Pretty
Män
Nichts
Gutes, nichts Schlechtes, Durchschnitt, gutes Cover; nicht, doch
bewegend, was weiß ich, jedenfalls die heutigen, guten Träume
vergessen, in einem träumte ich, dass ich langsam träume, aufwachen
müsse, das nach langer Zeit auch gemacht; und eigentlich zu früh,
ich überlegte, mich wieder hin zu legen, brauchte aber
Schreibmaschinenpapier, das gab den Ausschlag. Das Trinken gewöhnte
ich mir jetzt auch als Arbeitender wat ab, ohne Winnie, all die
anderen Boys, yes.
"Gold"
von den New Seekers
Dürfte
jetzt meine meist gehörte CD sein, eher Volksmusik denn Techno
(Madonna läuft, "The First Album", auch das erste Mal muss
mal kommen, sein).
David
Copperfield besitzt solch große Zauberkraft
Dass
er sein Glied in Claudia Schiffer verschwinden lassen konnte: Das
kann ich nicht.
Girlieshow
Ja,
auf Shannen kann man ganz gut kommen, ich forderte sie in nem Traum
auf, dazu zu stehen: Wichst auf mich, meinetwegen!
Mache
sie nicht unglücklich.
Doherty.
In
Träumen geisterte ich bei Internet-Usern rum
U.a.
bei Hackern, die Andornas Kommunikation mit Klagenfurt abhörten,
würde mich auch interessieren. Da war Flamonta dran, dahinter, die
selbst weiterreichende Programme entwickelte, in der Welt der Netze,
mit Riesencomputer, im Schuppen ihres Pferdes; dann war ich in Wr.
Neustadt, wollte die Karstadt-Wolkenkratzer sehen, kam aber irgendwie
an ihnen vorbei, konnte sie nicht sehen, -erst danach kamen die
Comp-Sachen, mehr ne Sache des Internets, Far-Poker, ne Irin hatte
keine Ahnung, aber Geld, da konnte man bluffen, der User war Lami,
der noch kein Profi war, mit Notizen zur Bedienung; dann wollte ich
nach Hause zurück, traf Flamonta, ging wohl in die falsche Richtung,
kam nach längerer Zeit, es wurde schon dunkel, in nem neuen Ort an,
es war nicht Neustadt, ein Bus fuhr an mir vorbei, noch einer, ein
großer Laster, Leute verließen die Haltestelle, es war Viertel nach
elf abends, ich schaute auf die Uhr, nach Wien konnte ich nicht mehr
kommen, höchstens in die Neustadt zurück, fragte ne Frau nach dem
Bahnhof, über den Fluss rüber, wollte in nem billigen Hotel
übernachten, sah eine Stadt, Alternative waren am Bauen, fast
indianertipiähnlich, die Bauweise; die Österreicher kommen immer
wieder auf neue, gute Sachen, der Maria Disek begegnete ich auch,
anderen Bekannten, auf ner Allee, ner Engländerin, die nach Hause
wollte, und dann kam Flamonta da, die nicht mehr im Roll-In arbeitet,
klar; eine Oma monierte, dass die Boys mit dem Bauen nicht voran
kämen, mir gefiel es, dann ging ich weiter, in ein großes
Kunsthaus, Freakdomizil wäre wohl richtiger, ein Boy führte mich
rum, einen kritisierte ich, dass er nicht malen könne, jedenfalls
bei Weitem nicht so gut wie ich; ne Perle übernahm die Führung, wir
wollten dann alle ausgehen, Technoszene, nur abstrakt im Raume da,
vorher noch ein Video sehen, da tauchte ne Superperle auf, ich
starrte sie fast an, sie mich, eigentlich wollte sie weg: "Jetzt
bleib ich." "Besser so." Und beim Film und vorher
schon suchte sie meine Nähe, ich ihre, mit Berührungen, sanften
Küssen, ohne Sex; der Film plätscherte vor sich hin, das wird
nichts, mit uns, nach dem Schlag, ich näherte mich immer mehr an
Winona an, die die Führung durchgeführt hatte, was sie als
Schauspielerin dazu sage; etwas Angst vor Eifersucht hatte ich schon,
that's Life, wir kamen uns näher, so schön geschnürt, so
unschuldig, sanfte Streichelungen, auf in die Disko; Winona und ich
bleiben erstmal zusammen, das Internetspringen mache sie ja auch,
habe Geld.
Später
mal
"Hi,
gehst du mit mir aus, falls du jetzt Single sein solltest, -ich find
dich so toll." "Vielleicht." "Heute ist hier mein
letzter Arbeitstag, ich hab im Lotto gewonnen, mehr als drei Treffer,
wenn wir uns treffen, verrat ich dir vielleicht, wie viel; wenn wir
uns verstehn, zeig ich dir meinen Kontoauszug, 2,50 € plus, das
Geld ist woanders deponiert, gehn wir ins Kino, in Bad Boys."
"Hab ich schon gesehen, Eis essen, ja?" "Klar."
"Du belügst mich doch nicht." "Meinst du, das würd
ich wagen, ansonsten dich zu baggern; wenn du nen Wagen hast, kannst
du mich ja heute nach der Arbeit abholen." "Nein,
verschwitzt und so, morgen Abend, ist's okay." "Sonnenklar,
hier hast du meine Telefonnummer, -jetzt muss ich aber
weiterarbeiten, tschau." "Tschüs, ich ruf dich morgen
gegen halb sechs an, abends." "Okay, dann machen wir was."
"Sex nach sechs." "Logo." Echt süß.
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