Dienstag, 21. August 2018

Geld und Gold zum Atmen/Uhrwald/Werk X/Spritzige Feder


"Was brauchen die Österreicher zum Leben?"
"Gold?" "Nein, Wasser."

So schwul
Gegen Bisex!

Mein Werk X
MWX enthält schon einige diskriminierende Elemente: "Schwul? Schöner Mann! Christ? Du brauchst ein Gemisch zum Atmen: Luft! Zug fährt über österreichische Selbstmörderin: leider erfolgreich! Frauen? Mal kurz küssen. Beauty Boy! Mal kurz ne Beziehung anfangen! Oh, Gott, oh Gott, was macht Allanah, die Teufelin?" Und MWX ist kein Frühwerk, sondern elektronisches Tagebuch von Mitte 2005, beeinflusst von Ernestobads Boyphantasien, Supermarksdwos Witzen, Marrys Finnentiraden, Erotikfilmen, aber Berger pur!

MWX
"Was ist eine Beziehung? Aphorismen aus meinen hintersten Gehirnwindungen! Und anderer kleiner Schabernack, Nonsense, etc., aus der spritzigen Feder von JL Berger".

"Uhrwald?"
"Nein, ich heiße Dschun-Gel."

In der Klosterschule
"Ich werde Nonne!" "Dann lass es uns machen."

Beim Bischof
"Ich werde Priester." "Dann lasse uns wichsen."

Samstag, 4. August 2018

Die Schuld der Isländer/Moderne Jeans/Weit weg/Selbszweifel


Mehr als auf den Inhalt der Jeans von Karmamita
Fuhr ich auf die Jeans ab, die sie trug, so modern.

Letzte Woche
So viele Studentinnen in solchen Jeans gesehen, scharf (ich möchte auch rein, vielleicht kaufe ich mir ja eine Hose?)!

Die Uni ist so weit weg
Ich bin zwar ein Morgenmuffel, aber heute früh kam mir sogar die Idee, dass die Isländer Schuld hätten, dass ich nicht aufstand, meine Manuskripte abgelehnt werden, dass Tausende von Stunden Kunstinvestment umsonst gewesen wären: Sie sind bisher umsonst gewesen; sogar bei nem Zehner pro Stunde hätte ich bereits 48 000,- € brutto verdient, in den seit 2003 erfassten Stunden, noch einmal die gleiche Stundenzahl kommt bestimmt für die Frühwerke dazu (für das Redigieren und Schreiben), vielleicht insgesamt knappe 10 000 Stunden Schreibens, und kein Euro Erlös, tausende von Euros Kosten; obwohl bei der neuesten Frankfurter Buchmesse alleine 110 000 Neuerscheinungen präsentiert werden (absolute Bücherschwemme), gehöre ich nicht dazu. Traurig, echt traurig. Vielleicht sollte ich das Schreiben wirklich aufgeben (aber in Wahrheit sind das keine großen Selbstzweifel), ein Rocktheater initiieren oder so?

Freitag, 3. August 2018

Teenage Mutant Turtle Power/Turtles 1/Ford/Liebe und Sex/Menschenwesen


"Turtle Power"-Dream
Ich turnte unter Schildkrötenmenschen umher, die mich teilweise beschützten, ich sie auch; jedenfalls griffen mich 20-30 m hohe Menschenwesen an, eines wollte mich zertreten, ein Turtle bewahrte mich vor dem Tod, dann wandelte ich unter den Riesen her, mit wenigen Fights, eine Ratte griff auch an, versuchte die Kolonie der Schildkröten zu entzweien, was misslang.

Heika
Die rote Kollegfrau in der Disko; sie lächelt mich an, auch etwas über mich, ich grüße sie, sie küsst mich nicht, klar (obwohl ich so gut aussehe)! Fight der Boys, ich schaue die Rote an, ihr Gesicht ist Schreck geweitet, ihre Freundin bekam einen mit, einen Freund.

Karmamita
She makes me shiver, to shave her (unten rum).

Autolos
Ich machte es mir noch nie in nem Ford.

Mein Image eines Intelligenten
Das hatte ich nur, solange ich mit Proleten verkehrte, auch wenn sie Hotels besaßen... Oder Durchkommmatura.
Wohl eher intellektuell.

Über den Tag
Zahnarzt (ich verlor gestern eine Füllung), er säbelte mir Haut ab; praktischer Arzt, Radiologe, keine Klärung von nichts; jedenfalls kein Knöchelbruch, kein Hodenkrebs oder so; vertane Stunden (und am Dienstag geht es weiter), obwohl ich deutsche Grammatik in der Stadtbibliothek las, viele Illus bei den Ärzten, den Pfuschern: Der praktische Arzt fühlte meinen rechten Hoden ohne Handschuhe und ohne sich gleich danach die Hände zu waschen, begrüßt aber Patienten mit nem Händeschütteln, er sagte, ich habe nichts, kaum dass er verschämt den Hoden abtastete, verklemmte Type. Jedenfalls bestellte er mich neuerlich, für die Knöchelsache (anstatt mir ne Salbe zu verschreiben), ich will die auskurieren.

Alles so relativ/Erfolge müssen sein/Südamerikanisches Abenteuer/Doppelkopf/Die Erde ist eine Scheibe


Mit Winnie beim Frühstück palavert
Über ne Stunde, Ergebnis: null! Gesamtes Studienopfer (Samstag und heute früh): 25 Minuten. Ergebnis? Und die Literatur? Null Blick, trotz des generellen Blicks. Gestern Kyle, Ebermut, Ulmanno, Lexok den BG-II-SAA-Mix zum Lesen gegeben (mein Südamerikanisches Abenteuer aus "Bie Dschie Tu! Beregrs Greatest", Volume 2, na, klingelts?); traf auf relative Anerkennung, Lob, aber das Kaufen wurde (wiederum nur relativ) in Frage gestellt. Dafür gewann ich beim rationalisierten Doppelkopfzocken. Ich rationalisiere jetzt die Kunst, mein Studium; die Frauen: Fragezeichen? Erfolge müssen sein. Erst habe ich mein Essverhalten rationalisiert (mein Aussehen stimmt nun wieder, nach relativen Krisen), dann das Zocken, die Literatur läuft nebenbei, und was mein Lehramtsstudium anbelangt, hoffe ich auch (ich werde was machen), denn eigentlich bin ich ahnungslos, wat solls? Es wird mir kommen, vor allem bei Latein, in: Alles so relativ!

Gestern palaverte ich lange mit einer Studentin aus Bayern
In der UWi-Cafeteria, sie hat nen Freund, der in Münster in Deutschland studiert, aber vielleicht hätte sie mir doch ihre Studentenbude gezeigt, wenn ich sie hätte sehen wollen. Die Frau sah nicht zu gut aus, ich musste mich zum Kommunikationsbeginn zwingen, dann ging es ab, genauso mit dem Schreiben in der Bahn, obwohl BmK wirklich schweinische Passagen hat, "Booß kein Mapola", im Ursprung, und ohne Sex kann ich nunmal nicht schreiben, es geht nicht. Gestern war ich beinahe übermüdet, vegetierte mir aber lange einen ab, zu Hause, ohne zu schreiben, nur bedingte Inflexibilität (ich war zum Schreiben auch zu kaputt, vegetierte vor der Kiste, solange schon lange nicht mehr Fernsehen geschaut), heute schlief ich relativ lange, alles schien mir so sinnlos, dann kamen mir die Uni-Aufreißideen (auch nur als Gedankenaustausch bis zu der Frau), ich spielte mir am Schwanz rum, da schellten 3 Zockkameraden, ich verlor, wurde 3. Zockdrauf war ich nicht, sehe aber immer noch gut aus, aber viel älter als gestern, da sah ich super aus, war aber eigentlich introvertiert, heute nach außen gekehrt, aber keine Kompensation dafür: https://dortmundhurra.blogspot.de/2017/10/boo-kein-mapola-in-wien.html

Auch No-Wohl fand OT lustig
"OT! Ohne Titel", tja, hätte der Verlag OT publiziert, wäre er vielleicht nicht in finanzielle Schwulitäten geraten, vielleicht? Dem Weltscheibenverlag erging es ebenso, er hielt am alten Programm fest, ging kaputt, mit nem Berger-Serial dagegen...: http://romaneessayskurzgeschichten.blogspot.de/2017/08/ot-ohne-titel.html

Donnerstag, 2. August 2018

Hexenkessel/Zerbrechlich wie Jade/Could have told you so


Wie aus einem Tod ähnlichen Schlaf erwacht
Das 1. irische Tagebuch passt stimmungsmäßig gut zum "Could've told you so"-Video von Halo James, dass der leicht verunsicherte Sänger eine scharfe Braut auf den Straßen des Nachtlebens trifft, sie zu seinem Konzert einlädt, sie eigentlich nicht kann, aber dann doch kommt, Ende offen. Und niedlich sieht die Frau aus dem Video aus, und in Dublin liefen auch viele schöne Frauen rum, mit denen Neustadto und ich uns verlustierten, erste, echte Geldfreizeit. Als Neustadto und ich arbeiteten, gings uns gut, nur als Arbeitsunwilligen ging es uns direkt schlecht, wir versäumten viel, in unserem Ghetto: https://www.youtube.com/watch?v=ZTgq6Xaz-4I

Eimi-Konzept
"Hast du jetzt auch frei, gehst du auch in Richtung Stadt, dann könnte ich dich ja begleiten, ich möchte mal wieder Blut spenden..." "Und wo ist das?" "Eigentlich am AKH, dem Allgemeinen Krankenhaus, aber ich gehe gerne einen Umweg, um mal zu versuchen, mich mit dir zu unterhalten, schließlich bist du Deutschlehrerin, da müsste das ja klappen." "Wirklich?" "Ich weiß es nicht, aber ich möchte es einfach mal versuchen, wenns schief geht, dann kann ich ja immer noch fluchen." "Ja. Leider fahre ich heute mit dem Fahrrad nach Hause." "Wirklich schade, denn du wirkst so zerbrechlich auf mich, als wärst du aus Jade." "Da geht mir doch hoch, meine Kinnlade, bei deiner Dichtkunst, Josie Lajr."

Zutritt verboten!
Ich möchte aber zutreten.

Mittwoch, 1. August 2018

Hungrige Männer/Mann zu Mann/Steve Harley/Blutsbrüderschaft


Männer auf der Suche nach der Liebe
Wir saßen am Tisch und unterhielten uns, Mick und ich, es lag eine romantische Stimmung über der Stadt, und wir tranken Cola light und Mineralwasser und wir redeten über Frauen und so, erwärmten uns füreinander; die Mittagssonne schien mir ins Gesicht, ich bekam nen Sonnenstich.

Mick und ich
Wir liebten uns, nun sind wir ein Ehepaar. Herr und Frau Berga.

Unter Frauen
Ich möchte aber endlich auf ne Frau.

Boys
Pariser kann man ausschlürfen, auch Berliner.
Und Wiener sowieso.

Ich wollte Gita verbal überfahren
Nahm dann aber das Auto, nun ist sie tot.

Blutsbrüderschaft
"Komm, lass uns Blutsbrüderschaft feiern." "Ich habe Aids!" "Ich doch auch."
Da kommt Freude auf.

Scheinkrank/Das Premack-Prinzip/I Lie/Token/Allein erziehende Mütter in der Zwickmühle


Früher war ich Hypochonder
"Ich habe Knieschmerzen!" "Lüg nicht, Beinloser!"

Frau gesucht!
"Stubenhockerin, Nichtraucherin, treu, aber nicht doof, intelligent, patent, kreativ, aktiv, extrovertiert, schön, Bullensamenschleckerin!"

Meine Pädagogiklehrerin hatte keine Ahnung
Jedenfalls nicht von Verstärkern der instrumentellen Konditionierung: Ein Endziel kann kein Verstärker sein, wie sie es in meinem Referat durchgehen ließ, sondern nur die Teilschritte können ein erwünschtes Verhalten bestärken, halt verstärken.

Direkte Belohnung
"Wenn Schularbeiten fertig, dann Schwanzspiele." Ernsthaft.

Das Token-System
"System der Belohnung in Schritten, um ein erwünschtes Ziel zu erreichen. Für eine erbrachte Leistung erhält man eine Münze (z.B. für ne sehr gute Note, die Note sehr gut), für 10 Münzen darf man sich dann ein Fahrrad kaufen; Ziele hier, sehr gutes Zeugnis einerseits, das Fahrrad andererseits, also sind die Münzen die Verstärker, die die Auftretenshäufigkeit der sehr guten Note erhöhen sollen, nicht das Fahrrad", oder das Fahrrad der Verstärker, um die Teilbelohnungen zu bekommen, die Münzen; um das zu erreichen, strebt man halt. Ja, die Münzen sind der Verstärker, nicht das Fahrrad, wie in BuB stand: "Und heute ist Mittwoch! Buß- und Bettag". Ich gebe ja zu, dass die instrumentelle Konditionierungslehre nicht leicht ist, aber als Lehrerin, die einen Doktortitel anstrebt (auf anderem Gebiet), sollte man darin doch firm sein.
Das Premack-Prinzip (direkte Belohnung durch Verstärker, keine Schrittbelohnung): "Beliebtes wird mit Ungeliebtem verknüpft: Wenn Schularbeiten fertig, dann Schwanzspiele!" Also beeilt man sich, die Schularbeiten zu machen, um in den Genuss des Gliedes zu kommen; und was machen alleinerziehende Mütter?
Das Premack-Prinzip: "Es besagt, dass eine Verhaltensweise, der eine hohe Auftretenswahrscheinlichkeit zukommt, als Verstärker für eine Verhaltensweise benutzt werden kann, die mit geringerer Frequenz auftritt." Alles klar? Na gut (mir nämlich nicht!). I lie.
Von David Premack.

Total schwarzweiß/Roman ohne Worte/Buß- und Betttag ist abgeschafft/Klebebuchstaben


In BuB gehts echt nur um Sex
Das wäre echt etwas für nen katholischen Homoverlag. Ein Bibelverlag würde auch noch gehen, für das Werk: GiG, "Ganz in Grün! Zwei Romane in einem Band": "Eine Frau wie Kerstin! Der Roman ohne Worte" und BuB, "Und heute ist Mittwoch! Buß- und Bettag", der heißeste und einzige 94-Seiten-Roman von JL Berger.
Zwar kein Roman, aber egal.

Taschenwerbung
Die Frau in der Bahn hat mich angeschaut, ich habe sie angeschaut, sie sah sehr gut aus, d.h. ich hatte sexuelle Ambitionen; es lief nichts ab, es hat nichts ablaufen können, weil ich die Frau in kein Gespräch verwickelt habe, sie mich auch nicht; aber das ist ja allgemein bekannt, dass wenn man warten würde, bis eine Frau einen Typen direkt anmacht, die Menschheit mittlerweile ausgestorben wäre, na ja, zumindest würden in Österreich nur Beziehungslose rum laufen. Auch wenn Soziologen und Psychologen sich zu behaupten trauen, dass die Frauen die Männer umgarnen; in der Regel ist das einfach nicht der Fall.

Die Kleinanzeigenmarkt-Anzeige wurde nicht angenommen
Die aus DU: "Nicht du siehst reizvoll aus, sondern du reizt mich, so wie du aussiehst": "Junger Mann sucht stark libidinöse Frauen oder libidoarme Frau für ne Kiste! 'Wer?' Danke, danke, zu viel der Ehre!" Sie seien so nicht, schrieben die vom "Kleinanzeigenmarkt".
Wie sonst?

So spannend/Silver Surfer lässt grüßen/Wichtige Aspekte von Kunst/Nunchako und Bolas


Gundolfo und ich erreichen einen U-Bahn-Schacht
Am anderen Ende sind zwei Skins, einer mit Nunchako, der andere mit nem Seil, oh weh, denk ich mir, hoffentlich gehts nicht ab; doch die Gefahr ist da. Der eine Boy wirft das Seil auf Gundolfo, der wehrt ab, hinter mir her wird ne Keule geschleudert, ich weiche ihr aus, der Nunchako-Künstler, ein Brecher, wirbelt mit ihm rum, ein Ninja-Stern fliegt, Gundolfo weicht ihm aus, ein Teil der Wand splittert, die beiden Skins kommen näher, ein paar Türken haben sich schon in Sicherheit gebracht, ich habe Angst, Gundolfo ist wenigstens noch ein Fighter, aber ich bin bestimmt arm dran, falls ich angegriffen werden sollte, hoffentlich wird das aber nicht ernsthaft passieren; der Boy mit dem Nunchako fixiert mich, der andere holt ne Art Bola hervor, wirft sie auf mich, ich weiche aus, der Mann mit dem Nunchako hat den verloren, ich schnappe mir das Gerät, wirbele etwas in der Luft umher, leichter Einschüchterungsversuch, der Boy schwingt ein Lasso, Gundolfo weicht aus, ich schlage dem Boy mit dem Nunchako mehr oder weniger den Schädel ein, der andere Gegner schleudert auf Gundo ein Stilett, auf mich ein Schild, ein rotierendes, immer schneller werdendes Schild aus Eis, Gundolfo warnt mich, dass ich dem Schild ausweichen solle, es würde mich ansonsten mehrteilen, ich weiche aus, Gundolfo greift den Gegner an, ich sehe nur noch den Schild, der sich verformt, einen Schirm bildet, unter dem ich verschwinde, ich versuche abzuwehren, ihm ne Richtungsänderung zu geben, aber die helle Masse rotiert immer schneller, die Wand hinter mir splittert schon, ich wehre den Schild ab; wenn man an den richtigen Stellen zuschlägt, dann gibt die Masse nach, nur die Kanten sind so gefährlich, und ich werde immer mehr eingekreist, von der Masse umschlungen, noch ein Dröhnen, die Masse umschließt mich in einer Ecke, die Kanten beginnen sich auszuformen, ich blute leicht, aus der Ferne höre ich Gundolfo, ich komme nicht weg, werde bestimmt zerschnibbelt, wie in einer Zentrifuge mit Messern, etwas für Horrorvideofreaks, ich gebe auf, nur schnell sterben, nicht etwa als Leichenteil überleben, no chance for me, noch vor dem Zerstückelungsprozess wach ich auf.

Viel Gewäsch in der Straßenbahn
In der Regel ist das sprachlose nebeneinander Sitzen unproduktiv, genauso allerdings leeres Geschwafel, obwohl beides dadurch nicht zwangsläufig an und für sich schwachsinnig wird. Auf dem Weg zur Uni konnte ich heute praktisch gar nicht reden, ich hatte auch Schwierigkeiten beim Zeitungslesen!

Wichtige Aspekte der Kunst
Ein wichtiger Aspekt seines Erfolges ist, dass er homosexuell ist, ein wichtiger Aspekt ihres sangeskünstlerischen Schaffens ist, dass sie sehr gut aussieht. Früher hatte sie recht bereitwillig ihre Schenkel bei entscheidenden Männern geöffnet, heutzutage hat sie Angst vor Aids, das Beschlafen nicht mehr nötig; sie ist ein Star. Er ist ein Star, hat nun Aids.

Mein Tschernobyl/Lust/Galway/Cork


"Lus
Das 't' darf nicht vergessen werden"; also wenn das nicht ne Zitatübernahme von Loreen ist, ohne sie zitiert zu haben, dies gekennzeichnet zu haben; das klingt so nach Loreen, nicht nach mir (vom 30.01.1997; dies ist mir am 28.04.07 aufgefallen).
Anfang 1997 hatte ich ein eigenes Zimmer bei meinen Eltern, da gings ganz gut mit dem Wichsen ab. Auch mit der Knete liefs, immerhin konnte ich mir nach 6 Monaten Lagerarbeit einen zweiwöchigen Irlandurlaub leisten (Februar 97), dann im Mai auch noch nen Europaurlaub. Wenn Neustadtos Selbstmordabsichten da nicht gewesen wären, hätte ich einen einmonatigen Irlandsommerurlaub gemacht, wäre danach zu den Eltern zurückgekehrt, hätte wieder in Österreich gearbeitet; vielleicht hätte ich aber auch in Irland ne Frau kennen gelernt, wäre dort geblieben?
Neustadto in Irland war 1997 mein Tschernobyl, eine Katastrophe, an deren Folgen ich jahrelang litt.

Tramptour 97
Zwei Frauen nahmen uns mit, sie waren willig, mit Neustadto und mir zu geschlechtsverkehren, aber sie fuhren in ne andere Richtung, als wir zu trampen vor hatten, obwohl wir eigentlich ziellos waren, nur die Zeit totschlagen wollten, was dann ja auch gelang; wir latschten kilometerweit, wurden nicht mitgenommen, dann kehrten wir in einem Pub hinter Cork ein, dort baggerten wir zwei Irinnen an, Neustadto machte seine Perle bei uns im Zelt platt, er spritzte bald ab, ohne dass die Frau etwas davon gehabt hätte (ein Baby?), sie zog ab, schleifte ihre Freundin mit, die langsam auf mich scharf wurde, Scheiße! Aber so hat sich die geistige Inflexibilität doch nicht gerächt, sie wurde sogar belohnt, denn so schnell bin ich in Irland ins Höschen einer Frau nicht gekommen, wenn auch nicht gekommen, da nicht. Und Neustadto kam ja. Neustadto und ich trampten dann weiter, latschten mehr oder weniger bis nach Galway, er hatte etwas gegen die scheiß Touristen, unsere Kommunikation kriselte, dennoch war die Zeit great, wir kamen noch nach Limerick, Sligo, dann ging es back nach Dublin.

"Das Parfüm" bei Anha
Ins Kino mit ihr, kurz vor der Reifeprüfung, da konnte sie nicht Ja sagen, so drauf ist Anha nicht.
"Geschichte eines Mörders", nach dem Weltbestseller von Patrick Süskind.

Nicht so drauf, aber drauf
Ich möchte auf sie rauf?!

Dienstag, 31. Juli 2018

Menschin/Stunden und Jahre/Faules Stück Umbarschto/Anha A.


Auch Umbarschto könnte seinen Lebensunterhalt verdienen
Das macht er nicht, das ist nicht schlimm, aber dass er sich so hängen lässt und so frustriert ist, keine Lehren aus seiner Situation zieht, das ist schlimm.
U. lebt von Sozialhilfe, ist eigentlich arbeitsfähig, hat einen ungeliebten Beruf gelernt, wie ich.

Solange man kein Geld verdient
Leistungen in einem Bereich haben mit anderen Leistungen nichts zu tun.

Sie streckte mir ihren Bär entgegen
Als sie auf einem Tisch saß: "Meine Gedanken waren neutral, aber sie erfassten das Richtige, dass A. Lust hatte, als ich sie ansah; sie wusste das auch, stand auf."
Auch ne Lehrerin ist nur Mensch! Menschin?

Meine Macken
Ich will mal wieder ficken, mit ner Frau schlafen.

Stunden (oder Jahre?)
Ich möchte mal wissen, wie viele Stunden meines Lebens ich schon verwichst habe, wie viele Stunden ich schon gewichst habe?

Lust und Lehren
Meine Gedanken waren neutral, aber sie erfassten das Richtige, das Sexuelle, Anha bemerkte das auch, stand auf, entzog ihren "Bär" meinen Blicken: Angst der Lehrerin vor dem Schüler!? Oder ihrem großen Venushügel?

Immer relativ
Mein Erfolg bei Frauen.

Montag, 30. Juli 2018

Voyeur-Attack/Rihanna in Love/Postamt/In der Nacht


Die Lust, zu schauen
Kennt jeder Seher.

Auf dem Postamt
Ne Frau: "...Machen Sie sich nichts draus, ich stöhne immer so!" Nicht zu mir. "Wenn Sie schon so im Stehen stöhnen, wie müssen Sie da erst andernorts abgehen?" dachte ich, sagte es aber nicht, lächelte; die Frau schaute mich über die Schulter an, beinahe schief, dann sah sie, dass ich gut aussehe. Erst hat die Frau sich beim Postbeamten beschwert, dass es so lange dauere, dann hatte sie zu wenig Geld dabei; das sagte ich dem Postmann, der vorher schlechte Laune hatte; ich brachte ihn zum Schmunzeln, er bekam vorher auch noch 13,- € Trinkgeld, von dem Mann, der die Frau aufhielt, eine 137,-€-Paketrechnung beglich, wie ein Vertreter schwafelte, so abgeschliffen, in Versatzstücken, wie schön die Frau doch sei; was nicht stimmte, sie sieht durchschnittlich aus.

2001, im Januar
"Delev fuhr auf mich ab, Winnie spritzte er ab."

In der Nacht
Ziemlich langen Traum mit Baden gehabt, aber ich kam an die Frau nicht ran (sie ähnelte Rihanna, etwas), die Rechtswissenschafts-Mitstudentin, die von dem Typen, den ich für einen Engländer hielt (im Traum Italiener), angebaggert wurde; mit ihm ging sie, fragte mich, was ich studieren würde: "Deutsch und Englisch." Ja, Sprachen würden mir liegen, sagte sie; woher weiß sie das, wusste sie das, im Traum? Wie die Sache mit der Rihanna-Frau abging, weiß ich nicht mehr, nur dass ich bei ihr auf der Bude war, dann kam jemand dazwischen, dann verloren wir uns aus den Augen, dann küssten wir uns, kamen aber irgendwie nicht zusammen, auch weil ne andere Frau dazu kam, um mich buhlte; die Rihanna-Frau zog mit nem Typen ab, nachdem sie mir sagte, dass sie eigentlich mich lieben würde; in etwa.

BG II: "Bie Dschie Tu! Beregrs Greatest", Volume 2, na, klingelts?/Bastard/Krätze/Invasion/Leichte Mehrweg


Südamerikanisches Abenteuer
SAA-BG-II-Remix: "Ficken! Ist das alles?" In etwa war SAA so intendiert, aber nicht so lustig; leider schrieb ich zu selten daran...
Vom BG II-Ende bin ich beeindruckt, total; wie bewerte ich das Werk? Der Anfang war nicht so gut, der Mittelteil ging, die erste May-Legende war herausragend; SAA hat wirklich ein mindestens Eins-minus-Gesamtniveau, und das Ende ist unglaublich gut (SAA-Ergänzung von 2006), ich war impressed, beinahe sprachlos, aber BG II insgesamt, ich weiß die Wertung nicht, sie muss jedoch einfach besser als 2 sein, die Note, denn Gut ist einfach nicht gut genug, zwischen 2+ und 1- also, die Gesamtwertung? Vielleicht werde ich auch Mays Legend und den SAA-Remix fotokopieren, für Bergers (fotokopierte) erotische Kurzgeschichten?
Das Redigieren meiner Handschriften von 1997 war Schwerstarbeit gewesen, in jedem Mix (IT II ging vielleicht noch gerade; mein zweites irisches Tagebuch vom Februar 97), aber die Basis meiner wenigen 1999er Schriften ist gut.
BG II ist im gestrafften, literarischen Handschriftmix mit Zusatzbemerkungen geschrieben; zu meinem 3. irischen Tagebuch von 1997 fiel mir aber nichts ein.

BH-Spaß
Aufblasbarer Büstenhalter (ne Büste wird gehalten)!

Die BG II-Wertung steht: 2+!
Von 113 Seiten habe ich 21 korrigiert, davon eine schwere.

Kritisches DU-Lesen
"Nicht du siehst reizvoll aus, sondern du reizt mich, so wie du aussiehst", Bergers Greatest 2, Summerholidays-Herbst-Remix 06, nach dem kritischen Lesen der ersten 42 Manuskripte, vom 13.07.-07.11.06 redigiert, direkt nach dem Manuskriptelesen; dann die KG's auch sofort Korrektur gelesen, Kurzgeschichten, das prognostizierte Megawerk aber noch nicht kritisch gesamt gelesen, möglicherweise ein Fehler, aber nem potentiellen Literaturagenten bereits angeboten...
Merkwürdige DU-Einführung, aber dann gehts ab.

BG II-Greatest
"Heute habe ich mir die Arbeit gespart, wollte zum Arzt, bin auch hingegangen, der praktische Arzt, dieser Hund, wollte mich aber nicht mehr krankschreiben, Punk, jedenfalls wurde ich zum Orthopäden geschickt, wegen des Knies, aber der Penner hat nichts festgestellt, der unfähige Bastard! Danach wollte ich wegen der Krätze-Sache zum Hautarzt, bekam aber vom sogenannten Hausarzt keine Überweisung, da der dämliche Köter im Schnee stecken geblieben war und deshalb die Überweisung nicht unterschreiben konnte; der Asi von Hautarzt wollte aber ohne Krankenschein nichts machen, ein Schwein."
"Bie Dschie Tu! Beregrs Greatest", Volume 2, na, klingelts?

Keine Liebes-Diebe
Mein Sack wurde nicht geleert.

Erste Gedanken an meinen Onkel
Ich will ihn besteigen, zum Gipfel kommen.

Mit jungfräulichen Girls
Wenn schon nicht ficken, dann wenigstens Arsch ficken.

Ich komme mir wie ein Schmarotzer vor!
Ich spritze ab, mein Rohr.

Invasion der Pornononnen
Sie kommen.

"Leichte Mehrweg"
Ich war im Zielpunkt-Laden fast nicht fähig, Mehrweg richtig auszusprechen, die leichte Mehrweg von Coca-Cola, ne Flasche kippte, die Kassiererin erregte mich leicht.

Sonntag, 29. Juli 2018

Berger-Manuskripte/Anne-Gedichte (deutsch und englisch)


"Anne
On grey Dublin streets a cloudy August throws its shadow, on smoken-stained Victorian wall and Georgian building. A winter's tale has cast its spell on two seasons. And yet... On historic cobble-stones, that bear the track of time, a ray of sunshine dances nimbly between crack and crevice, a glowing radiance like a flower in full bloom, with dark flowing hair and laughing Spanish eyes an Irish Mona-Lisa with ruby sensual lips answers to the name of Anne brings with her the summer fragrance and warmth of June."

Anne
"Ein bewölkter August wirft seine Schatten auf graue Dubliner Straßen, auf Rauch verschmutzte, viktorianische Wände und georgianische Gebäude... Ein Wintermärchen wirft seinen Zauberspruch auf zwei Jahreszeiten" (da vermutete ich, dass möglicherweise ein Dichter namens Winter gemeint sein könnte, irrtümlich mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben). Und nun kommt sie, "Anne", kam sie, "mit schwarzem, wehenden Haar, wie eine irische Monolisa, und lachenden spanischen Augen"; halbe Spanierin war meine erste irische Jungfrau auch, die ich nahm (jetzt ist sie keine mehr, Freund Neustadto bestieg sie auch noch)... Ich würde gerne ne weitere Teeny-Jungfrau entjungfern, um Vergleiche anzustellen.
Eine Interpretation folgt hier nicht, ich wollte eigentlich eine schreiben, nun lass ich es aber bleiben, mach dir deine eigenen Gedanken, rubbel dir einen. Die einzige Angelegenheit, die mich beim Anne-Gedicht verunsicherte, waren die verschiedenen Jahreszeiten, die mir einfach nicht in den Kram passten, erst August, dann Winter, dann Juni und dann wird auch noch von zwei Jahreszeiten geredet; indirekt sogar über alle vier, da zwischen August und dem Winter der Herbst liegt, Teile des Juni noch Frühling sind, auf der westlichen Hemisphäre, die vermutlich gemeint ist, da sowohl Dublin als auch Wien auf ihr liegen. Und ich will Deutsch studieren? Von Interpretationen habe ich wenig Ahnung, von Englisch noch weniger; passt ja gut, denn ich bin fleißig. Tja, ich kann ganz gut lesen, das Gedicht steht in DU drin ("Nicht du siehst reizvoll aus, sondern du reizt mich, so wie du aussiehst"), auch in IA, "Machs mir nie! Irische Abenteuer", einige Kurzgeschichten, primär Shorties, werden nicht mehr unbedingt in dem Werk stehen, wie es in DU angegeben ist, da ich ja meine Manuskripte beim Schreiben der Kritischen Ausgabe teilweise leicht umstelle, das DU-Manuskript aber vorher geschrieben habe. Im Großen und Ganzen stimmt die Reihung, aber bei einigen NW-Shorties definitiv nicht, ich habe sie IA zugeschlagen, NW: "Punk! Heute schon gekotzt?"
Mit Wien kann das Gedicht gar nichts zu tun haben, denn Anne oder ihr Verehrer kannten mich nicht, hypothetischerweise könnte der Autor ja Wien kennen, sich einen pellen, ne Wurst.

Objektiv beurteilen kann ich meine Schriften nicht mehr
D.h. nur die frühen Schriften nicht (bis März 07), das pseudokritische Werk schon, ab MW, "mach wat": "Mach wat, mach mich an, Girl!" D.h. nicht, dass mein Kritisches Werk besser ist, nur normaler, mit chronologischem Anfang und Ende; wie BG II übrigens auch, und 00, OT (beinahe), BG, TILT, SPEI, SPEI und alle anderen St. Pöltener Abenteuer, die Shortywerke SoS, EB, eb; KZ, AA; MB, Sas, FMT und andere Bände der Jahreswende 05/06. Gar nicht mal so wenige Werke, echt, ich blicke in meinem Gesamtwerk nicht mehr durch, eine Veröffentlichungsoffensive wäre nicht schlecht, dann aber am Kritischen Werk weiter schreiben...
Entweder als Student oder Scheinstudent?

Berger-Manuskripte
Die Namen sagen wenig, die Kürzel aber fast nichts: 2011, "Zeit für '2011'! Ein Episodenroman" (müsstest du wissen, Leserin!), OT, "OT! Ohne Titel", aber super gut; BG, "Bergers Greatest", no Comment (demnächst kommt BG 07), TILT ist TILT, SPEI, SPEI, "Zweites St. Pölten! Entschärftes Irland", SoS, "So sieht es in mir aus", EB, eb, "ein buch! Ein Buch", KZ, "Korrektur gelesene Zeitsprünge", und dann ab; AA, "Achtung, Achtung! Voranzeige", nicht Asiamt (AMS); MB, Eva M./JL Berger: "Jetzt habt ihr mich soweit! For Eve"; Sas, "SEX, aber selten" (in einem Airliner), FMT, "Für Maggie T! Ein Buch voll Magie", Teufelswerk; 00, "Der 5-Uhr-55-Mann mit Freundin". Die Werke kannst du heute noch nicht kaufen, leider, weil es Manuskripte sind, noch.

Der Zauber entbrennt/Größenwahn/Perversion/Margaret Thatcher/Die eiserne Lady/Jungfrau/Strick für Maggie


FMT
Für Maggie Thatcher den Strick, ihr Mann geht mit.

Keine Freundin und kein Schreibvertrag
Wenn ich nichts mache, ist es denn ein Wunder, dass ich nichts schaffe?

Kolleg-Jungfrau
Mann! Während der Reifeprüfung-Nachholzeit mit keiner Frau geschlafen (vielleicht 5 angemacht).

No Meeting in letzter Zeit
Ich fände aber ein Date ganz nett.

Über solch eine Perversion komme ich einfach nicht hinweg
Kleinkindersexspiele mit meiner Kusine verbietet Dad mir, dafür entsorgt er einen unerwünschten Wurf niedlicher Hunde vor meinen Augen (er grub eine Grube, warf die Hündchen hinein...), vermutlich verurteilt er aber Schwangerschaftsabbrüche.
Und nun ist er auch tot; so ereilt es jeden einmal.

Größenwahn
Zur Jahreswende 1999/2000 war ich echt merkwürdig drauf, fühlte mich schon beinahe als inoffizieller Hotelmanager aller Abteilungen, war zwischen Stockkapitalismus und Sozialismus gefangen, zwischen einem Wohltäter der Menschheit und nem grenzenlosen Ausbeuter, zusätzlich begann mein Grüneninteresse zu entstehn, obwohl ich damals nicht gegen Atomkraft war, aber für Basisdemokratie. Ich wollte alle uneffektiven Mitarbeiter des "St. Pöltener Hofes" entfernen, von denen ich wusste, dass sie uneffektiv waren, der Chef aber nicht; wollte mich ihm beinahe andienen, als Spitzel? Teilweise hatte ich gute Ideen, die ich dem Chef hätte durchaus anbieten können, aber ich machte es nicht, war auch da in einem Zwiespalt gefangen; und die Härtefälle unter den Mitarbeitern, die ich entfernt hätte, wurden auch entfernt, und ein völliger Austausch der Mitarbeiter hätte nichts gebracht, denn woher hätten denn die fähigen Ersatzleute kommen sollen, abgesehen von den Schwierigkeiten mit den Gewerkschaften: Man kann nunmal nicht wahllos Mitarbeiter entlassen, nach dem Gutdünken des Chefs, in Österreich gottseidank nicht; man könnte durchaus sagen, dass ich 1999 teilweise mehr den Chef als die anderen Mitarbeiter bedauerte, obwohl ich fand, dass er ein ziemliches Arschloch ist. Die Regenbogenpresse hatte mich infiltriert, Stiefmutters Stockkirchlichkeit, das Pseudo-Psychogeschwafel meiner Kindheit auch, Daddys Planlosigkeit als Gärtner in Polen, bis er die Blumenkohl-Strategie entwickelte, Spezialisierung; er war erfolgreich, da brach er sich ab, ging als Hiwi nach Österreich, idiotisch! Nachdem er hier nach Jahren soweit war wie in Polen, hatte er gerade noch paar Jahre, bis er in Pension ging (immerhin war er zweimal in Amerika im Urlaub, ich nicht!). Ich hatte damals auch teilweise noch relative Zweifel, ob es Gott nicht doch geben kann, idiotisch! Paar Tage vorher regte ich mich noch über Neustadtos opportunistisches Verhalten auf, schrieb dann aber, dass ich ein schlimmerer Opportunist als Winnie sei, nicht Neustadto, der blieb da noch verschont, erst später werde ich mich rationell und kritisch mit dem Neustadto-Boy auseinandergesetzt haben, nachdem die Distanz zu unserer Freundschaft größer wurde; schließlich waren wir ca. von 1987 bis Anfang 1999 Freunde, ein Jahrzehnt lang, Gutteil meines mir 2000 bewussten Lebens, denn die 2011-Exseite 46 heißt "Neujahr", spielt aber wohl noch in den letzten Dezembertagen 1999 (nach NW, "Punk! Heute schon gekotzt?"); meine geistigen Auseinandersetzungen in Bezug auf das Restaurant gehören jedenfalls nicht in ein Buch (auch wenn es viel Persönliches beinhaltet), das defekte Toilettenlicht nicht, denn ich bemerkte in 2011 nicht, dass das Sparen am falschen Ort war, Imagedestruktion. Und vor allem waren das Suffthesen, denen ich mich nüchtern nicht stellte, aber hätte stellen können; ich hatte damals Angst vor Reichen: Reichtum erzeugte bei mir Angst, weil ich ihn in Österreich nie kannte (in Szczecin waren wir nicht reich, aber Großbürger).

Samstag, 28. Juli 2018

TILT-Greatest/Berger macht dich glücklich/Nimm mich!


Gespräch!
"Hier spricht ein Taubstummer, Ruhe im Saal, ich will nicht lärmbelästigt werden."

Die Stummen sind die besten
Die Gespräche der Stummen.

"Ich bin nicht stumm, ich bin dumm."
"Ich weiß."

Neustadto
Winnie erzählte am Mittwoch, dass Neustadto und Monika wieder zusammen seien (sie hatten zwischendurch Schluss). Irgendetwas muss an einer Freundin doch dran sein? Ach ja, Neustadto hat kein Geld, um etwas zu machen, und Moni ist häuslich...

Neustadto, 2
Ich brauche eigentlich keine Freundin, nur, als Abwechslung, eine Erweiterung des Freundeskreises (wohl anstelle Neustadtos).

Geweihte Hallen der Literatur/Teppichschwanzverleger/2011-Covertext und mehr/Cooles Verlagswesen


"Zeit für '2011'! Ein Episodenroman
Impotenz und Schulden!
Und der Auto: 'Richtig, kein Schreibfehler, ein Auto.'

Hallehuja, hallehuja, hier ist doch kein Stuhl da
Josie Lajr ist ne doofe Sau!

Einige Stimmen zu 'Zeit für "2011"', dem Schrecken aller Lektoren von Flensburg bis München, von Berlin bis nach Wien:
Jägerin Taschenbuch Verlag: 'Sehr geehrter Herr Berger, haben Sie vielen Dank für Ihren Brief'!
Schwanzwald: '...Unser Verlagsprogramm ist durch bereits eingekaufte Rechte für die nächsten Jahrtausende ausgelastet...'
Vergießmeinnicht: 'Wenn wir Ihnen daher heute mit einem Formbrief antworten, so bedeutet das keineswegs, dass wir Ihr Manuskript nicht gelesen haben...'
anderswo verlag/Wien, USA: '...Ganz besonders möchte ich mich für das beigefügte Rückporto bei Ihnen bedanken - leider ist diese faire Geste durchaus nicht üblich... (Ich halte übrigens diesen Titel für nicht sehr glücklich gewählt).'
Hirnlos & Kumpel: keine Antwort.
Machwerk: keine Antwort.
Ratten schreiben fleisig/Rechtschreibkorrekturverlag: '... [Wier hahben kain Lekthorat uhm] sich durch ihre Manuskriptberge zu fressen, um zu sortieren, zu suchen, zu finden, dann wären Sie gut dran. Aber das ist nicht so. Mir ist auch nicht recht klar geworden, was Sie eigentlich von uns erwarten. Aber vielleicht wissen Sie das auch nicht, und es macht auch nichts...' Bezieht sich auch auf das Lesen von BmK, OT, IT, ich empfahl dazu auch noch, IA zu kaufen.
Pleitegeierverlag: '...haben Sie nochmals Dank für die Einsendung Ihres Manuskriptes "Zeit für '2011'", mit dem wir uns inzwischen eingehend beschäftigt haben... Wir beeilen uns, Ihnen Ihr Manuskript in der Anlage zurückzugeben...'"
Besonders die letzte Zusendung finde ich lustig, da die Absage in einem geschwollenen Ton vorgenommen wurde; der Briefkopf erschlug mich beinahe, der Eintritt in die geweihten Hallen der Literatur suchte. Der Machwerk-Verlag ging wohl pleite, ich bekam mein Manuskript vom Nachfolger zurückgeschickt, der Hirnlos und Kumpel-Verlag heißt nur noch Hirnlos-Verlag; dass die Autoren des Rechtschreibkorrekturverlages nicht von eigenen Publikationen leben können, kann ich mir gut vorstellen, wenn sie Literatur nicht blicken, sie sortieren wollen: BmK, "Booß kein Mapola", OT, "OT! Ohne Titel", IT, "Mach wat! Irische Tagebücher", IA, "Machs mir nie! Irische Abenteuer". Aber dass 2011 abgelehnt wurde, kann ich verstehen, es ist doch ein ziemlich persönliches Werk...

"2011"
Ich bot mein handgeschriebenes "Zeit für '2011'"-Manuskript dem Jägerin-Verlag im Dezember 2000 an, dann entmistete ich es etwas, bot es Schwanzwald an, bekam es im Februar 2001 zurück, das nächste Manuskriptangebot unterbreitete ich Vergießmeinnicht (Taschenbuchverlag) erst im März 2002, die Schreibmaschinenfassung, dann dem anderswo verlag, dann erst wieder Ende September 2002 dem Hirnlos & Kumpel- und dem Machwerkverlag ("Ein Machwerk für Machwerk!"), gleichzeitig; dann kam Ende 2003 die Rechtschreibkorrekturverlags-Action, und erst dann bot ich das Werk mehreren Verlegern an, insgesamt vielleicht zehn, vor allem 2004. Seitdem nicht mehr.

Freitag, 27. Juli 2018

Südamerikanisches Abenteuer/USA/Harte Wirklichkeit/Dämonen/Frau Ungurtha/Die Tiefe


"Die Freakbude hat nur anderthalb Zimmer"
In Amerika, wie ich in der Dresdner Straße, in Wien: "Nancy ist noch Jungfrau, trotzdem holt sie mir einen runter. Gut!"
SAA wird zum Ende hin doch recht passabel.

Ungurtha
"Ich möchte unheimlich gerne mit dir eine Beziehung anfangen! Wann können wir uns mal treffen, zusammen ausgehen?"

Der Macher
"Ich mache heute das, hast du auch Lust?" "Zu was?" "Zu diesem und jenem."
Ich habe auch Lust, auf diesen oder jenen Kuss, ihn zu bekommen.

Traum
Zweiter Teil der "Tiefe", lückenlos bis zum Schluss, die Wiederholung des 1. Teils schwammig.
Die Sonne geht auf, der Mond geht unter (2mal): Die Sonne geht auf, der Mond geht unter, die Sonne geht auf, der Mond geht unter.

Die Dämonen lassen mich in Ruhe
Und in der "Tiefe" kam mir ein Fragezeichen zur Hilfe: "?" (ein unbekannter Jemand; eine feuchte Frau?).
Entweder habe ich einen an der Pfanne oder ich beginne mich selbst zu überschätzen, weil ich leicht krank bin (ich schlief bei offenem Fenster, die Hitze und der Lärm machten mir zu schaffen), aber ich finde 2011 immer besser, "Zeit für '2011'! Ein Episodenroman", je weiter das Werkslesen voranschreitet (den Anfang fand ich auch gut, literarisch, die ersten 25 Seiten), so ca. ab Ursprungs-Seite 135. Ich verstehe zwar, dass ich für 2011 noch keinen Verleger aufgetan habe, dennoch finde ich es besser als die anderen Versionen, da der Episodenroman nicht so glatt ist wie die anderen textgleichen Werke; ich zweifele nicht an, dass ein Leser bis Seite 152 gekommen wäre... Bisher nicht.

Eine gute These der harten Wirklichkeit
"Die Sache mit den Frauen ist in 5 Minuten zu regeln, wenn man sie in 5 Minuten nicht blickt, dann auch nicht in 5 Jahren!" Ich scheine für die 5 Jahre prädestiniert zu sein, bald wird es also wieder Zeit für ne Freundin sein, nach 2003.

Sehr schön/Anha Ankes/Trauer/Kritisches Lesen/Kriege verhüten


Trauer über den Tod der Mutter
Dabei habe ich ihr gegenüber nur gegen ein Gebot verstoßen: "Du sollst nicht töten!"

2007 gelesen
Wolfgang Zielke: "Informiertsein ist alles: Die Papierflut sinnvoll nutzen". Ein ECON-Ratgeber, Düsseldorf, Wien, 1977, 184 Seiten Schwachsinn (ein Unbekannter könnte sowas nur im Selbstverlag publizieren: Kostenzuschussverlag).

Anha A.
Ich hätte sie kriegen können, wenn sie nicht meine Lehrerin gewesen wäre; wäre sie nicht meine Lehrerin gewesen, wäre sie mir nie aufgefallen, so durchschnittlich wie sie aussieht; jetzt ist sie nicht mehr meine Lehrerin, ich kenne sie, kriege sie aber nicht, weil ich nichts mache. Zumindest einen Grund gibt es also, dass wir nicht zusammenkommen. Ich war hinweg von ihr, als ich Anha Ende 04 baggerte, war auch gut drauf, redigierte gerade BS, erste Kontaktzeiten: "Bergers Schund! Der allerletzte Abfall", spielt 2002.

Glückliche Ehe
Von Anha Ankes Liebe und ihren Totgeburten geträumt: Anha fand den Mann fürs Leben, jedenfalls erzählte sie mir von ihrem Ehemann, außerdem dass ihre Zwillinge drauf gingen.

"Mach wat"
Wie sieht ein Kitzler aus, Frau, kannst du mir helfen, ihn lutschen lassen?

Kritisches Lesen
MW 1 ist ein Zockerroman! Mutter Lanterna kaufe ich ein Kotztüm und Vati heißt Mlotto, er spielt gar nicht Toto. Schon 1995 befürchtete ich die Syphilis; vielleicht las ich Ende 2000 ja mein Frühwerk bzw. erinnerte mich an Passagen, da ich im September/Oktober 2000 ja mein komplettes Werk las. Ich schrieb vom Jungmannimage und erwähnte 1996 fast beiläufig im gleichen Satz, dass ich bei einer Prostituierten war, mit ihr schlief: Woher hätte ich mir auch sonst die Syphilis geholt haben können? An die Frau vom November 95 erinnere ich mich nicht mehr, aber an meine erste, gekaufte Gunstgewerblerin, sie war ganz nett, sah passabel aus, ich sah gut aus, war cool drauf, spritzte nur nach Mühen ab, und vielleicht 500 Schilling (statt 250!)... Damals.

Gott würde Kriege verhüten
Wenn es ihn gäbe.

"Wars das?"
"Ja, aber es war schön." Auf Nimmerwiedersehen.

Crackkrieg/Zabou/2000/Live-Peepshow/Vegetation


Nicht nur Morgenmuffelei
"Neuer Tag! Wie schlag ich den tot?"

Manchmal im Puff
Die dritte Halbzeit findet in der Regel nicht statt!

So etwas wie
Selbstbrass, Ausländerfreundlichkeit, Selbstdestruktion, ich tat nichts, das Fernsehprogramm war mies, ist es immer noch, 22 Uhr 02; und ich habe immer noch einen leichten Horror, weiß definitiv noch nicht, wie ich den Tag totschlagen soll?
Was ich schrieb, als ich heute aufstand, wurde mir Programm.

Ich hass mich!
Dass ich heute bereits zum Frühstück mich überfraß, dann nichts tat, außer den Duschvorhang zu reinigen, dann ging ich einkaufen, sah meine Schönheit in vielen Spiegeln, hatte wegen möglicher Infektionsgefahren nicht den Mut, ins Pornokino zu gehen (oder in mehrere), ne Peepshow, fetzte mir nach dem Einkauf nen Pfirsich und ne 850-ml-Dose Fruchtcocktail rein, dann vegetierte ich mir einen ab, ging zur Bäckerei, kaufte mir zwei Teilchen, dabei törnte mich die Verkäuferin beachtlich an, sie war so nett (könnte meine Mutter sein; vielleicht?), ich zog mir die Teilchen rein, eins davon schmeckte nicht, ne Kokosmakrone mit Schokoladenglasur; dann schaltete ich wieder am Fernseher rum, las zwei "Spiegel"-Ausgaben, fetzte mir noch anderthalb Käseschnitten rein, etwas Angst vor dem Kunstfrei hatte ich doch, außerdem war das Fernsehprogramm einfach zu widerwärtig, so dass ich um 21 Uhr 33 doch noch die Schreibmaschine anwarf, mich erstmal verschrieb; die Lustlosigkeit im Brain nahm noch zu, aber ich wusste, dass ich mich überwinden kann; nun bereits 2 Seiten geschrieben, viel zu wenig; um mein Tagesmidstsoll von 3 Seiten für morgen zu erreichen, müsste ich heute weitere 3 Seiten schreiben, die ich bereits seit Samstag vor mir her wälze (zockbedingt), ich habe bereits jetzt so etwas wie Angst vor dem morgigen Schreibbeginn, dass ich mich wieder nicht aufraffen könnte. Heute hätte ich z.B. meine Eltern besuchen können, hätte dann weniger gefressen, mir meine Haare schneiden lassen, was irgendwann eh passieren muss, von Dad.

30.11.2000
"Viel ist Erfolg, weil man nicht weiß, was dahinter steckt!" Ich dachte noch vor Tagen, dass ich diese Aussage in Bezug auf Erich Fromms Millionseller-Taschenbuch "Die Kunst des Liebens" kreiert habe, ich las das Buch mal in der Straßenbahn auf dem Wege zu einer Mitgliederversammlung der GRÜNEN, vielleicht las ich das Buch aber ein Jahr später, nur dass die Aussage da auch zutraf, nicht nur auf "Zeit für '2011'", das Manuskript. Da ich mich öfters mit meinen Handschriften befasste, bevor ich sie redigierte, ist das gut drin, dass ich ein Teil meines Lebens nachlebte. Heute gabs ja wieder einen Desastermontag. I don't like every Monday. So dürfte es mir auch mit vielen Déjà-vu-Erlebnissen gegangen sein, weil ich sie nicht niederschrieb, ähnliche Ereignisse aber schon erlebt hatte; die Grenzziehung ist da öfters nicht leicht. Gestern Nacht träumte ich z.B. von MC Hammers Hit "U can't touch this", weil ich das Video sah, bevor ich schlafen ging, mitten in der Nacht, auf Viva (per Digi-Satellitenempfangsantenne, wenn ich die GIS ja eh bezahlen muss: Gebühren Info Service GmbH).

Advokatos Geliebte von Ende 2000
"Ein Interesse an Allgebra kann ich nicht verhehlen. Fad, mein Schreiben, d.h. Rechtfertigung für Langeweile, Nichtstun." Auch das trifft für heute den Kern der Sache. Am 30. November 2000 schrieb ich dann aber doch noch viel, leider in ziemlich zerhackten, unvollständigen Sätzen, von einer Aussage zur nächsten springend.
Heute ist ein scheiß Wetter, ich bin wetterfühlig, aber natürlich reicht das nicht aus, mein Rumhängen zu entschuldigen. Auch sagte ich Freitag zu meinem alten Freund Neustadto, dass ich Böcke auf Currywurst mit Pommes hätte, obwohl ich generell kein Fleisch esse, dass die Pommesbudenmenschen aber in Urlaub seien, heute wieder öffnen würden, dass mir aber der Hunger vergehen würde, wenn ich die Frau sehen würde, die andauernd eine Flöppe reißt, ne Fresse, als ob sie frustriert wäre, und so war es heute, dazu sah sie noch alt aus, obwohl die zweifache Mutter bestimmt jünger als ich ist.

Viele Peepshows
Die letzten Tage vegetierte ich mir gleich mehrere Filme vor der Kiste ab, die "Lindenstraße", "Studs Lonigan", den "Zabou"-Tatort (2. Kino-Schimanski), dann gestern das dumme Palaver mit Winnie; "Unmoralisch lebt sich's besser", ein unsäglich schwachsinniger Film (vom ZDF als erotische Komödie betitelt): "Ein Mörder geht vorbei" war okay, nur dass das Mörderschwein etwas zu wahllos schlitzte, auch Frauen, bei denen er Chancen hatte: "Jacques, the Ripper". Alf Hitchcocks "Spieglein, Spieglein" war auch gut, aber unglaubwürdig; eine wahllos abschlachtende Mörderin kommt nicht durch, auch wenn sie eine Zwillingsschwester hat, die tablettensüchtig ist, vor allem da die wahre Täterin auch nach der Verhaftung der Zwillingsschwester das Messer wetzte. "Ein Mörder geht vorbei", Frankreich, 198l, variierte ganz gut das Thema, dass die meisten Menschen ja auch potentielle Mörder sind, das aber anders kanalisieren; der Kommissar knallte den Täter ab, weil der mit einer berühmten Schauspielerin schlief, auf die er selbst scharf war, die er aber nicht bekam; der Kommissar beging einen von der Schauspielerin kaschierten Mord, sie wusste ja, dass sie Männer um den Finger wickeln kann, und der Bock verspielte durch den ungesühnten Mord die letzten Chancen bei der Frau. "Zabou" strippte in Peepshows, war die Hinterfrau eines Crackrings, der endgültigst durch Schimanski zerschlagen wurde; Conny "Zabou" war Schimmis Ziehtochter, die er dann verließ, sie rettete ihm mehrmals das Leben, nachdem sie ihn in Todesfallen lockte (Crackspritze), schlief mit ihm, erschoss sich dann beim Russisch-Roulette; Schimmi hätte sie entkommen lassen.