gehst du denn in 'Can't buy me love 2' with me, mit mir?" "Wie kommst du denn auf diesen Klops?" "Mehr als auf einen Klops stehe ich auf deine beiden Klöpse, es gibt Boys, die sagen Möpse, also, kommst du mit oder nicht? Die letzte Chance ist das, mit Ja zu antworten!?" "Du erpresst mich ja, da sage ich doch glatt Nein, obwohl ich dich heute antörnend fand, fand, da gibt es kein Vertun! Alles klar?" "Bei mir nie, ich blicks mal wieder nicht; -na, wenn nicht, dann eben nicht, dann gehe ich eben alleine ins Kino, da weiß ich wenigstens sicher, dass ich auch hinkomme, auf die Frauen ist ja heutzutage kein Verlass mehr, früher, ja, früher, da war alles noch anders, ganz anders, bye, Reddie, nun bin ich mit dir aber wirklich fertig. Alles ready?" "Na klar." Ab ins Cinema, Kino. "Can't buy me love", 2, ach, wie romantisch, aber man kann sie doch kaufen! "Hey, du, Girl, soll ich dich kaufen, verkaufst du dich an mich?" "Verfax dich, du Onanist, geh in den Puff, lass dir dort nen abschlackern, wenn du selbst es nicht kannst." "Schade." Back to school, Schule stinkt mir, aber die scharfen Girls nicht, mal lauschen, was die so sagen, sprechen, flüstern, was sie für süße, heiße Geheimnisse haben. "Frank sieht so toll aus, er hat mich auf ne Cola zu sich eingeladen, Bacardi-Cola, Cola mit Rum; er hat sturmfreie Bude, doch ich muss arbeiten." "Dann lass mich doch mit ihm gehen, morgen kriegst du ihn, unter Freundinnen, wie wir es sind, müsste es doch eigentlich gehen, ich finde Frankie-Boy nämlich auch total scharf, echt spitze, ich werde schon fast feucht in meiner Ritze." "Anita, schäm dich, ich bin schon richtig errötet, ich bin noch Jungfrau, musst du wissen, weißt du ja, das weißt du ja, dass ich mein Sternzeichen einfach nicht ablegen kann." "Hey, Babys! Ich habe euch zugehört, geh nicht arbeiten, gehe mit mir, -überlass Anita ruhig diesem Aufreißertyp, ich finde zwar den Song 'Frankie, do you remember me' gut, ein guter Oldie von den Sisters Sledge, aber unseren Frankie einfach zu schmierig, schleimig, schweinisch, außerdem sieht er ja beileibe nicht gut aus, nicht so gut wie du, aber das dürfte wohl jedem Menschen schwer fallen; wie heißt du überhaupt?" "Ich muss zur Arbeit, tschau, Annie." "Und mich verabschiedest du nicht, von mir verabschiedest du dich nicht, find ich schade." "Echt, Type, du gehst mir doch mächtig auf den Zwirn, verschwinde endlich, lasse mich in Ruhe, bitte!" "Wer Bitte sagt, muss auch Danke sagen können: Ich heiße Eckhard, was machst du denn für einen Job, wo arbeitest du, wie viel verdienst du, -ich bezahle dir nen Zehner mehr die Stunde, wenn du bis zu den Weihnachtsferien meine Freundin spielst." "Ich überlege es mir." "Ich zahle dir nen Zwanni die Stunde mehr, ach was, du kriegst 57,50 € für jede Stunde, die du mit mir verbringst, na, ist das ein Angebot?" "Das stimmt, du bist zwar nicht der Schönste, aber wer ist das schon, kannst du denn blechen, oder verarschst du mich, lieber Ekkehard?" "Komm, schmiere mir keinen Honig um meinen Bart, denn ich habe ja keinen, wie du siehst, aber mit der Knete, das geht klar, ich bezahle mit meinem guten Namen und mit Euroschecks, für vier Arbeitsstunden gibts jeweils einen, und ich nen Zehner back, oder du lädst mich zu irgendetwas Heißem ein, Sex oder so, Sechsen habe ich ja schon während meiner Schulzeit genug gekriegt, -gehen wir spazieren?" "Klar, mach aber erst den ersten Scheck fertig." "Logo, no Problem, na, jetzt wirst du mir bestimmt auch deinen Namen verraten." "Tina." "Schöner Name, wie meine erste Mutter, sie ist jetzt abgewandert, in die Klapsmühle, was solls? Jedenfalls können wir sie mal besuchen, ich will ne scharfe Pflegerinnen-Braut eifersüchtig machen, mit dir, sie hat mich versetzt!" "Na sowas." "Wir sind hier doch nicht bei Thomas Anders, der singt jetzt Deutsch, Gottes Schalk, allerdings doch ziemlich kümmerlich, der Witz, nicht der Tom, der ist groß und kräftig." "Wir müssen einen Arbeitsvertrag fertig machen, bevor ich kündige, ich muss beim Büro Kotzbrocken anrufen, damit die wissen, dass ich nie mehr komme." "Das wollen wir ja nicht hoffen, ich möchte schon, dass du oft kommst, so mit mir in dir, a big fun." "Schwein!" "Na, bitte, wie redest du mit deinem Brötchengeber, hast du so auch mit dem Kotzbrocken geredet?" "Der Kotzbrocken, Krokodilia Kotzbrocken hieß meine Chefin, d.h. sie heißt wohl noch immer so, allerdings ist sie nicht mehr meine Chefin, ein echter Kotzbrocken, die Alte, wollte mich mit nem Vibrator entjungfern, als ich sie darüber aufklärte, dass mein Sternzeichen Jungfrau sei, ich aber einfach so auch noch Jungfrau bin, noch mit keinem Jungen geschlafen habe, aber auch noch mit keiner Frau, was die Kotzbrocken wollte; sie wollte mir sogar einen Sonderbonus zahlen, außerdem meinte sie, dass ich durch sie bestimmt auf den Geschmack der lesbischen Liebe kommen würde, was ich wiederum nicht glaube." "Führst du eigentlich immer solche Opern auf, wenn man dich was fragt?" "Ecki, du musst wissen, ich bin eine Frau, aber ich lasse mich nicht diskriminieren, das geht nicht ab, auch nicht für Knete, ich bin kein billiges Flittchen." "Okay, okay, küss mich, für all mein Geld musst du schon etwas machen." "Kleiner Unsichernick." "Auch ne gute Idee, wie wärs denn mit einem kleinen Geschlechtsverkehr, es darf allerdings auch ein großer sein, für zwei Schecks oder so, ich kenne in der Nähe ein Stundenhotel." "Okay, ab geht die Post, ich habe schon immer davon geträumt, am 25. November entjungfert zu werden." "Tatsächlich?" "Ja, bitte, glaube mir, Ecki, du bist einfach ein Schatz." "Meinst du nicht, dass du deine Rolle etwas übertreibst, verliebe dich ja bloß nicht in mich, auf so etwas stehe ich nicht, ich möchte der Master deiner Gefühle bleiben, ich bezahle ja auch gut, oder etwa nicht? Mehr gibts aber nicht, ich bin ja nicht Krösus oder wie das kleine Monster auch immer hieß?" "Ich finde dich scharf, Typ." "Gut, gut, dann nehm mein Glied in den Mund."

Montag, 14. März 2016

Herr der Sache/Privatdetektiv/Great Balls of Fire/Winona Schätzchen

Studi mit Studentenbude
Ich gerade unterwegs, per Anhalter; ne Frau nahm mich mit, dann waren wir in nem Seminar zusammen, verabredeten uns zur Rückfahrt, küssten uns, hielten Händchen, schliefen zusammen; sie war verheiratet, wollte mich noch nach Hause bringen, ein Bus wäre ne Alternative gewesen, aber sie zog den Ausflug mit mir vor; plötzlich hielt sie am Straßenrand an, ich dachte daran, dass ich mein Studiticket echt nicht voll ausnutze, jetzt den Urlaub bis inklusive Oktober aufgebraucht habe, aber auch diese Zeit vergeht, da küsste sie mich, ein Auto touchte sie an, machte nichts, wir wollen uns wieder sehen.
Zuhause war die Sau los, Ado und Teenyperlen, normalerweise ja was Gutes, aber das Klo war verstopft, da musste ich mit kämpfen, das beseitigen, und ein Girl war wirklich schön, zart und blond, wie ich es mag, als Alternative zu den großen Blonden, na ja, jedenfalls machte ich mich am Klo zu schaffen, das Wasser lief über, immer mehr, dann wurd ich Herr der Sache, aber das Klobecken sank etwas ein, Scheiße löste sich, immer mehr, wo kommt die denn her, es stank, ich war eingeschlossen, hinter dem Becken waren Rohre, alle mit Scheiße bedeckt, ich kämpfte mit der Bürste dagegen an, kam an nen Schlauch nicht ran, es wurde immer sauberer, die Brühe floss in den Boden ab, hoffentlich brech ich nicht zusammen, bääh, scheiß Gestank!

Open End
Ich war in Wiens Zentrum unterwegs, als Privatdetektiv oder so, der einen Deal mit nem Drogenhändler hatte, wohl mehr als Privatperson nem Freunde zu Hilfe, der kurzfristig abhängig war; es ging auch um nen Verrat, dass der Boy weg käme, der Verdacht auf andere fiele; etwas unwohl war mir, es war dunkel, Sonntag, wenige Menschen unterwegs, dunkle Gestalten, aber ich huschte an ihnen vorbei, durchaus mit etwas Ehrfurcht, und die Kneipe war erleuchtet, wo ich den Deal anleiern sollte, ne Terrasse; ne Kellnerin sollte mich anquarken, so das weitere initiiert werden; ich trank ne Fanta, noch eine, sie schmeckte mir, Kellnerwechsel, ich gab 60 Cent Trinkgeld, echt köstlich, warum sollte ich also auf Bier umsteigen, um nen Kick zu kriegen; Bekannte saßen am Tisch, die bedröhnten sich, da kam ne Frau auf mich zu, sagte, dass Gono warte, ich solle kommen, habe hoffentlich die Knete dabei: "Ja."

Ist der Boy sexuell so aktiv?
New braucht 3 Tempos pro Ladung, mache es im Schnitt einmal täglich, und ich heute auch, Einfachtransaktion auf nem Zweifachniveau (statt zweimal einmal täglich). Worum geht es hier eigentlich? Um die Begattung von Frauen, ist doch klar.

Fast Jerry Lee Lewis
Er zündet auch keine Klaviere mehr an (die grand Helden sind tot, Udo Lindenberg): "Ich begreifs einfach nicht, dass meine Frau so gut ficken kann, mit 13." "Das lernte sie von deinem Schwager, meinem Mann." "Ihr Vater besorgte es ihr?" "Jau, ich bin doch schon älter." "27 ist doch gar nicht so schlimm!?"
Frei nach "Great Balls of Fire": Wer hätt es Winona nicht gern besorgt, der Ryder?

Freitag, 11. März 2016

Halb so schlimm/Gang/U-Bahnen/Vaterlandsverteidiger/Blond gefärbte Haare

Ein Traum
Ich hatte bei der Hausfrau-Wand ne halbe Stunde Pause, die Andorna war auch da; ich verließ den Laden, ging in Dublin aber zu weit, so dass ich nicht mehr rechtzeitig hätte zurück sein können, ging dennoch noch etwas weiter, in Szczecin-Stołczin, ohne ne Pommesbude zu finden, wo ich wat zu essen kaufen wollte, also kehrte ich um, kaufte paar süße Snacks an ner Bude, musste dafür die Hauptstraße verlassen, es war kurz vor 21 Uhr, die meisten Buden hatten schon dicht, aber dann fand ich ne geöffnete, 2 Minuten davor, dann ging ich weiter, stellte mich schon auf ein Donnerwetter ein, da kamen Jungs auf mich zu, ne Gang, hoffentlich nicht; einer pöbelte mich an, dem widerstand ich, haute ihn um, nem anderen gab ich einen Schlag in den Hals, das erweckte wohl Ehrfurcht, jedenfalls zögerten die Boys, ich haute ab, war weg, bevor sie mich verfolgten; dann fuhr ich in Wien U-Bahn, stieg an der Stettiner Dorfkirche aus, sah, dass ne Frau angepöbelt wurde, der half ich, ohne dass wir uns näher kamen; ich war mir meiner Körperkräfte bewusster, dass man Wehrlosen helfen muss. Da war das Zuspätkommen halb so schlimm.

Im Traum war ich beim Bund
Die Jungs so jung, die Anlage aber wie die Kaserne in Heimkauen vor Jahren, als ich da stationiert war, leider; dann marschierten die Boys an mir vorbei, ich hatte meine gelbe Baseballmütze auf, fiel so kaum auf, höchstens etwas, nicht besonders, dann marschierte ich nen Fluss entlang, etwas bergig, die Gegend; ich begab mich in das Flussbett hinab, er führte sehr wenig Wasser, aber irgendwie hörte ich was von Hochwasser, und die ersten Wellen kamen auch; ich begab mich ans Ufer, der Fluss wurd immer breiter, desto mehr ich den Berg hinan stieg; ich begegnete Boys, keinen Frauen, labberte mit einigen rum, wollte das nicht, hatte mich irgendwie auch an ner Schlange für die Essensmarken angestellt, langer Schlange, es gab sie im Sonderangebot, plötzlich raste mir ne Wassermasse entgegen, ne Flut, trug Steine und Felsen mit sich, ich wollte mich in einem Haus in Sicherheit bringen, es schien unbewohnt, begab mich unter nen Vorbau, immer mehr Wasser raste den Berg hinab, der Vorsprung bröckelte, alles war dicht, ich dachte an Atemnot, erste Risse in der Wand zeigten sich, die können dem Druck dauerhaft nicht standhalten, die ersten Steine lösten sich, da kann ich nicht entkommen, immer mehr, so sieht also der Tod aus, zu lange kann das nicht dauern, aufgewacht.
Stunden später sah ich dann Bilder von ner Überschwemmung in China, viele Tote. So ist das nunmal, anderswo.

Buy JL Lajr!
Bye-bye.

In vielen Träumen unterwegs gewesen
Mit U-Bahnen primär, in nem vergrößerten Wien, auch das U-Bahnsystem war überreal, mehr Ebenen, größeres Zentrum, viele Geschäfte, um manche fuhr ne Stadtbahn rum, dann landete ich in Vororten, wo die Austria-A-Jugendspieler, zumindest zwei davon, besoffen mit Pokalen feierten, ihre Österreichische Meisterschaft, dann ging ich in nen Tunnel, ein Indianer beschoss mich mit nem Pfeil, ich kehrte um, stieg ne Rampe hoch, da sah ich Naziembleme rum liegen, etwas unwohl war mir, mit gefärbten blonden Haaren; immer mehr Skins und Jugendliche in blauen, dunkelblauen Uniformen tauchten auf, einer sagte "Heil, Hitler!" Er hob den Arm zum Hitlergruß, ich imitierte das etwas, sagte "Heil", ging weiter; bei der Masse hätten die Leute mich locker einmachen können, dann war ich im Stephansplatz-U-Bahntunnel, eine Bahn raste mir vor der Nase weg, viele Endstationen, einige durchgehende Gleise, ich eilte zu ner Endstation, ner Insel; drei Bahnen hielten, standen da, fuhren aber fast gleichzeitig los, ich sprang gerade noch auf die letzte drauf, die Condornias waren ebenso drin, es ging nach Heiligenstadt, ich kämpfte mich durch die Menschenmassen, fand nen Sitzplatz, ein Hund beleckte mich, Vorbereitung auf Leo, das dacht ich auch, dann stand ich auf, wollte raus, zwischendurch geschahen noch viele Morde bei Glücksspielgewinnern in der Bahn, ich führte ne Liste, jeder Vierte musste sterben, dann war ich auf nem Boot, das bald ablegen sollte, ner Fähre, flirtete mit nem Mädchen, das mit nem Boy zusammen war, aber nicht ihr Freund, nur ein Begehrender, und so weiter und so fort, es ging nie weiter als übers Händchen halten, sanfte Küsse hinweg, immer wich es mir aus, machte dieses, jenes, nichts.