Dienstag, 31. Juli 2018

Menschin/Stunden und Jahre/Faules Stück Umbarschto/Anha A.


Auch Umbarschto könnte seinen Lebensunterhalt verdienen
Das macht er nicht, das ist nicht schlimm, aber dass er sich so hängen lässt und so frustriert ist, keine Lehren aus seiner Situation zieht, das ist schlimm.
U. lebt von Sozialhilfe, ist eigentlich arbeitsfähig, hat einen ungeliebten Beruf gelernt, wie ich.

Solange man kein Geld verdient
Leistungen in einem Bereich haben mit anderen Leistungen nichts zu tun.

Sie streckte mir ihren Bär entgegen
Als sie auf einem Tisch saß: "Meine Gedanken waren neutral, aber sie erfassten das Richtige, dass A. Lust hatte, als ich sie ansah; sie wusste das auch, stand auf."
Auch ne Lehrerin ist nur Mensch! Menschin?

Meine Macken
Ich will mal wieder ficken, mit ner Frau schlafen.

Stunden (oder Jahre?)
Ich möchte mal wissen, wie viele Stunden meines Lebens ich schon verwichst habe, wie viele Stunden ich schon gewichst habe?

Lust und Lehren
Meine Gedanken waren neutral, aber sie erfassten das Richtige, das Sexuelle, Anha bemerkte das auch, stand auf, entzog ihren "Bär" meinen Blicken: Angst der Lehrerin vor dem Schüler!? Oder ihrem großen Venushügel?

Immer relativ
Mein Erfolg bei Frauen.

Montag, 30. Juli 2018

Voyeur-Attack/Rihanna in Love/Postamt/In der Nacht


Die Lust, zu schauen
Kennt jeder Seher.

Auf dem Postamt
Ne Frau: "...Machen Sie sich nichts draus, ich stöhne immer so!" Nicht zu mir. "Wenn Sie schon so im Stehen stöhnen, wie müssen Sie da erst andernorts abgehen?" dachte ich, sagte es aber nicht, lächelte; die Frau schaute mich über die Schulter an, beinahe schief, dann sah sie, dass ich gut aussehe. Erst hat die Frau sich beim Postbeamten beschwert, dass es so lange dauere, dann hatte sie zu wenig Geld dabei; das sagte ich dem Postmann, der vorher schlechte Laune hatte; ich brachte ihn zum Schmunzeln, er bekam vorher auch noch 13,- € Trinkgeld, von dem Mann, der die Frau aufhielt, eine 137,-€-Paketrechnung beglich, wie ein Vertreter schwafelte, so abgeschliffen, in Versatzstücken, wie schön die Frau doch sei; was nicht stimmte, sie sieht durchschnittlich aus.

2001, im Januar
"Delev fuhr auf mich ab, Winnie spritzte er ab."

In der Nacht
Ziemlich langen Traum mit Baden gehabt, aber ich kam an die Frau nicht ran (sie ähnelte Rihanna, etwas), die Rechtswissenschafts-Mitstudentin, die von dem Typen, den ich für einen Engländer hielt (im Traum Italiener), angebaggert wurde; mit ihm ging sie, fragte mich, was ich studieren würde: "Deutsch und Englisch." Ja, Sprachen würden mir liegen, sagte sie; woher weiß sie das, wusste sie das, im Traum? Wie die Sache mit der Rihanna-Frau abging, weiß ich nicht mehr, nur dass ich bei ihr auf der Bude war, dann kam jemand dazwischen, dann verloren wir uns aus den Augen, dann küssten wir uns, kamen aber irgendwie nicht zusammen, auch weil ne andere Frau dazu kam, um mich buhlte; die Rihanna-Frau zog mit nem Typen ab, nachdem sie mir sagte, dass sie eigentlich mich lieben würde; in etwa.

BG II: "Bie Dschie Tu! Beregrs Greatest", Volume 2, na, klingelts?/Bastard/Krätze/Invasion/Leichte Mehrweg


Südamerikanisches Abenteuer
SAA-BG-II-Remix: "Ficken! Ist das alles?" In etwa war SAA so intendiert, aber nicht so lustig; leider schrieb ich zu selten daran...
Vom BG II-Ende bin ich beeindruckt, total; wie bewerte ich das Werk? Der Anfang war nicht so gut, der Mittelteil ging, die erste May-Legende war herausragend; SAA hat wirklich ein mindestens Eins-minus-Gesamtniveau, und das Ende ist unglaublich gut (SAA-Ergänzung von 2006), ich war impressed, beinahe sprachlos, aber BG II insgesamt, ich weiß die Wertung nicht, sie muss jedoch einfach besser als 2 sein, die Note, denn Gut ist einfach nicht gut genug, zwischen 2+ und 1- also, die Gesamtwertung? Vielleicht werde ich auch Mays Legend und den SAA-Remix fotokopieren, für Bergers (fotokopierte) erotische Kurzgeschichten?
Das Redigieren meiner Handschriften von 1997 war Schwerstarbeit gewesen, in jedem Mix (IT II ging vielleicht noch gerade; mein zweites irisches Tagebuch vom Februar 97), aber die Basis meiner wenigen 1999er Schriften ist gut.
BG II ist im gestrafften, literarischen Handschriftmix mit Zusatzbemerkungen geschrieben; zu meinem 3. irischen Tagebuch von 1997 fiel mir aber nichts ein.

BH-Spaß
Aufblasbarer Büstenhalter (ne Büste wird gehalten)!

Die BG II-Wertung steht: 2+!
Von 113 Seiten habe ich 21 korrigiert, davon eine schwere.

Kritisches DU-Lesen
"Nicht du siehst reizvoll aus, sondern du reizt mich, so wie du aussiehst", Bergers Greatest 2, Summerholidays-Herbst-Remix 06, nach dem kritischen Lesen der ersten 42 Manuskripte, vom 13.07.-07.11.06 redigiert, direkt nach dem Manuskriptelesen; dann die KG's auch sofort Korrektur gelesen, Kurzgeschichten, das prognostizierte Megawerk aber noch nicht kritisch gesamt gelesen, möglicherweise ein Fehler, aber nem potentiellen Literaturagenten bereits angeboten...
Merkwürdige DU-Einführung, aber dann gehts ab.

BG II-Greatest
"Heute habe ich mir die Arbeit gespart, wollte zum Arzt, bin auch hingegangen, der praktische Arzt, dieser Hund, wollte mich aber nicht mehr krankschreiben, Punk, jedenfalls wurde ich zum Orthopäden geschickt, wegen des Knies, aber der Penner hat nichts festgestellt, der unfähige Bastard! Danach wollte ich wegen der Krätze-Sache zum Hautarzt, bekam aber vom sogenannten Hausarzt keine Überweisung, da der dämliche Köter im Schnee stecken geblieben war und deshalb die Überweisung nicht unterschreiben konnte; der Asi von Hautarzt wollte aber ohne Krankenschein nichts machen, ein Schwein."
"Bie Dschie Tu! Beregrs Greatest", Volume 2, na, klingelts?

Keine Liebes-Diebe
Mein Sack wurde nicht geleert.

Erste Gedanken an meinen Onkel
Ich will ihn besteigen, zum Gipfel kommen.

Mit jungfräulichen Girls
Wenn schon nicht ficken, dann wenigstens Arsch ficken.

Ich komme mir wie ein Schmarotzer vor!
Ich spritze ab, mein Rohr.

Invasion der Pornononnen
Sie kommen.

"Leichte Mehrweg"
Ich war im Zielpunkt-Laden fast nicht fähig, Mehrweg richtig auszusprechen, die leichte Mehrweg von Coca-Cola, ne Flasche kippte, die Kassiererin erregte mich leicht.

Sonntag, 29. Juli 2018

Berger-Manuskripte/Anne-Gedichte (deutsch und englisch)


"Anne
On grey Dublin streets a cloudy August throws its shadow, on smoken-stained Victorian wall and Georgian building. A winter's tale has cast its spell on two seasons. And yet... On historic cobble-stones, that bear the track of time, a ray of sunshine dances nimbly between crack and crevice, a glowing radiance like a flower in full bloom, with dark flowing hair and laughing Spanish eyes an Irish Mona-Lisa with ruby sensual lips answers to the name of Anne brings with her the summer fragrance and warmth of June."

Anne
"Ein bewölkter August wirft seine Schatten auf graue Dubliner Straßen, auf Rauch verschmutzte, viktorianische Wände und georgianische Gebäude... Ein Wintermärchen wirft seinen Zauberspruch auf zwei Jahreszeiten" (da vermutete ich, dass möglicherweise ein Dichter namens Winter gemeint sein könnte, irrtümlich mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben). Und nun kommt sie, "Anne", kam sie, "mit schwarzem, wehenden Haar, wie eine irische Monolisa, und lachenden spanischen Augen"; halbe Spanierin war meine erste irische Jungfrau auch, die ich nahm (jetzt ist sie keine mehr, Freund Neustadto bestieg sie auch noch)... Ich würde gerne ne weitere Teeny-Jungfrau entjungfern, um Vergleiche anzustellen.
Eine Interpretation folgt hier nicht, ich wollte eigentlich eine schreiben, nun lass ich es aber bleiben, mach dir deine eigenen Gedanken, rubbel dir einen. Die einzige Angelegenheit, die mich beim Anne-Gedicht verunsicherte, waren die verschiedenen Jahreszeiten, die mir einfach nicht in den Kram passten, erst August, dann Winter, dann Juni und dann wird auch noch von zwei Jahreszeiten geredet; indirekt sogar über alle vier, da zwischen August und dem Winter der Herbst liegt, Teile des Juni noch Frühling sind, auf der westlichen Hemisphäre, die vermutlich gemeint ist, da sowohl Dublin als auch Wien auf ihr liegen. Und ich will Deutsch studieren? Von Interpretationen habe ich wenig Ahnung, von Englisch noch weniger; passt ja gut, denn ich bin fleißig. Tja, ich kann ganz gut lesen, das Gedicht steht in DU drin ("Nicht du siehst reizvoll aus, sondern du reizt mich, so wie du aussiehst"), auch in IA, "Machs mir nie! Irische Abenteuer", einige Kurzgeschichten, primär Shorties, werden nicht mehr unbedingt in dem Werk stehen, wie es in DU angegeben ist, da ich ja meine Manuskripte beim Schreiben der Kritischen Ausgabe teilweise leicht umstelle, das DU-Manuskript aber vorher geschrieben habe. Im Großen und Ganzen stimmt die Reihung, aber bei einigen NW-Shorties definitiv nicht, ich habe sie IA zugeschlagen, NW: "Punk! Heute schon gekotzt?"
Mit Wien kann das Gedicht gar nichts zu tun haben, denn Anne oder ihr Verehrer kannten mich nicht, hypothetischerweise könnte der Autor ja Wien kennen, sich einen pellen, ne Wurst.

Objektiv beurteilen kann ich meine Schriften nicht mehr
D.h. nur die frühen Schriften nicht (bis März 07), das pseudokritische Werk schon, ab MW, "mach wat": "Mach wat, mach mich an, Girl!" D.h. nicht, dass mein Kritisches Werk besser ist, nur normaler, mit chronologischem Anfang und Ende; wie BG II übrigens auch, und 00, OT (beinahe), BG, TILT, SPEI, SPEI und alle anderen St. Pöltener Abenteuer, die Shortywerke SoS, EB, eb; KZ, AA; MB, Sas, FMT und andere Bände der Jahreswende 05/06. Gar nicht mal so wenige Werke, echt, ich blicke in meinem Gesamtwerk nicht mehr durch, eine Veröffentlichungsoffensive wäre nicht schlecht, dann aber am Kritischen Werk weiter schreiben...
Entweder als Student oder Scheinstudent?

Berger-Manuskripte
Die Namen sagen wenig, die Kürzel aber fast nichts: 2011, "Zeit für '2011'! Ein Episodenroman" (müsstest du wissen, Leserin!), OT, "OT! Ohne Titel", aber super gut; BG, "Bergers Greatest", no Comment (demnächst kommt BG 07), TILT ist TILT, SPEI, SPEI, "Zweites St. Pölten! Entschärftes Irland", SoS, "So sieht es in mir aus", EB, eb, "ein buch! Ein Buch", KZ, "Korrektur gelesene Zeitsprünge", und dann ab; AA, "Achtung, Achtung! Voranzeige", nicht Asiamt (AMS); MB, Eva M./JL Berger: "Jetzt habt ihr mich soweit! For Eve"; Sas, "SEX, aber selten" (in einem Airliner), FMT, "Für Maggie T! Ein Buch voll Magie", Teufelswerk; 00, "Der 5-Uhr-55-Mann mit Freundin". Die Werke kannst du heute noch nicht kaufen, leider, weil es Manuskripte sind, noch.

Der Zauber entbrennt/Größenwahn/Perversion/Margaret Thatcher/Die eiserne Lady/Jungfrau/Strick für Maggie


FMT
Für Maggie Thatcher den Strick, ihr Mann geht mit.

Keine Freundin und kein Schreibvertrag
Wenn ich nichts mache, ist es denn ein Wunder, dass ich nichts schaffe?

Kolleg-Jungfrau
Mann! Während der Reifeprüfung-Nachholzeit mit keiner Frau geschlafen (vielleicht 5 angemacht).

No Meeting in letzter Zeit
Ich fände aber ein Date ganz nett.

Über solch eine Perversion komme ich einfach nicht hinweg
Kleinkindersexspiele mit meiner Kusine verbietet Dad mir, dafür entsorgt er einen unerwünschten Wurf niedlicher Hunde vor meinen Augen (er grub eine Grube, warf die Hündchen hinein...), vermutlich verurteilt er aber Schwangerschaftsabbrüche.
Und nun ist er auch tot; so ereilt es jeden einmal.

Größenwahn
Zur Jahreswende 1999/2000 war ich echt merkwürdig drauf, fühlte mich schon beinahe als inoffizieller Hotelmanager aller Abteilungen, war zwischen Stockkapitalismus und Sozialismus gefangen, zwischen einem Wohltäter der Menschheit und nem grenzenlosen Ausbeuter, zusätzlich begann mein Grüneninteresse zu entstehn, obwohl ich damals nicht gegen Atomkraft war, aber für Basisdemokratie. Ich wollte alle uneffektiven Mitarbeiter des "St. Pöltener Hofes" entfernen, von denen ich wusste, dass sie uneffektiv waren, der Chef aber nicht; wollte mich ihm beinahe andienen, als Spitzel? Teilweise hatte ich gute Ideen, die ich dem Chef hätte durchaus anbieten können, aber ich machte es nicht, war auch da in einem Zwiespalt gefangen; und die Härtefälle unter den Mitarbeitern, die ich entfernt hätte, wurden auch entfernt, und ein völliger Austausch der Mitarbeiter hätte nichts gebracht, denn woher hätten denn die fähigen Ersatzleute kommen sollen, abgesehen von den Schwierigkeiten mit den Gewerkschaften: Man kann nunmal nicht wahllos Mitarbeiter entlassen, nach dem Gutdünken des Chefs, in Österreich gottseidank nicht; man könnte durchaus sagen, dass ich 1999 teilweise mehr den Chef als die anderen Mitarbeiter bedauerte, obwohl ich fand, dass er ein ziemliches Arschloch ist. Die Regenbogenpresse hatte mich infiltriert, Stiefmutters Stockkirchlichkeit, das Pseudo-Psychogeschwafel meiner Kindheit auch, Daddys Planlosigkeit als Gärtner in Polen, bis er die Blumenkohl-Strategie entwickelte, Spezialisierung; er war erfolgreich, da brach er sich ab, ging als Hiwi nach Österreich, idiotisch! Nachdem er hier nach Jahren soweit war wie in Polen, hatte er gerade noch paar Jahre, bis er in Pension ging (immerhin war er zweimal in Amerika im Urlaub, ich nicht!). Ich hatte damals auch teilweise noch relative Zweifel, ob es Gott nicht doch geben kann, idiotisch! Paar Tage vorher regte ich mich noch über Neustadtos opportunistisches Verhalten auf, schrieb dann aber, dass ich ein schlimmerer Opportunist als Winnie sei, nicht Neustadto, der blieb da noch verschont, erst später werde ich mich rationell und kritisch mit dem Neustadto-Boy auseinandergesetzt haben, nachdem die Distanz zu unserer Freundschaft größer wurde; schließlich waren wir ca. von 1987 bis Anfang 1999 Freunde, ein Jahrzehnt lang, Gutteil meines mir 2000 bewussten Lebens, denn die 2011-Exseite 46 heißt "Neujahr", spielt aber wohl noch in den letzten Dezembertagen 1999 (nach NW, "Punk! Heute schon gekotzt?"); meine geistigen Auseinandersetzungen in Bezug auf das Restaurant gehören jedenfalls nicht in ein Buch (auch wenn es viel Persönliches beinhaltet), das defekte Toilettenlicht nicht, denn ich bemerkte in 2011 nicht, dass das Sparen am falschen Ort war, Imagedestruktion. Und vor allem waren das Suffthesen, denen ich mich nüchtern nicht stellte, aber hätte stellen können; ich hatte damals Angst vor Reichen: Reichtum erzeugte bei mir Angst, weil ich ihn in Österreich nie kannte (in Szczecin waren wir nicht reich, aber Großbürger).

Samstag, 28. Juli 2018

TILT-Greatest/Berger macht dich glücklich/Nimm mich!


Gespräch!
"Hier spricht ein Taubstummer, Ruhe im Saal, ich will nicht lärmbelästigt werden."

Die Stummen sind die besten
Die Gespräche der Stummen.

"Ich bin nicht stumm, ich bin dumm."
"Ich weiß."

Neustadto
Winnie erzählte am Mittwoch, dass Neustadto und Monika wieder zusammen seien (sie hatten zwischendurch Schluss). Irgendetwas muss an einer Freundin doch dran sein? Ach ja, Neustadto hat kein Geld, um etwas zu machen, und Moni ist häuslich...

Neustadto, 2
Ich brauche eigentlich keine Freundin, nur, als Abwechslung, eine Erweiterung des Freundeskreises (wohl anstelle Neustadtos).

Geweihte Hallen der Literatur/Teppichschwanzverleger/2011-Covertext und mehr/Cooles Verlagswesen


"Zeit für '2011'! Ein Episodenroman
Impotenz und Schulden!
Und der Auto: 'Richtig, kein Schreibfehler, ein Auto.'

Hallehuja, hallehuja, hier ist doch kein Stuhl da
Josie Lajr ist ne doofe Sau!

Einige Stimmen zu 'Zeit für "2011"', dem Schrecken aller Lektoren von Flensburg bis München, von Berlin bis nach Wien:
Jägerin Taschenbuch Verlag: 'Sehr geehrter Herr Berger, haben Sie vielen Dank für Ihren Brief'!
Schwanzwald: '...Unser Verlagsprogramm ist durch bereits eingekaufte Rechte für die nächsten Jahrtausende ausgelastet...'
Vergießmeinnicht: 'Wenn wir Ihnen daher heute mit einem Formbrief antworten, so bedeutet das keineswegs, dass wir Ihr Manuskript nicht gelesen haben...'
anderswo verlag/Wien, USA: '...Ganz besonders möchte ich mich für das beigefügte Rückporto bei Ihnen bedanken - leider ist diese faire Geste durchaus nicht üblich... (Ich halte übrigens diesen Titel für nicht sehr glücklich gewählt).'
Hirnlos & Kumpel: keine Antwort.
Machwerk: keine Antwort.
Ratten schreiben fleisig/Rechtschreibkorrekturverlag: '... [Wier hahben kain Lekthorat uhm] sich durch ihre Manuskriptberge zu fressen, um zu sortieren, zu suchen, zu finden, dann wären Sie gut dran. Aber das ist nicht so. Mir ist auch nicht recht klar geworden, was Sie eigentlich von uns erwarten. Aber vielleicht wissen Sie das auch nicht, und es macht auch nichts...' Bezieht sich auch auf das Lesen von BmK, OT, IT, ich empfahl dazu auch noch, IA zu kaufen.
Pleitegeierverlag: '...haben Sie nochmals Dank für die Einsendung Ihres Manuskriptes "Zeit für '2011'", mit dem wir uns inzwischen eingehend beschäftigt haben... Wir beeilen uns, Ihnen Ihr Manuskript in der Anlage zurückzugeben...'"
Besonders die letzte Zusendung finde ich lustig, da die Absage in einem geschwollenen Ton vorgenommen wurde; der Briefkopf erschlug mich beinahe, der Eintritt in die geweihten Hallen der Literatur suchte. Der Machwerk-Verlag ging wohl pleite, ich bekam mein Manuskript vom Nachfolger zurückgeschickt, der Hirnlos und Kumpel-Verlag heißt nur noch Hirnlos-Verlag; dass die Autoren des Rechtschreibkorrekturverlages nicht von eigenen Publikationen leben können, kann ich mir gut vorstellen, wenn sie Literatur nicht blicken, sie sortieren wollen: BmK, "Booß kein Mapola", OT, "OT! Ohne Titel", IT, "Mach wat! Irische Tagebücher", IA, "Machs mir nie! Irische Abenteuer". Aber dass 2011 abgelehnt wurde, kann ich verstehen, es ist doch ein ziemlich persönliches Werk...

"2011"
Ich bot mein handgeschriebenes "Zeit für '2011'"-Manuskript dem Jägerin-Verlag im Dezember 2000 an, dann entmistete ich es etwas, bot es Schwanzwald an, bekam es im Februar 2001 zurück, das nächste Manuskriptangebot unterbreitete ich Vergießmeinnicht (Taschenbuchverlag) erst im März 2002, die Schreibmaschinenfassung, dann dem anderswo verlag, dann erst wieder Ende September 2002 dem Hirnlos & Kumpel- und dem Machwerkverlag ("Ein Machwerk für Machwerk!"), gleichzeitig; dann kam Ende 2003 die Rechtschreibkorrekturverlags-Action, und erst dann bot ich das Werk mehreren Verlegern an, insgesamt vielleicht zehn, vor allem 2004. Seitdem nicht mehr.

Freitag, 27. Juli 2018

Südamerikanisches Abenteuer/USA/Harte Wirklichkeit/Dämonen/Frau Ungurtha/Die Tiefe


"Die Freakbude hat nur anderthalb Zimmer"
In Amerika, wie ich in der Dresdner Straße, in Wien: "Nancy ist noch Jungfrau, trotzdem holt sie mir einen runter. Gut!"
SAA wird zum Ende hin doch recht passabel.

Ungurtha
"Ich möchte unheimlich gerne mit dir eine Beziehung anfangen! Wann können wir uns mal treffen, zusammen ausgehen?"

Der Macher
"Ich mache heute das, hast du auch Lust?" "Zu was?" "Zu diesem und jenem."
Ich habe auch Lust, auf diesen oder jenen Kuss, ihn zu bekommen.

Traum
Zweiter Teil der "Tiefe", lückenlos bis zum Schluss, die Wiederholung des 1. Teils schwammig.
Die Sonne geht auf, der Mond geht unter (2mal): Die Sonne geht auf, der Mond geht unter, die Sonne geht auf, der Mond geht unter.

Die Dämonen lassen mich in Ruhe
Und in der "Tiefe" kam mir ein Fragezeichen zur Hilfe: "?" (ein unbekannter Jemand; eine feuchte Frau?).
Entweder habe ich einen an der Pfanne oder ich beginne mich selbst zu überschätzen, weil ich leicht krank bin (ich schlief bei offenem Fenster, die Hitze und der Lärm machten mir zu schaffen), aber ich finde 2011 immer besser, "Zeit für '2011'! Ein Episodenroman", je weiter das Werkslesen voranschreitet (den Anfang fand ich auch gut, literarisch, die ersten 25 Seiten), so ca. ab Ursprungs-Seite 135. Ich verstehe zwar, dass ich für 2011 noch keinen Verleger aufgetan habe, dennoch finde ich es besser als die anderen Versionen, da der Episodenroman nicht so glatt ist wie die anderen textgleichen Werke; ich zweifele nicht an, dass ein Leser bis Seite 152 gekommen wäre... Bisher nicht.

Eine gute These der harten Wirklichkeit
"Die Sache mit den Frauen ist in 5 Minuten zu regeln, wenn man sie in 5 Minuten nicht blickt, dann auch nicht in 5 Jahren!" Ich scheine für die 5 Jahre prädestiniert zu sein, bald wird es also wieder Zeit für ne Freundin sein, nach 2003.

Sehr schön/Anha Ankes/Trauer/Kritisches Lesen/Kriege verhüten


Trauer über den Tod der Mutter
Dabei habe ich ihr gegenüber nur gegen ein Gebot verstoßen: "Du sollst nicht töten!"

2007 gelesen
Wolfgang Zielke: "Informiertsein ist alles: Die Papierflut sinnvoll nutzen". Ein ECON-Ratgeber, Düsseldorf, Wien, 1977, 184 Seiten Schwachsinn (ein Unbekannter könnte sowas nur im Selbstverlag publizieren: Kostenzuschussverlag).

Anha A.
Ich hätte sie kriegen können, wenn sie nicht meine Lehrerin gewesen wäre; wäre sie nicht meine Lehrerin gewesen, wäre sie mir nie aufgefallen, so durchschnittlich wie sie aussieht; jetzt ist sie nicht mehr meine Lehrerin, ich kenne sie, kriege sie aber nicht, weil ich nichts mache. Zumindest einen Grund gibt es also, dass wir nicht zusammenkommen. Ich war hinweg von ihr, als ich Anha Ende 04 baggerte, war auch gut drauf, redigierte gerade BS, erste Kontaktzeiten: "Bergers Schund! Der allerletzte Abfall", spielt 2002.

Glückliche Ehe
Von Anha Ankes Liebe und ihren Totgeburten geträumt: Anha fand den Mann fürs Leben, jedenfalls erzählte sie mir von ihrem Ehemann, außerdem dass ihre Zwillinge drauf gingen.

"Mach wat"
Wie sieht ein Kitzler aus, Frau, kannst du mir helfen, ihn lutschen lassen?

Kritisches Lesen
MW 1 ist ein Zockerroman! Mutter Lanterna kaufe ich ein Kotztüm und Vati heißt Mlotto, er spielt gar nicht Toto. Schon 1995 befürchtete ich die Syphilis; vielleicht las ich Ende 2000 ja mein Frühwerk bzw. erinnerte mich an Passagen, da ich im September/Oktober 2000 ja mein komplettes Werk las. Ich schrieb vom Jungmannimage und erwähnte 1996 fast beiläufig im gleichen Satz, dass ich bei einer Prostituierten war, mit ihr schlief: Woher hätte ich mir auch sonst die Syphilis geholt haben können? An die Frau vom November 95 erinnere ich mich nicht mehr, aber an meine erste, gekaufte Gunstgewerblerin, sie war ganz nett, sah passabel aus, ich sah gut aus, war cool drauf, spritzte nur nach Mühen ab, und vielleicht 500 Schilling (statt 250!)... Damals.

Gott würde Kriege verhüten
Wenn es ihn gäbe.

"Wars das?"
"Ja, aber es war schön." Auf Nimmerwiedersehen.

Crackkrieg/Zabou/2000/Live-Peepshow/Vegetation


Nicht nur Morgenmuffelei
"Neuer Tag! Wie schlag ich den tot?"

Manchmal im Puff
Die dritte Halbzeit findet in der Regel nicht statt!

So etwas wie
Selbstbrass, Ausländerfreundlichkeit, Selbstdestruktion, ich tat nichts, das Fernsehprogramm war mies, ist es immer noch, 22 Uhr 02; und ich habe immer noch einen leichten Horror, weiß definitiv noch nicht, wie ich den Tag totschlagen soll?
Was ich schrieb, als ich heute aufstand, wurde mir Programm.

Ich hass mich!
Dass ich heute bereits zum Frühstück mich überfraß, dann nichts tat, außer den Duschvorhang zu reinigen, dann ging ich einkaufen, sah meine Schönheit in vielen Spiegeln, hatte wegen möglicher Infektionsgefahren nicht den Mut, ins Pornokino zu gehen (oder in mehrere), ne Peepshow, fetzte mir nach dem Einkauf nen Pfirsich und ne 850-ml-Dose Fruchtcocktail rein, dann vegetierte ich mir einen ab, ging zur Bäckerei, kaufte mir zwei Teilchen, dabei törnte mich die Verkäuferin beachtlich an, sie war so nett (könnte meine Mutter sein; vielleicht?), ich zog mir die Teilchen rein, eins davon schmeckte nicht, ne Kokosmakrone mit Schokoladenglasur; dann schaltete ich wieder am Fernseher rum, las zwei "Spiegel"-Ausgaben, fetzte mir noch anderthalb Käseschnitten rein, etwas Angst vor dem Kunstfrei hatte ich doch, außerdem war das Fernsehprogramm einfach zu widerwärtig, so dass ich um 21 Uhr 33 doch noch die Schreibmaschine anwarf, mich erstmal verschrieb; die Lustlosigkeit im Brain nahm noch zu, aber ich wusste, dass ich mich überwinden kann; nun bereits 2 Seiten geschrieben, viel zu wenig; um mein Tagesmidstsoll von 3 Seiten für morgen zu erreichen, müsste ich heute weitere 3 Seiten schreiben, die ich bereits seit Samstag vor mir her wälze (zockbedingt), ich habe bereits jetzt so etwas wie Angst vor dem morgigen Schreibbeginn, dass ich mich wieder nicht aufraffen könnte. Heute hätte ich z.B. meine Eltern besuchen können, hätte dann weniger gefressen, mir meine Haare schneiden lassen, was irgendwann eh passieren muss, von Dad.

30.11.2000
"Viel ist Erfolg, weil man nicht weiß, was dahinter steckt!" Ich dachte noch vor Tagen, dass ich diese Aussage in Bezug auf Erich Fromms Millionseller-Taschenbuch "Die Kunst des Liebens" kreiert habe, ich las das Buch mal in der Straßenbahn auf dem Wege zu einer Mitgliederversammlung der GRÜNEN, vielleicht las ich das Buch aber ein Jahr später, nur dass die Aussage da auch zutraf, nicht nur auf "Zeit für '2011'", das Manuskript. Da ich mich öfters mit meinen Handschriften befasste, bevor ich sie redigierte, ist das gut drin, dass ich ein Teil meines Lebens nachlebte. Heute gabs ja wieder einen Desastermontag. I don't like every Monday. So dürfte es mir auch mit vielen Déjà-vu-Erlebnissen gegangen sein, weil ich sie nicht niederschrieb, ähnliche Ereignisse aber schon erlebt hatte; die Grenzziehung ist da öfters nicht leicht. Gestern Nacht träumte ich z.B. von MC Hammers Hit "U can't touch this", weil ich das Video sah, bevor ich schlafen ging, mitten in der Nacht, auf Viva (per Digi-Satellitenempfangsantenne, wenn ich die GIS ja eh bezahlen muss: Gebühren Info Service GmbH).

Advokatos Geliebte von Ende 2000
"Ein Interesse an Allgebra kann ich nicht verhehlen. Fad, mein Schreiben, d.h. Rechtfertigung für Langeweile, Nichtstun." Auch das trifft für heute den Kern der Sache. Am 30. November 2000 schrieb ich dann aber doch noch viel, leider in ziemlich zerhackten, unvollständigen Sätzen, von einer Aussage zur nächsten springend.
Heute ist ein scheiß Wetter, ich bin wetterfühlig, aber natürlich reicht das nicht aus, mein Rumhängen zu entschuldigen. Auch sagte ich Freitag zu meinem alten Freund Neustadto, dass ich Böcke auf Currywurst mit Pommes hätte, obwohl ich generell kein Fleisch esse, dass die Pommesbudenmenschen aber in Urlaub seien, heute wieder öffnen würden, dass mir aber der Hunger vergehen würde, wenn ich die Frau sehen würde, die andauernd eine Flöppe reißt, ne Fresse, als ob sie frustriert wäre, und so war es heute, dazu sah sie noch alt aus, obwohl die zweifache Mutter bestimmt jünger als ich ist.

Viele Peepshows
Die letzten Tage vegetierte ich mir gleich mehrere Filme vor der Kiste ab, die "Lindenstraße", "Studs Lonigan", den "Zabou"-Tatort (2. Kino-Schimanski), dann gestern das dumme Palaver mit Winnie; "Unmoralisch lebt sich's besser", ein unsäglich schwachsinniger Film (vom ZDF als erotische Komödie betitelt): "Ein Mörder geht vorbei" war okay, nur dass das Mörderschwein etwas zu wahllos schlitzte, auch Frauen, bei denen er Chancen hatte: "Jacques, the Ripper". Alf Hitchcocks "Spieglein, Spieglein" war auch gut, aber unglaubwürdig; eine wahllos abschlachtende Mörderin kommt nicht durch, auch wenn sie eine Zwillingsschwester hat, die tablettensüchtig ist, vor allem da die wahre Täterin auch nach der Verhaftung der Zwillingsschwester das Messer wetzte. "Ein Mörder geht vorbei", Frankreich, 198l, variierte ganz gut das Thema, dass die meisten Menschen ja auch potentielle Mörder sind, das aber anders kanalisieren; der Kommissar knallte den Täter ab, weil der mit einer berühmten Schauspielerin schlief, auf die er selbst scharf war, die er aber nicht bekam; der Kommissar beging einen von der Schauspielerin kaschierten Mord, sie wusste ja, dass sie Männer um den Finger wickeln kann, und der Bock verspielte durch den ungesühnten Mord die letzten Chancen bei der Frau. "Zabou" strippte in Peepshows, war die Hinterfrau eines Crackrings, der endgültigst durch Schimanski zerschlagen wurde; Conny "Zabou" war Schimmis Ziehtochter, die er dann verließ, sie rettete ihm mehrmals das Leben, nachdem sie ihn in Todesfallen lockte (Crackspritze), schlief mit ihm, erschoss sich dann beim Russisch-Roulette; Schimmi hätte sie entkommen lassen.

Sweet Bergerli/Steckdosen/Junge Männer/Keine Freundin


Bergerli
Ich heiße Autor, bin ein Wichser.

Sie sucht ihn
Boy, der gerne Dosen leckt, Steckdosen.

Im Heim
"Mutter, warum hast du mich weggegeben?" "Weil ich dich nicht abtreiben durfte."

Keine Freundin
Josie, Josie, es wird zu spät, wenn dein Schwanz nicht mehr steht.

"Auch du stirbst!"
"Einmal." "Und zwar jetzt."

Jeder das ihre, ich krieche auf allen Vieren
In sie hinein.

Jeder zweite Junge kommt alle zwei Tage
Im Durchschnitt.
Wer macht mit?

Donnerstag, 26. Juli 2018

Asexuelle Physiotherapie/Netja Fron/Die kleinen Dinge/Das Beste an Boys


Auch 2000
Ich duschte nackt, zwar nicht so oft, aber immerhin.

Netja Fron
Sie leider nicht gevögelt.

In ner Peepshow gewesen
Ach was.

Bei der Physio mit geschlossenen Augen
Auch noch daran dachte, dass mein Schwanz mit massiert wird und dann hätte die Frau, die durchaus etwas Betty John ähnelt, ihn auch in den Mund nehmen können.

Das Beste an Boys
Ihre kleinen Dinger.

Mir juckt der Pinsel
Was soll ich da machen, ihn waschen?

Tee für Tote
"Mein Mann trank gar keinen Tee." "Ach nee, es war ja Kaffee..."

Mafiaverfolgung und Pornostar
Der Titel dieses Shorties alleine reicht eigentlich aus, um eine Handlungsassoziationskette beim Leser zu erzeugen, bestimmte simple Tätigkeiten sind dagegen sehr schwer verständlich und kurz darzustellen (man merkts an diesem Satz).

Maria/Genau das Richtige/Quintessenz/17 Jahre lang


Short jobless
Ohne Arbeit, ohne Kohle, on the Dole.

Frau
Steck ihn kurz rein, in meinen Schleim.

Genau das Richtige
Ficken.

Noch nie gemacht
Deshalb.

Die Quintessenz
Ein Boy versuchte Maria zu baggern, der gut drauf ist, aber er kam nicht zum Punkt, Maria war durchaus interessiert, schaute mich auch einmal fragend an, ich sagte nichts, konnte sie auch nicht lesen, schaute weg, senkte den Blick nicht, fragte aber auch nicht nach, über 12 Meter hinweg, hätte ich aber vielleicht machen sollen!?

Keine Freundin
"Josie, Josie, es wird zu spät, wenn dein Schwanz dir nicht mehr steht."

Fürwahr selbstlos
Ich möchte mit Reichen ins Reine kommen, primär mit Elke Bumse, sweet Lolita Vögeli, sie ausrauben.

"Mach wat"
Wie sieht ein Kitzler aus, Frau, kannst du mir helfen, ihn lutschen lassen?
Am besten ungewaschen: I like it (Lügner!).

Die dritte Halbzeit findet in der Regel nicht statt!
Manchmal im Puff.

"Mutter, warum hast du mich weggegeben?"
"Weil ich dich nicht abtreiben durfte."
Nicht mehr.
Ins Heim.

Bergers Greatest 4 new



Mindestsicherung wartet/Eine Träne/Konstruktive Kritik/Sie lebt


Beim Sozialamt
"Ich bekomme keinen Job als Verkäuferin, da ich immer Stöckelschuhe trage."
Und sonst gar nichts.

"Scheiße, jetzt bekomme ich schon mein neuntes Kind!
Können Sie mir nicht helfen, dass das aufhört!?"
Die Sozialhilfe erhöhen.

Die Liebe kommt und geht
Und ich komme immer nur in Tempotaschentücher, ja, ich bin noch nicht einmal befähigt, Kinosessel anzuspritzen, sogar bei Banken versag ich, bekomm ich deshalb keinen Kredit? So, und jetzt zur Sache: Ich habe vorgestern mal wieder Diesmla-Maria gesehen, mich aber nicht mit ihr unterhalten, sondern mit mir, wie gewöhnlich, ich führte ein Selbstgespräch, sie bemerkte das, kritisierte das, ich fand es lustig, da Diesmla momentan nicht zu meinen Schwärmen gehört; Ireen, Ireen macht es, sie ist ein relativer Schwarm von mir, ich schwärme für sie. Freitag, der Nachdemwichsengehen-Tag, ich blendender Laune, sehe auch so aus, esse nichts, schön ist sowas, ja, so, weiter, Deutschstunde zu Ende, ab nach Hause; nein, in der Cafeteria tu ich mir noch einen Kaffee rein, sehe Sfluijaja, ja, ja, sie hat ein glänzendes T-Shirt an, ich strahl sie an, sie schaut mich an, ich sage ihr, dass sie schön sei, normaler, verlogener Schmu, der so nicht stimmt, heute bestimmt nicht stimmt, normalerweise aber doch, und deshalb modifiziere ich meine Aussage durch eine Frage: "Sfluijaja, gut siehst du aus, wenn man weg schaut, du hast 2 Kilogramm Übergewicht, finde ich, und das ist eigentlich schon fast geschönt, darf ich dir etwas ganz persönlich ehrlich sagen?" "Was kommt denn jetzt noch?" "Frage auf Frage, aber keine Antwort, also, in Wirklichkeit ist dein Übergewicht schon eher im 5-kg-Bereich." "Danke, Josie Lajr, danke." "Bitte, du schuldest mir nichts, denn ich wollte mal versuchen, nur mal, ob man auch ehrlich durchs Leben gehen kann, ohne an Vorurteilen zu kleben; die ganze Angelegenheit war nur als konstruktive Kritik gedacht, ich möchte nicht, dass du mal ein fettes Schwein wirst, Pardon, ne Sau sollst du nicht werden." Und dann begab ich mich in die Schlange, Sfluijaja folgte mir nach, ist sie krank? Immer diese blonden Frauen, die mich antörnen, oh yeah! "Hallo, kennen wir uns nicht schon, begegneten wir uns nicht schon mal?" "Gut gebracht, Josie Lajr." Stimmt, find ich gut, die Sache noch nicht einmal zu Ende gedacht gehabt, aber den Satz schon zu Ende gesagt: "Weißt du eigentlich, Sfluijaja, dass Not und Tod sich reimen, z.B. so, sich räkelnd sah ich dich am Strande liegen, sofort habe ich mir einen gerieben, -mir juckte die rechte Arschbacke." "Haha, du bist echt doof, der war nicht unbedingt schlecht. Du hast schon zweimal von mir Ausgehabsagen gekriegt, würdest du noch einmal das Risiko eingehen, mich zu fragen oder wirst du es nicht mehr wagen?" "Ich trag ein Hemd, gleich platzt mir noch der weiße Kragen, außerdem schmerzt er mir, der Magen, ich habe keinen Wagen, aber du, hast du denn Liegesitze, denn im Wagen möchte ich mal in nen Pariser spritzen. Um deine Frage zu beantworten, nein, ich werde dich nicht mehr fragen, ob du mit mir ausgehst, gehst du mit mir spazieren?" "Ich habe zwar jetzt Mathe, aber ich würde die Stunde blau machen." "Ich habe jetzt zwar keine Stunde, dennoch würde ich mit dir spazieren gehen." Wir gingen und redeten viel, ich erfuhr, dass meine Chancen nun die Nullebene verlassen hätten, zum ersten Mal seit Langem, dass dies aber nicht genügend sei, um ihre sich in der Krise befindliche Beziehung zu beenden; deshalb habe sie auch dreieinhalb Kilo Kummerspeck zugenommen, und niemand hätte sich getraut, ihr dies zu sagen, außer mir; sie teilte also meine Auffassung der konstruktiven Kritik und so, also küsste ich sie auf ihre Lippen, als ich Dahlia entdeckte, die ich bisher noch nicht schmeckte, ich würde dies aber gerne machen; rasch warf ich Sfluijaja aus dem Fenster, ha, ha, nein, verabschiedete sie noch schnell, sagte, dass ich sie jetzt vor dem Blaumachen der zweiten Stunde bewahre; sie enteilte zum Unterricht, schien aber doch etwas verdutzt, ich bedauerte nur, dass ich ihr meine Telefonnummer nicht gegeben habe, aber Dahlia schien mir wichtiger, ich fragte die, ob sie jetzt unterrichtsfrei habe, sie sagte ja, sah gut aus, ich frohlockte schon fast, da sah ich sie von nah, ein Außerirdischer in Verkleidung stand da, hatte ich die falsche Brille aufgesetzt gehabt?
Etwas sonnengeschädigt und von John Carpenters Kinoprodukt, einem Film (heiß, nicht, diese Erkenntnis?), beeinflusst gewesen; der Plot erinnert mich sowieso an Comics meiner Jugend, Horrorcomics, jedenfalls ging es in den Comics und dem Carpenter-Film um Außerirdische, die in Masken von Menschen die Weltherrschaft an sich reißen wollen, nur mit einer Spezialbrille kann man diese Aussies von ganz weit weg erkennen. Irgendwie auch im Trend des Strickmusters der "Invasion von der Wega", einer Science Fiction-Serie, die ich auch mal nicht zu ungern sah; ich war überhaupt ein SF-Fan, Perry Rhodan-Gelegenheitsleser, aber Käufer und Sammler. Den Carpenter-Film "Sie leben" habe ich nicht gesehen, werde jetzt aber wohl doch in ne Videothek gehen, ausnahmsweise mal nicht, um mir Schleudermaterial zu besorgen, sondern um Theorie, d.h. die Werbung für den Film und meine daraus resultierenden Schlüsse, und die Praxis miteinander zu vergleichen. Und jetzt gehts aber mit meiner Handlung weiter: Die Liebe geht und kommt, und meiner steht, bevor er kommt, ich komme, Hurra, ich komme, dich besuchen, mitten in der Nacht, wenn du keine Brille aufhast, mich nicht erkennen kannst, dass ich ein normaler Mensch bin; wurde ich gestern deshalb in der Tiefkühltruhe begraben? Nein, ich glaube diese Angelegenheit so recht nicht, vermutlich habe ich geträumt, geträumt habe ich auch tatsächlich, und zwar, dass ich ein Doppelkopf-Solo mit 97 Punkten verloren hätte, weil ich einen taktischen Fehler beging. Kurz bevor der Wecker schellte, mir dadurch der Traum überhaupt erhalten wurde, hatte ich noch die Angst, dass ich nicht korrekt bedient hätte; ich habe mich geirrt, ein Bedienungsfehler hätte beim vorletzten Stich eh keine Auswirkungen mehr gehabt, da ich ja sowieso verloren habe, im Traum, nur im Traum; in der Realität bin ich ein Doppelkopfwinner, und auch so, aber relativer Notenloser: In Kunst habe ich mich um 2 von 15 Punkten verbessert, in Englisch um einen Notenpunkt verschlechtert, um drei Punkte insgesamt, da ich Englisch als Leistungskurs habe, der dreifach gewertet wird; wie Geschichte, meine Mitarbeits-Eins bröckelt, aber dafür habe ich eine sehr gute Klausur geschrieben, die die Eins plus ankratzte, ein Zehntelpunkt fehlte (ich habe mir dafür ein Geschichtsbuch aus der Bücherei ausgeliehen, schon 54 Seiten gelesen). Jetzt gehts aber zur Liebe zurück, die geht und kommt, erst geht sie, dann kommt sie, dann geht sie: "Hey, Girl, bleib hier." I like the homosexual Boys, too: "Jungs, bleibt hier, spendiert mir noch ein alkoholfreies Freibier, jeder von euch!" Zurück zur einzigen, echten Dahlia, sie ist einfach wunderbar, die ich heute im Schulflur sah, ganz, ganz nah, und am Ende der Begegnung gab es von ihr einen Kuss, aus, Schluss. Nochmals zum Anfang zurück, schon wieder zurück, es soll aber vorangehen, voran, voran, in der Zeit zurück, ich stand da, sagte: "Hallo, ja, du, da, Dahlia, gehst du jetzt nach Hause, hast du Schulschluss?" "Nein, Josie Lajr, ich gehe zum Bahnhof, zu Fuß nach Eisenstadt ist mir einfach zu weit, ich habe mein Auto nicht dabei, aber du darfst mich begleiten, warum auch nicht?" Ich warte noch etwas auf sie, dann gehn wir los, erst ein kleines Stillschweigen, dann leg ich aber los, Freilos, erzähle ihr, dass sie einer meiner drei Schwärme sei, dass Sfluijaja eine der anderen Frauen sei, die dritte ist Ireen, die sie ja wohl nicht kenne; auch finde ich Ireen einfach zu alt, und dann schlank, zu schlank, beinahe zu schlank, aber ab und zu sähe sie ja doch spitzenmäßig aus, sie sei die einzige unsichere Kandidatin unter den Frauen, bei den anderen beiden würde ich jederzeit felsenfest zuschlagen, da sagte Dahlia mir folgendes: "Die ist doch jünger als ich, zumindest 6 Jahre." "Ja, das schon, aber dafür bist du kleiner, wohlproportionierter, deine Schenkel breiter und straffer, dein Po fleischiger, deine Brüste größer, du bist netter, lachst viel und oft, Ireen ist da schon ein richtiger Trauerkloß, außerdem befleißigt sie sich gelegentlicher Vorurteile, auch gegen mich, eine Zeit lang besonders gegen mich, aber mittlerweile würde ich die Chancen 50 zu 50 % ansehen, dass sie mit mir ausgehen würde, wenn ich einen günstigen Zeitpunkt abpassen würde; sie ahnt wohl auch bereits, dass ich sie durchaus attraktiv finde, relativ attraktiv; aber mit dir einfach nicht zu vergleichen, -du hast zwar schon einige Falten, aber gebräunte Haut, zwar fahre ich nicht unbedingt auf Chemiefreaks ab, aber auf dich; -Sfluijaja ist ein Mathefreak, Ireen eine Computerfrau, nur ich bin naturwissenschaftlich eine dumme Sau, habe deshalb Mathe noch nie blaugemacht, mache Naturwissenschaften generell nicht blau, Mathe nie, habe aber außer Bio auch keine andere Naturwissenschaft als Schulfach, muss ja nicht sein, meine Oberstufenpflichtbindung habe ich erfüllt. Und Sfluijaja hat Übergewicht, das habe ich an dir entdeckt nicht, kein Gramm." "Du scheinst ja ein Fachmann zu sein, dir auch reichlich Gedanken über mich gemacht zu haben." "Iwo, sowas fällt mir beiläufig auf; du bist nunmal schön anzusehn." "Findet meine Freundin auch, Busenfreundin; ich bin nicht lesbisch, wenn du das glaubst, aber ich bin Lehrerin, du weißt das ja, ich bin da etwas konservativ, obwohl ich schon finde, dass du recht hast, ich gut drauf bin; ich sehe zwar nicht so gut aus, wie du meinst, aber ich bin zufrieden; mir würde eine Beziehung, glaube ich, noch besser bekommen, -aber mit dir? Halte dich besser an Ireen, wie kommt sie überhaupt an diesen Namen, ist sie Engländerin?" "Nein, sie ist Italienerin, aus dem Norden der Republik, nun in der Neustadt zu Hause, also wie du auch keine Wienerin; sie besitzt auch ein Auto, alle Frauen, die ich begehre, besitzen ein Auto, nur ich nicht." "Begehrst du dich denn, Josie Lajr, so selfish wirst du doch wohl nicht sein?" "Ach ja, recht hast du, tu as raison, das ist Französisch, heißt, 'du hast recht'." "Du hast recht, ich weiß das, ich kann nicht nur Französisch sprechen, kann auch etwas Italienisch, Spanisch habe ich auch schon versucht, kann aber besonders gut Deutsch." "Stimmt, deshalb mag ich dich ja so sehr, ich bin ein Deutschfreak, möchte schreiben lernen und lesen und reden und nicht doof bleiben." "Ach, kleiner Josie Lajr, du bist doch gar nicht dumm, red dir das bloß nicht ein, sonst glaubst du das noch, was du dir einzureden versuchst, außerdem kann ich nicht glauben, dass du das ehrlich meinst!? Mein Zug ist übrigens weg, deine Schuld, weißt du das?" "Ja, ja, Frau Lehrerin; das heißt eigentlich nein, woher sollte ich das wissen, wir könnten also zusammen ein Eis essen gehen?" "Du willst mich wohl in meiner Standfestigkeit testen; nein, ich sag ein Extranein." "Schade. Nenne mich Josie, wenn du eine Freundin von mir werden willst." "Leider keinen Bedarf an Freunden, mache erstmal deine Matura, danach könnte ich weitersehen, mal gucken." Und dann küsste sie mich zum Abschied auf den Mund, auf dem Bahngleis, Scheiße! Und ich dachte an die Sache, dass ich Sfluijaja geküsst habe, nett wars ja, soll ich mir Ireen antun, am Montag, ich weiß nicht, ich überwinde mich dazu so schwer, versuchte also Dahlia tief zu küssen, ihre Lippen mit meinen zu öffnen, benutzte meine Zähne, denn die Sache stand meiner Meinung nach so, entweder heute oder gar nicht; solch eine Chance, solch eine Frau zu kriegen, bekomm ich nie wieder, zumindest nicht dies Weekend; da könnte man ja auch was Verstecktes miteinander aushecken, -und meine Zunge war gerade in ihrem Munde, ich sah ihr in die Augen, wusste, dass ich gewonnen hatte, im nächsten Moment fielen wir, das Gleis kippte, der Zug kam, eine Träne.
Die Außerirdische ist tot.

Sonntag, 22. Juli 2018

So strange a Bar/Krankenhaus/Lira/Berger Underground


Im Krankenhaus
Die Krankenschwester fand ich ganz nett, aber zu fett, drum wichste ich ins Bett, Bettlaken.

In der Hölle
Frage an Umnigunda: "Wie oft machte es Umnigund?" Umnigunda: "Mein Bruder hat mich nur einmal totgeschlagen." Das hat also genügt.

Berger Underground
Ein kurzer Band!

In ner Bar
Alles klar, alles klar? Ratatata.

Mindestsicherung4good
Hartz IV-Äquivalent (nicht Pfändungsfreigrenze): Wer Verbrechen begeht, der sollte seine Ermittlung auch bezahlen...
Das stimmt.

Komplimentsvorschuss
"Auch wenns im Moment nicht stimmt: 'Du siehst gut aus', Monster!"

Arbeitssuche
"Das Arbeitsamt voller arbeitswilliger und reinlicher Menschen, die keine Arbeit haben, wie Neustadto und ich auch, aber wir sind Syphbolzen und eigentlich arbeitsunwillig, arbeitsscheu, wir wollen nur Knete haben,
sehen; ob das Asiamt in Irland aber welche rausrückt, ist leider fraglich?"

13 000 Lira
Haben die jetzt Sammlerwert?

Hab ich wat parat?
Ja, 2 Cent.

Was wurd aus Shannen-Li?/Bi-Adonis/Marilyn Jess/Pickel und Warze


Shannen Doherty als Luder Brenda
Fuhr ich drauf ab, auf die Perle; mir wegen ihr Bravos kaufte, hängte ihr Poster an die Wand (auf diese Frau fahr ich jetzt nicht mehr ab, weiß auch nicht, was sie macht, in Rente, Pension oder so).
Beverly Hills 90 210.
Das Poster fiel ab, zu viele Spermaflecken (nein, stimmt nicht).

"Stellungswechsel?"
"Ich kenn aber nur diese eine."

Marilyn Jess gefällt mir nun ganz gut
Aber Pornos kann ich momentan nicht sehn.

Der Beste ist der Bi-Adonis
Ich trank 2001 des Öfteren, litt aber unter einer Art "Antialkoholiker"-Trauma, sprach vom Antialkoholismus, trank aber doch; nur Wlamka brachte das auf den verbalen Nenner, sie sah aber einfach zu schlecht aus, als dass das was gefruchtet hätte, 2002, too.