FMT
Für
Maggie Thatcher den Strick, ihr Mann geht mit.
Keine
Freundin und kein Schreibvertrag
Wenn
ich nichts mache, ist es denn ein Wunder, dass ich nichts schaffe?
Kolleg-Jungfrau
Mann!
Während der Reifeprüfung-Nachholzeit mit keiner Frau geschlafen
(vielleicht 5 angemacht).
No
Meeting in letzter Zeit
Ich
fände aber ein Date ganz nett.
Über
solch eine Perversion komme ich einfach nicht hinweg
Kleinkindersexspiele
mit meiner Kusine verbietet Dad mir, dafür entsorgt er einen
unerwünschten Wurf niedlicher Hunde vor meinen Augen (er grub eine
Grube, warf die Hündchen hinein...), vermutlich verurteilt er aber
Schwangerschaftsabbrüche.
Und
nun ist er auch tot; so ereilt es jeden einmal.
Größenwahn
Zur
Jahreswende 1999/2000 war ich echt merkwürdig drauf, fühlte mich
schon beinahe als inoffizieller Hotelmanager aller Abteilungen, war
zwischen Stockkapitalismus und Sozialismus gefangen, zwischen einem
Wohltäter der Menschheit und nem grenzenlosen Ausbeuter, zusätzlich
begann mein Grüneninteresse zu entstehn, obwohl ich damals nicht
gegen Atomkraft war, aber für Basisdemokratie. Ich wollte alle
uneffektiven Mitarbeiter des "St. Pöltener Hofes"
entfernen, von denen ich wusste, dass sie uneffektiv waren, der Chef
aber nicht; wollte mich ihm beinahe andienen, als Spitzel? Teilweise
hatte ich gute Ideen, die ich dem Chef hätte durchaus anbieten
können, aber ich machte es nicht, war auch da in einem Zwiespalt
gefangen; und die Härtefälle unter den Mitarbeitern, die ich
entfernt hätte, wurden auch entfernt, und ein völliger Austausch
der Mitarbeiter hätte nichts gebracht, denn woher hätten denn die
fähigen Ersatzleute kommen sollen, abgesehen von den Schwierigkeiten
mit den Gewerkschaften: Man kann nunmal nicht wahllos Mitarbeiter
entlassen, nach dem Gutdünken des Chefs, in Österreich gottseidank
nicht; man könnte durchaus sagen, dass ich 1999 teilweise mehr den
Chef als die anderen Mitarbeiter bedauerte, obwohl ich fand, dass er
ein ziemliches Arschloch ist. Die Regenbogenpresse hatte mich
infiltriert, Stiefmutters Stockkirchlichkeit, das
Pseudo-Psychogeschwafel meiner Kindheit auch, Daddys Planlosigkeit
als Gärtner in Polen, bis er die Blumenkohl-Strategie entwickelte,
Spezialisierung; er war erfolgreich, da brach er sich ab, ging als
Hiwi nach Österreich, idiotisch! Nachdem er hier nach Jahren soweit
war wie in Polen, hatte er gerade noch paar Jahre, bis er in Pension
ging (immerhin war er zweimal in Amerika im Urlaub, ich nicht!). Ich
hatte damals auch teilweise noch relative Zweifel, ob es Gott nicht
doch geben kann, idiotisch! Paar Tage vorher regte ich mich noch über
Neustadtos opportunistisches Verhalten auf, schrieb dann aber, dass
ich ein schlimmerer Opportunist als Winnie sei, nicht Neustadto, der
blieb da noch verschont, erst später werde ich mich rationell und
kritisch mit dem Neustadto-Boy auseinandergesetzt haben, nachdem die
Distanz zu unserer Freundschaft größer wurde; schließlich waren
wir ca. von 1987 bis Anfang 1999 Freunde, ein Jahrzehnt lang, Gutteil
meines mir 2000 bewussten Lebens, denn die 2011-Exseite 46 heißt
"Neujahr", spielt aber wohl noch in den letzten
Dezembertagen 1999 (nach NW, "Punk! Heute schon gekotzt?");
meine geistigen Auseinandersetzungen in Bezug auf das Restaurant
gehören jedenfalls nicht in ein Buch (auch wenn es viel Persönliches
beinhaltet), das defekte Toilettenlicht nicht, denn ich bemerkte in
2011 nicht, dass das Sparen am falschen Ort war, Imagedestruktion.
Und vor allem waren das Suffthesen, denen ich mich nüchtern nicht
stellte, aber hätte stellen können; ich hatte damals Angst vor
Reichen: Reichtum erzeugte bei mir Angst, weil ich ihn in Österreich
nie kannte (in Szczecin waren wir nicht reich, aber Großbürger).
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