Donnerstag, 31. Mai 2018

Alles normal im Grunde/Der Anrufbeantworter


Alles normal so
Ich konnte am Kolleg mein Leben vom normalen Alten abkoppeln, da ich so alt war, echte Grenzziehungen zur Jugend und Kindheit waren da, nicht bei allen Mitschülern, Mitschülerinnen, z.B. Karmamita. Jetzt hat sie nen leichten Knacks weg, mit ihren alten Männern, sie hat sich auch etwas angepasst, altersmäßig nach oben, während ich da nach unten strebe. Ebenfalls normal?

"Henry, the 5th", not "Portrait of a Serial Killer"
Merkwürdigerweise schaute Nivea sich den Kenneth Branagh-Film an (behauptete aber, dass es ein amerikanischer sei), erzählte wat, wie viele Filme sie schon auf Video gesehen hätte, dass sie nen Freund habe.
Bei mir an der Wand hingen viele kleine, postkartengroße Filmplakate, ich fragte mich, ob sie wohl all diese schon gesehen hätte, echter Schrott dabei: "Mindfield" z.B. (Michael Ironside finde ich so schlecht nicht); da schellte mein Bruder, wir gingen in die Küche, zu zweit, denn Gundolfo war auch noch da.
Nivea besuchte mich; nach nem Spaziergang machten wir Liebe, ner Spazierfahrt mit nem anschließenden Spaziergang, in meinem Wagen, poppig, größer als ihrer, sie sagte nichts; wir machten bei mir zu Hause Liebe, sie schlief bei mir, obwohl sie an meinem Eichennachbildungsbett was auszusetzen hatte, eigentlich ihren Freund zu Hause erwartete, nen Anruf, aber sie habe ja nen Anrufbeantworter; dann war sie zufällig bei mir in der Nähe, schellte an, ich ließ sie ran, es war schön, ich beinahe schon wieder verliebt, aber vor sowas wich diese Frau total aus (echt "gutes" Deutsch!), da klingelte mein Telefon. Gundolfo sprach auf den Anrufbeantworter, er käme vorbei, treffe sich bei mir mit Ado. Nivea wollte sofort gehen, dann überlegte sie sich das nochmal, flotter Dreier, Vierer? Sie monierte, dass der Anrufbeantworter an sei, obwohl ich da war, saß im heißen Röckchen da, ich sah ihr Höschen, wollt sie küssen, und ficken, klar, sie wehrte ab, da Gundolfo ja bald käme, sie habe ein Video dabei, das könnte man ja sehen. Und eigentlich wollte sie ja auch gestern bereits nur den Film mit mir schauen, da ich ja etwas von Shakespeare Ahnung haben könnte, aber dann hätte sich bei der Spazierfahrt halt so die Lust ergeben, zufällig habe sie ja nen Minirock angehabt, und blond sei sie nunmal immer, habe momentan keine Pickel, ne gute Krem (Samen der Freunde?); ihr Freund, der Idiot, kam nicht, rief nur an, wollte nochmals anrufen, aber das bloß wollte sie sich nicht bieten lassen. Dass ich nen Wagen und die Patte habe, wunderte sie doch etwas.

Eis und Schnee und Stefanie


Stefanie-Fantasie
Gestern vor dem Einschlafen, den Übergang echt nicht geregelt, ich war weg, kurz nach 5: Eisbahn am Freitag, Pötzleinsdorf, Schafbergbad, Joey ist mal wieder da: "Hallo." Es ist Stefanie. "Mensch, das ist ne Überraschung, hi. -Gut siehst du aus." "Danke." "Und jung, wie alt bist du?" "Sag ich nicht." "Wollen wir etwas Eis fahren?" "Okay, aber langsam." Die Frau ist einfach super niedlich, und das Becken, daran muss ich immer denken.

Abbruch (Steffi 2)
"Hi." "Jenn-, ich meine Steffi." "Hast du ne neue Perle, gut siehst du aus!?" "Nö, auch keine alte, sorry, für den Versprecher. Du siehst ja auch gut aus, gehst du mit mir aus?" "Nö, das weißt du doch. Aber etwas Eis laufen können wir wohl, -Joey kommt bestimmt nach?" "Ja, auch ich; er will mich wieder mit Frauen verkuppeln. Aber langsam, ich kann nicht so gut, Eis laufen, das mein ich." "Hm, labber nicht so viel, nur dann fahr ich mit dir, let's go." Passt irgendwie nicht zu der Frau. Wir fuhren paar Runden, dann war es zu schnell, ich prallte auf sie: "Machst du das absichtlich?" "Nö." Auf dem Eis kann ich nicht so gut stehen, habe beinahe aber schon fast, -einen sitzen, will in Steffis Scheide spritzen. Wir fuhren weiter: "Labber nicht so viel, sonst schlag ich dir." "Dich, -meinst du wohl? Schlag mich nicht, sonst küss ich dich." "Wag es nicht." "Okay, okay, ich lade dich zur Versöhnung an die Bar ein, auf ne Fanta, hast du Lust, nenne mich aber bloß nicht Herr Berger, ich heiße Josie Lajr." "Ja, Josie Lajr. Josie, das passt zu dir." Wir schwiegen etwas beim Drink (das ist nicht wahr, das ist nicht wahr!)... Wunderbar, ich schaute sie mir an, so blond, solch ein Becken, soll sie doch ohne mich verrecken; da begann sie die Zunge mir raus zu strecken, sich zu lecken.

Dienstag, 29. Mai 2018

Ein Scherz/Irtrachta


Jenny
Heute wieder ihre Weichteile gesehen, in der Pause ihre Brüste begutachtet: Die sind ganz schön groß. Das heutige Pausengequarke als Annäherung zu verstehen, wäre falsch, aber unsere verbale Line wird immer größer, da ist echt ne Themenvielfalt da: "Du auch hier?" Winke, winke: "Das ist aber keine nette Begrüßung." "Sorry." "Ich muss die Schularbeiten oftmals nachts, abends machen, -wenn ich mal frei habe, dann gehe ich über den Weihnachtsmarkt oder ins Kino." Von ihrem Freund sagte sie nichts, das ist wie am Anfang bei mir, bis ich sie explizit fragte: Vielleicht hat er ja auch keine eigene Wohnung, wohnt bei den Eltern; ist obdachlos: Ein Scherz.

Heute war ich abends leicht komplexiert
Aber Pornos mit frauenfeindlichen Covern lieh ich mir nicht aus, Bildern: Ich war nicht komplexiert, sondern nur nicht extrem extravertiert, wie heute auf Schicht: Ne Kundin sagte, sie hätte wohl mit nem Fuffi statt nem Zwanni bezahlt, ich sagte Nö, hatte recht, das Geld wurde gezählt; in normalen Läden geht solche Reklamation nicht? Zwei Gäste lobten mich, flotte Bedienung, netter Mann, gut zu verstehen. Frau Tarango schloss mich kurz mit der Weitz im Driveloch ein: "Da bist du ja." Leicht erregte W. mich schon, wir würden auch so zusammen passen: "Ich kann mir Schlimmeres vorstellen, als mit dir irgendwo alleine sein." "Ich auch."

Montag, 28. Mai 2018

Die Entlarvung/Große Probleme


"Lügen rächen sich im Endeffekt"
Nö, ne, die Relevanz ist meistens dann nicht mehr so groß, der Faktor Zeit dazwischen: Armenia empfand ich als schlimm, als Winnie mit ihr pennte, dabei log ich nicht, sagte nie, dass ich mit ihr pennte, sie war meine erwachsene Freundin, also schwang das mit, mehr nicht; dennoch kam ich mir entlarvt vor, als sie das Winnie sagte, die Schnalle.

Fast Frauenabend
Karmamita und ich (im Traum): Ich lehnte mich an sie, sie fühlte mein Rohr, wir machten zwei Quickies.

Im Porno
"Nicht nur der Motor ist heiß..." "Wer noch?" "Ich, du Blödmann, fick mich!"

"Die Macht der Frauen"-Greatest
"Ich träumte von einem Boy, der einen vielleicht 36 cm langen Schwanz hatte, dann wichste der Boy, dann spritzte er Unmassen von weißem Samen, da ist mir schlecht geworden (ich bin aufgewacht, habe mir einen geschleudert)."

"Wie mit 19, nein, 17
Die Probleme, die ich habe, sind für einen 17-jährigen angemessen: Suche nach erster, fester Perle, Erwägung des Führerscheinmachens, Entscheidung für ein Studium oder volles Kunstdasein. Das wäre eigentlich alles."
Wie wahr. Beinah.

"Komm auf die Schaukel, Luise."
"Ich heiße Franziska." "Egal, blas weiter."

Ein rascher Tod/Langsames Verrecken/Shorties/Flaveela hot


Wenn mich jemand wegen meiner Manuskripte umbringen würde
Dann würd ich nicht wissen, weswegen, wenn es ein Profi wär. Ansonsten vermutlich doch: Oder die Hütte in Brand?

"Mach ich nicht, kann ich nicht
Leute straffen!"

"Auf Wiederwichsen!
Eine Sendung mit dem Papst, dem Papst von Orkum."

"Der stumme Schwule
'Alle Boys, mit denen ich quatsche, wichsen mich ab!'"

Flaveela törnte mich mit ihrem Body an
Ihre Scham im Freibad erst, im Bikini. Und das, was drin war: Super! Nicht vom Intellekt her, angehende Brötchenverkäuferin. Nun wieder mit Stecher: Obwohl die Braut so nen Body hat, ist sie immer auf nen festen Typen aus, der ihrs besorgt, anstatt mit ihrem Kapital hausieren zu gehen, dem Body, aber wie und wo da Ertrag raus holen? Sie hält sich für sich fit, und nen potenziellen Lover nach dem jetzigen, also könnte man sie ihm ausspannen: Das ist das Kapital. Ein Rohr krieg ich wohl nicht, aber bald.

Kanzlerdämmerung
Ach was, der Faymann wird die Probleme schon aussitzen, die Arbeitslosigkeit auf einem relativ niedrigen Niveau, die Konjunktur sprang an, das reicht, das Weihnachtsgeschäft geht sich gut an, auch wenn er dafür kaum was kann.

Sonntag, 27. Mai 2018

Wirklich nicht/Der Kater Inge/Die schöne Klugja/Keshas Comeback


"Hast du Lust auf ne heiße Nacht, Frau, dann komm mit!
-Ich bin ein Feuerteufel."
Nach zweimaligem Abspritzen gings; gestern war ich asexuell.

Merkwürdig, merkwürdig
Ein Tempotuch von mir, in das ich rein spritzte, nannte ich Inge, dazu nen Kater, den ich bestieg (nicht Ingo).

Das wusste sie einfach nicht
Dass man nicht einfach zufallshart oder -feucht ist, sondern dass man dann will: Mit Klugja die Sache wäre
gegangen, wenn wir die Quickies auch gemacht hätten, die primär ich andauernd wollte: fast Män. Sie beklagte sich, dass es mit ihrem Vormän im Bett manchmal zu schnell ging, er dann schlief; das hätte ich nicht getan, ich hätte sie verlassen, zur Arbeit, Uni oder so, also unbefriedigt selten (ich befriedigte sie meistens eh schon, desoziales
Kind, ich konnte sie zum Abschlackern oder so einfach nicht bekommen).

Miley Cyrus baute sich ne Bong
"Salbei"-Pfeife, nach der Bild am Sonntag, Nacktbilder von ihrer Handycam wurden gestohlen, Bravo beteiligt sich an der Aufklärung, Tätersuche: Also wirklich Hannah Montana naked.
Die ist schon so lange ein Star, kaum vorstellbar, dass sie gerade ihren 18. Geburtstag feierte, kurz nach Selena Gomez (da wurden leider keine Nacktbilder entdeckt, gestohlen, aber von Kesha, von DJ Stolen, er versuchte sie zu erpressen, gleich wurden ihre USA-Hits größer).

Montag, 21. Mai 2018

Kommissarin Lund Das Verbrechen: der wahre Tathergang/Malheur einer Vergewaltigung/Vagns Erzählung


Wer war der Mittäter?
Natürlich muss die Geschichte nicht so abgelaufen sein, wie Vagn sie erzählte, es einen Mittäter geben, wenn nicht Lian Freward, dann vielleicht dessen Bruder, der war zumindest etwas ein Cleverle: Lian bringt Nanna als Taxifahrer zum Parteibüro, soll auf sie warten, sie dann zum Bahnhof bringen, macht es nicht, weil so viel los sei, zu Halloween (tatsächlich hatte er aber keine Fuhre mehr), ruft Vagn an, der sagt: "Halt sie auf!" Lian macht es, schellt im Parteibüro, drängt Nanna zurück, sie fällt, ihr Rock schlägt um, er wird geil, vergewaltigt die erstmal, fesselt und verbindet ihren Mund, Vagn kommt hinzu, der sich aus dem Krankenhaus von seinem dementen Onkel davon schlich, sieht das Malheur, aber Nanna sieht ja nackt auch nicht schlecht aus, hatte er nicht schon lange keine Frau mehr gehabt, und Nanna nicht letztens mit diesem Ausländersohn gesehn, mit dem sie schon im Sandkasten spielte, was ihn etwas eifersüchtig machte, wollte sie weg, nein, so leicht sollte sie nicht entkommen; vage erinnerte er sich an Mette und das Versteck am Bach, hatte die ihn nicht auch hintergangen, alle Weiber sind Miststücke; sie fuhren erstmal in Theis' neues Haus, hier wollte er es dem kleinen Miststück besorgen, aber erstmal durfte nochmal Lian ran, dass der so klever war, bei der ersten Vergewaltigung ein Kondom zu benutzen, das hätte Vagn ihm gar nicht zugetraut, er machte das wohl auch nicht das erste Mal, und wenn in Vietnam oder Pattaya, wo er in Urlauben war, mit diesen jungen Thais.
So trennten sich der beiden Wege, Vagn sagte noch einen Umzug ab, ganz schön gefährlich, aber Nanna würde eh nie gefunden, so viel war sicher. Und dann mit dem Wagen der Partei in den Wald, Nanna entflieht, Vagn fängt sie ein, jetzt endlich hat er auch den Mut sie zu vergewaltigen, aus Rache, sie wird die Familie nicht zerstören, aber ihr den Hals umdrehen, diese Kraft hat er nicht, ab mit Nanna in den Kofferraum, das Auto versenkt, war es nicht ein Leichtsinn, immerhin erregend, der Gedanke, wie sie nach Luft japst, langsam umkommt, schön, die Verräterin; zu spät, er muss nach Hause, Birk Larsens kommen bald, Lian ist schon ne kleine Gefahr, nicht wenn Nanna nicht gefunden wird...

Schmarotzer vor den Damen/Flaveelas Body/Julian Assange


Julian Assange
Die Vergewaltigungsklage ist wirklich nicht aufrecht zu erhalten, wegen sexueller Belästigung in Schweden wohl ja, aber da ein internationaler Haftbefehl absolut der Witz, wenn sich eine Frau nach einem Verkehr unwohl fühlt, reicht das nach den schwedischen Gesetzen, er machte es bei beiden ohne Gummi, ließ sich noch Fahrkarten und Frühstück sponsern, es sich von einer der Frauen holen, die sich dann kannten.
Also durchaus etwas ein Freak wie der Kachelmann.

Flaveelas Body
Voll heiß, kann man nicht anders sagen (aber außer Smalltalk mit ihr nicht geredet habe, das auch).

Unsex mit Flaveela schon bedauer
Kommt die Chance jemals wieder?

Jenny im Pullover/Memmenlady/Es kribbelte


"Frierst du?"
Jennys Pulloverärmel waren viel zu lang, sie hatte ihre Hände darin versteckt. "Nein, der Pullover ist zu groß für mich, kleinere waren nicht da." "Schade, dann kann ich dich auch nicht wärmen." "Nein, wirklich nicht."
Sie gestern nach über ner Woche erstmals wiedergesehen, erst wich sie mir etwas aus, dann merkte sie aber doch, dass ich witzig bin, mich mit ihr unterhalten kann, über viele Sachen; sie hatte u.a. Angst vor dem Platzen von Luftballons, richtigen Horror, konnte sich auf die Kasse nicht richtig konzentrieren. Aber so fanden wir fast zu nem Flirt ("Wird ja bezahlt!" "Ja."); ich beim Glastürputzen und so, niedlich, die Frau.

"Ja, wenn du nicht frierst, dann greif ich deine Hand so..."
Ging Jenny in den Pulloverärmel hinein, fasste ihre Hand, glitt über ihre Finger, sie schüttelte den Kopf, sagte "Idiot!", wölbte die Lippen, warf den Kopf zurück. "Darf ich dich küssen", fragte ich, "auf die Lippen?" "Nein", sie bestätigte das mit ihren Augen, indem sie sie schlitzweit schloss, von links nach rechts rollte. Dann hauchte sie mir nen Kuss auf meine Lippen, mit ihrem Mund: "Ich habe ja nen Freund, aber es prickelte doch." "Im Bauch oder tiefer? -Hallo, Frau Andorna, wir haben gar nichts gemacht." Jenny biss sich in ihren Daumen-Fingernagel, bediente dann aber den nächsten Kunden.
Gast.

"Eigentlich erlaub ich sowas selten, aber es kribbelte doch!"
Intellektuell, aber auch etwas tiefer.

"Memmenlady
'Ich möchte mit dir kein Selbstgespräch führen.' 'Machst du aber.' 'Du könntest dich ja stärker einbringen, oder?' 'Ja, aber worüber sollten wir reden, über dich und mich?' 'Warum nicht?'" Dahin kommts, dahin gehts, mit Jenny (ich hoffs)...

Sonntag, 20. Mai 2018

Sehr heiß/Morgan Fairchild/Beule in der Hose


Also, die Weitz hat wirklich ne Topfigur
Kleine, straffe Brüste, blondes Haar, Taille, nicht zu dicken Po, aber außer nem Austausch von Nettig- und Artigkeiten gelingt uns ne Kommunikation selten (sie hat auch nen festen Freund; Nein würde ich bei ihr nicht sagen, sie nicht von der Bettkante stoßen, sie mich wohl auch nicht, wenn es mal so weit käme, wie?). Und eigentlich ist sie die Auslöserin der Höschenkette: Naturalia redet nicht sexuell, macht es aber wohl doch, klar, gelegentlich, trägt sexy weiße Höschen, so eng am Körper, der Hose, klar sichtbar, die Begrenzungen.
Das war ungefähr die erotischste Tötungsszene
Als Morgan Fairchild als Terroristin nem in sie verliebten Geheimagenten den Todesschuss versetzte, als er gerade aufwachte; im Dämmer der Nacht wurde er wach: "Was?" Als Zuschauer bekam man noch die Schalldämpferaufsetzerei mit, dass die Frau dann nachlud, ging. In etwa (Gedächtnisrekonstruktion).

Erinnerungen an den Waschsalon
Den Russen mit dem Rohr, aber immerhin war die Frau scharf, die mit ihm da war, seine Freundin oder so (Frau), sie holte gerade ein enges Höschen aus der Maschine, seine Hose beulte sich aus.
Und meine auch beinahe, jetzt.

"Mein Junge!"
Pure Monica, heute nicht so blond.

Dauerbundeskanzlerin/Euhro/BERGERS GREATEST 2018-1 (Cover)




Samstag, 19. Mai 2018

Traum vom Fliegen/Rohr/Karmamita/Fauler Sack


Puma Wellness-Hotel
Im ursprünglichen SAA-Exposé arbeitete ich in keinem Hotel, aber als ich im PWH-Hotel arbeitete, baute ich das dann in die Handlung ein, so nach dem Motto, als Kellner müsste es mir doch gelingen, eine Frau zu beschlafen (aber ich lernte ja Hotel- und Gastgewerbeassistent, so ne Scheiße!).
Südamerikanisches Abenteuer.

Das Fliegen
Einmal träumte ich, dass ich fliegen konnte; ich flog von Ast zu Ast, schwang mich auf Hochhäuser, flog über Berge und Täler, ich war so frei, schön high.

Irgendwann Ende November 1998 habe ich vielleicht ne Frau beschlafen
Zweifelte das 2003 aber an; Ende Dezember drohte neuer Punk mit Dad, wegen der Bedürftigkeitsprüfung zur Nothi, Notstandshilfe, aber ich fand nen Umschulungsplatz im Puma Wellness-Hotel, als Hotel- und Gastgewerbeassistent, ab dem 16.01.1999; und erst 2001 hätte Daddy was zur Notstandshilfe beisteuern müssen, hat er aber nicht getan, der faule Sack; ich war damals arm, wollte arbeiten, war auf Arbeit genauso gallig wie auf Boys heute, ich bin total heterosexuell, jedenfalls lief ich damals andauernd mit nem Rohr rum.
Anita-Fuck.

Das Beschlafen von Karmamita
Im Traum traf ich sie an der UWi, Uni Wien, sie studierte Geschichtslehrerin, im 2. Semester, aber wir hatten zusammen Kurse. Ich lehnte mich an Karmy, sie fühlte mein Rohr, wir machten einen Quickie.

Kriegsdienstverweigerung/In Dublin/Lightning-Projectplanner/Some Drinks


"Schriftliche Begründung:
1. Ablehnung des Krieges
2. Persönliche Nichtexistenzfähigkeit in Österreich (Suicidegefährdung), der österreichische Staat ist zu sicher-sicher, er gewährleistet mir die absolute Unfreiheit.
3. Gewissensnot, auf Befehl zu töten oder überhaupt unter Befehl zu stehen (ich stelle mich gerne einem Lügendetektor).
4. Auslandsaufenthalte, Sinnlosigkeit des Lebens: Bisher bin ich noch nicht vorbestraft, bedenken Sie, wenn Sie meinen Widerspruch ablehnen, dass Sie einen Justizirrtum begehen. Und mich zum Vorbestraften machen, da ich in keinem Falle mehr an Übungen oder Kriegshandlungen der österreichischen Invasionsarmee als PD teilnehmen werde, Präsenzdienstleistender, -Kämpfer. Wenn Sie jedoch der Meinung sind, dass bei mir keine Gewissensgründe vorliegen, werden Sie das noch bedauern: Spätestens in der Hölle sehen wir uns wieder, und dann...
Übrigens: Ich bin bei der Verhandlung nicht anwesend, weil ich mich im Ausland aufhalte."

Blondie geht vorbei
"Hi", Handschütteln, dann Schütteln.

Ne Frau als Ersatzlangeweile möchte ich nicht
Aber ne Frau möchte ich.

In Dublin, 2
"Das faulste Schwein, die faulste Person unter der Sonne sucht Geldgeber fürs Zocken, the laziest one under the sun needs Geldgeber for Lightningflashprojectplans-Realisation all over the world, for proposition, suggestion and proposal of Blitzplänemacher, maker and realisator! Na, wie wärs?"
Beim Anzeige-Erstellen habe ich doch tatsächlich einige Drinks zu mir genommen.

Warum? Eben drum/Megamän/Midlifecrisis/Monica und Sattia


"MM, der Megamän"
Heute Morgen war ich in einer Form von Midlifecrisis, weil ich den zweiten Tag hintereinander nur, kaum durchschnittlich aussah; ich hasste meine Frisur, alles. Dann unterhielt ich mich gut mit Sattia, fuhr anderthalb Stunden in Wien herum, dachte schon an einen Amoklauf...
Warum?

Sonnett, 3
Ich sah Sattia wieder, sie erzählte mir etwas von nem Typen, der sie streicheln solle, ich? Sattia sieht durchschnittlich aus, also wie Lalla, ist aber besser drauf, relativ alternativ; sofort fühlte ich mich ihr gegenüber sicher; -etwas kaputt waren meine bisherigen Frauen ja auch; spätestens Mittwoch werde ich Sattia baggern. Und bei der Megafrau denke ich an so etwas nicht, Monica. Ganz schön traurig.

5-Minutenanbaggerthese
Ein Opfer wäre im Waschsalon gewesen, aber ich Hirn las ne Werbezeitung, dann Focus, dann Mad, den Wahnsinn, da ging die Frau, dann ich, vermutlich ne Studentin.

Krisendays zu Weihnachten
Ich aß 07 nicht viel zu viel, aber ich aß zu viel.

Passierte seltenst
Zu den Eltern zu fahren, um nichts zu essen, ist wie ein Pornovideo ausleihen, um nicht zu wichsen: genauso wahrscheinlich.

Laut einem verschwulten Leserbrief
Studenten-Lifestyle wird einkommenshöher als die Notstandshilfe angesehen; bei mir ist das nicht der Fall (durch Arbeit komm ich auf den Sozisatz).
Homogazette online ("Und du kommst auch!").

Freitag, 18. Mai 2018

Doppelt bergab/Autoren und Masseure/Visiting Massage/Allein, allein


Großer Arbeitswille
"Two Austrian authors, male, 22, goodlooking, are looking for female: Newstadto and Justin-visiting massage! 307 702."

Im Mai machte ich noch alles allein
Im August war mein Handeln doch schon ganz schön an Neustadto angepasst. Im Januar hatte ich in Österreich Erfolg bei Frauen (auch mitbedingt durch Irland 96), da ging es sexuell in Irland auch ab, allerdings gab es die zählbaren Erfolge erst mit eigener Wohnung in Cabra (96 in Ranelagh), weil viele Irinnen bei den Eltern wohnten. Als Neustadto dann nach Österreich zurückgekehrt war, da lebte ich in meiner eigenen Welt, erholte mich aber langsam vom Alk, soff nur alle 2 Tage (vorher ging es tagtäglich ab). Den Suizidversuch hätte ich Neustadto gar nicht zugetraut, der Boy war also doch gefährdet, er zelebrierte so etwas; ich machte es geheim und allein (in Dublin), in Wien war Neustadto dabei (da war meine finanzielle Lage aussichtslos). Aber ich greife mal wieder vor...
Zu zweit gehts besser, manchmal aber auch doppelt bergab.

Flohmarkt
Winnie und ich könnten wirklich öfter was zusammen machen: Spülen, Wischen, Keller aufräumen. Nun reichts aber.

Mein kleiner Tschulik
"Und wie nennst du dein Urinierinstrument?"

Nachträgliche Kriegsdienstverweigerung/Sexsport/Bray/Committee for Peace/General


"Hey, du da!
Ich möchte mit dir reden, sage etwas!"

Sexsport
Wer wichst und das nicht leugnet, nur ernsthaft darüber spricht, so wie ich, ist genauso gesund wie ein fickendes Pärchen, ich und meine rechte Hand.

"Stellungswechsel!"
Jetzt bums ich mit der linken Hand.

Filmstudio von Bray
Neustadto und ich wollten uns als Filmhauptdarsteller bewerben, aber leider sprachen wir kein genügendes Englisch, konnten nicht reiten, fechten, Auto fahren, etc. Und so wurden wir nicht genommen.

Zwei Wünsche
"Für mich nen Kaffee, bitte." "Und für mich nen steifen Schwanz!"

Übertragung vom Tonband
Über die Aussage des Wehrpflichtigen Josie Lajr Berger zur Person und zur Sache in der nichtöffentlichen Sitzung des Prüfungsausschusses für Kriegsdienstverweigerer bei der Wehrersatzbehörde Wien am 09. April in Wien: Es erscheint der Wehrpflichtige, ausgewiesen durch Personalausweis. Er verliest seinen Lebenslauf und erklärt zusätzlich: "Ich habe noch einen jüngeren Bruder, der auch bei meinen Eltern wohnt, und eine Schwester, die in Klagenfurt lebt. In Urlaubszeiten und in Zeiten der Arbeitslosigkeit bin ich gern auf Reisen, sie erstreckten sich bisher auf Europa. Ich lese gerne. Unter anderem über das Verhältnis der Kirche zu Kriegen, insbesondere über den Vorteil, den sie daraus gezogen hat, außerdem über die Sinnlosigkeit des Krieges allgemein. Mit meinem Vater kann ich über die Fragen der Kriegsdienstverweigerung eigentlich nicht reden. Er vertritt einen konservativen, negativ eingestellten Standpunkt, pro Verteidigungskrieg. Meine Mutter nimmt weiter keine Stellung. Ich habe Bekannte, teils sind es Kriegsdienstverweigerer, teils sind es solche, die Wehrdienst geleistet haben. Darunter ist einer, der bestraft wiedergekommen ist, weil er sich unerlaubt von der Truppe entfernt hat."
Der Antragsteller verliest seine Gründe und erklärt weiter: "Wenn man dieses Land mit Waffengewalt verteidigt, so würde man über viele Leichen gehen. Ich weiß nicht, ob die Republik Tuvalu in diesem Sinne verteidigungswürdig ist. Ich möchte vielleicht besser sagen, ich stelle es infrage, ob sie in diesem Sinne verteidigungswürdig ist. Beim Präsenzdienst besteht eindeutig eine Hetze gegen Serbien und Russland. Ein paar Medien, z.B. die deutsche Bildzeitung, hetzen doch offensichtlich auch. Wenn es einen Krieg gibt, was ich für unwahrscheinlich halte, dann sind Waffen wie Panzer und dergleichen nur ein Witz. Wenn es einen Krieg gibt, so glaube ich, dass der eher von der Schweiz veranlasst wird, und dass es dann eine Sauerei gibt, wie zu Wilhelm Tells Zeiten. Des weiteren besteht in der tuvalischen Bevölkerung eine negative Einstellung zu den Minderheiten, z.B. zu den Gastarbeitern. Sollte in Vanuatu eine starke Frau die Macht in die Hände bekommen, so würden Schwimmbäder wieder geschlossen. Wäre ich beim Präsenzdienst, so könnte ich mich dagegen nicht wenden. Ich halte zwar die Regierung an sich für vernünftig, auch für gut, nicht aber hat sie die Bevölkerung wesentlich positiv verändert. Da es hier, im Gegensatz zum Kosovo oder der Türkei, die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung gibt, würde ich mich selbst betrügen, wenn ich diese Möglichkeit, die es jetzt noch gibt, nicht wahrnehmen würde. Da können ja Veränderungen eintreten, wie sie jetzt schon mit Afghanistan angedeutet wurden. Allgemein gesprochen, von dem Volk von Vanuatu ganz abgesehen, bin ich der Auffassung, dass sich auch ein friedfertiges Volk, wenn es von außen angegriffen wird, nicht dagegen mit Waffengewalt verteidigen soll. Es ist ohnehin ein Witz, bei den Waffen, wie es sie heute gibt. Die Waffen werden hergestellt, damit die Industrie daran verdienen kann und andere Völker sich damit zerfleischen. Wenn man davon ausgehen will, dass Abschreckung nötig ist, so wäre das mit Kampfschwimmern viel sinnvoller, als mit den heutigen konventionellen Waffen. Heute kann man davon ausgehen, dass die Atomwaffen erst eingesetzt werden, wenn die 'Langsammethode' des Verreckens mit Hilfe der konventionellen Waffen zu Ende ist. Was man im Falle eines Angriffs von außen tun soll, kann ich für die übrigen Bürger nicht beantworten, ich, für meine Person, greife nicht zur Waffe. Ein Grund dafür ist, dass sonst ein Massenmorden einsetzen würde. Ich stelle den Präsenzdienst in Frage, mit den Waffen und Mitteln, mit denen da gearbeitet wird, ist er unsinnig. Ich möchte aber betonen, dass ich auch Atomwaffen verurteile. Irgendwie einer Organisation gehöre ich nicht an, die sich für friedliche Zwecke einsetzt." Bis auf das Friedenskomitee Arschfick. Erneut befragt: "Meinen Antrag habe ich nicht schon vor Antritt meines Grundwehrdienstes gestellt, weil ich mir die Dinge damals noch nicht so überlegt hatte und General werden wollte. Ich stand wohl auch noch unter dem Einfluss meines Vaters, der für Wehrdienst ist. Außerdem hatte ich noch nicht die Erfahrungen, die ich dann beim Präsenzdienst gemacht habe. Ich wusste praktisch überhaupt nichts vom Wehrdienst. Beim Heer ist nicht alles Gold. Man ist sowieso nur eine Nummer und dem Apparat ausgesetzt. Auch ist der Staatskundeunterricht sehr einseitig ausgerichtet, dadurch dass nur das für richtig gehalten wird, was hier gemacht wird, im Gegensatz zu dem Verhalten der anderen. Es ist ja nicht nur einfach die Frage der Verteidigung, sondern ich meine, es gibt überhaupt keinen gerechten Krieg."

Was es so alles gibt/Jusstudent/Der gerechte Bär


Skablia
Johanna-Kablia fand ich recht niedlich, d.h. ich wollte ihren Widerstand brechen (eine Frau, die Nein sagte, Jein meinte, ich brachte sie kurzfristig zum Ja, dann brachte sie mich einmal nicht mit dem Auto nach Hause, sie sagte: "Du kannst ja mit der Bahn fahren", da brach ich die Kontakte ab).

Das ist kein Witz
Schuldrecht: Spritz, spritz, spritz, spritz.

Ein Traum
Die Tochter wusste, dass ihr Vater der Mörder ihrer Mutter war, dass er psychopathisch veranlagt war: Er lockte sein 7-jähriges Kind in den Wald, um es zu vergewaltigen und zu töten, denn Vati ahnte durchaus die Gefahr, die indirekt von der Tochter ausging. Zum Schein redete er über seine Frau, ihre Mutter, sie wusste, dass die tot war, der Vater sie um die Ecke gebracht hatte; sie hatte auch etwas Angst, aber der Vater beschwichtigte die, so dass die Tochter ruhig war; ich wurde unruhig; sie kamen in den Wald, die Gedanken des Mannes rotierten: "Jetzt schlacht ich dich ab, Kind!" Er wollte von der Vergewaltigung absehen. Die Tochter schrie, ein Bär tauchte auf, riss dem Vater die Kopfhaut von der Schädeldecke runter, der Alarm schrillte, der mich verwirrte: "Das muss doch der Wecker sein", dachte ich, ich hatte recht.

Verbrannt
Der Wecker schellte 5 nach 6, Debakelzeit, ich wurde aus nem Traum gerissen: Mit einem Unikameraden wurde ich in einer unterirdischen Hütte gefangen gehalten, plötzlich fing sie Feuer, mein Mitstudent des 1. Semesters sagte noch: "Wir haben keine Chance mehr." Das Feuer breitete sich so rasend aus, dass ich so schnell starb wie bei einem
Napalmbombenangriff oder wenn man mit Benzin übergossen und angezündet worden wäre; jedenfalls träumte ich den Tod so, dann wachte ich auf, durch den Wecker; ich meinte es so gerafft zu haben, dass Verbrennungstod und Wecken zeitgleich gewesen wären.

Donnerstag, 17. Mai 2018

Deborah wartet/Die Autos/Lehre


Relative Inflexibilität
Und dann fragte mich ne Perle, wie spät es sei, in der Straßenbahn in Wien, ich nannte ihr die Uhrzeit, dachte daran, dass ich zum Buchladen hin müsse, ein Jurafachbuch kaufen; eigentlich hätte ich mich beinahe bei der Frau dafür bedankt, dass ich ihr etwas sagte, halt die Uhrzeit, zuerst hielt ich ihr nur die Uhr hin, dann las ich die Uhrzeit vor, lächelte etwas, wollte der Frau sagen, warum, aber dann dachte ich mir, dass das eh unwichtig wäre; die Frau, die neben mir saß, ist zwar blond, aber zu fett, ich las Zeitung, bemerkte gar nicht, dass meine Nachbarinnen gewechselt hatten, stieg aus, die blonde Frau kam mir entgegen (es gibt zwei Aufgänge zur Unibrücke), fragte mich nach Feuer, ich rauche nicht, klärte ich sie auf, definierte sie aber als meine Sitznachbarin aus der Bahn (von der Haarfarbe her, und dem Gesichtsprofil-Schnitt), die umgekehrt war, um mich nach Feuer zu fragen; sie sah gut aus, ich ging mein Buch kaufen.

Beinahe so wars
"Feuer, nein? Du rauchst also auch nicht!" Ich würde die Frau garantiert nicht wiedererkennen, aber sie vielleicht mich, bestimmt; und dann würd es garantiert nicht abgehen, Mensch, was bin ich für ein Optimist.

2007
"Also, wenn ich mit dir schliefe, hätte ich anfänglich bestimmt Probleme, lange nicht gebumst." Let's do it.

Die Autos
"Ich fuhr ne alte Kiste, dann würgte ich den Motor ab, dann wurde mir der Wagen geklaut; dann lieh Dad mir seine Kiste; es regnete, ich sollte tanken, der Wagen soff ab, es goss in Strömen: der geklaute Wagen wurde wiedergefunden, ich verdiente in der Lehre 360,- €. Fahrradfahren ist gesünder, der Chef zahlte mir einen Busfahrkartenzuschuss, ich hab keine Böcke, Auto zu fahren, die alten Gurken bluten einen nur aus, ich bin auch schon lange nicht mehr gefahren, ich fahre mit der S-Bahn lieber, ich hatte ne alte Kiste..." In etwa, die Frau hatte noch viel zu sagen, musste aber umsteigen; sie sprach mit einer gut aussehenden Blondine, die nicht zu Wort kam: Wenn Frau das mit sich geschehen lässt, obwohl das Gelabber sie anödete, dann hat Frau dennoch keine Alternativen zu bieten.

Trotz allem
Die größte Bedeutung für meine relativen Lebensschwierigkeiten hatte der Abbruch der Dorfschule, ich hatte dort zwar durchaus Probleme, aber wenn man in einem relativen Sicherheitskorridor gesellschaftlich konform lebt, dann hat man in Österreich auch Erfolg; sofort nur dann.

Chivonne, Chivonne/Siobharn/In Dublin/Sexualpartnerinnen


Chivonnes Sicht
"Echt, na ja, jetzt hatte ich heute solch schweren Tag im Büro, und jetzt hänge ich mir hier im Guinness Light Center einen ab, der Typ kommt nicht, echt, auch auf die Österreicher ist kein Verlass mehr, dabei hatte ich doch schon Angst gehabt, dass er nicht kommt, Befürchtungen; der gestrige Abend war ja auch zu merkwürdig, die Party meiner Schwester bei diesen Typen, die aber nicht schlecht drauf waren, sie sahen beide auch gut aus, eigentlich gefiel mir Newstadto ja besser, aber er war schüchtern, merkwürdig, na ja, der Justin wird jetzt wohl nicht mehr kommen, dieser Scheißkerl. Ich würde ihn ganz gerne wiedersehen, aber alleine traue ich mich nicht nach Ranelagh, soll ich ihn anrufen, im Flur war doch dort ein Telefon, ich kenne die Hausnummer nicht, und Ben fragen, ich weiß nicht, jetzt haue ich aber ab!?"

Siobharn
Siobharn ist Chivonne, ich fand sie so schön, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, wie solch eine Frau in Irland nicht zumindest verlobt war. Unbegreiflich, dennoch der Beweis dafür, dass man immer dann zuschlagen muss, wenn man die Chance hat.

Chivonne
Die sieht bestimmt auch heute noch gut aus, nach über elf Jahren des Sichnichtsehens (wir sahen uns überhaupt nur einmal, ach, ich kriege Tränen in die Augen, so romantisch wars, so romantisch).

Supermarkt
Pärchen vor mir kaufte 2 Flaschen Worcestershire-Sauce, die wollen wohl scharf werden?
Sie ist blond, groß, beteiligt sich mit 20,- € an den Unkosten von 70 Euro.

Unnachvollziehbar
Wie der letzte Syphie rum gelaufen, und dann noch ab in die Midlands; Neustadto und ich haben uns dort natürlich nicht gewaschen...
Wie auch?

Miteinander unter Iren
Das soziale Verhalten ging unter den jungen Leuten in Ranelagh echt weit, da half sich jedermann gegenseitig, Jim überließ ja Neustadto und mir seine Hütte, total Fremden also; mitten in der Nacht holten wir von Jack ne Stereoanlage und so, die Iren halfen sich auch gegenseitig. Relative Armut kann auch die Sozialität fördern: Die Typen oder Frauen gingen einer Arbeit nach oder waren Studenten oder hatten andere Pflichten, re1ative Bildung, in Ranelagh.

Das Verleugnen von Sexualpartnern
Ebenfalls ein Trauma, dass die wenigen Frauen, mit denen ich schlief, dies auch noch verleugnen könnten, bzw. die zukünftigen, potentiellen Fickpartnerinnen, tja, man hat schon Probleme, wenn man geistig nicht gefordert wird. Eine Verleugnung habe ich nur einmal mitgekriegt, bei Hingbert, er war jünger und Hilfsarbeiter, die Frau Verkäuferin-Auszubildende, leugnete ihn, sagte ner Freundin, dass sie ihn kenne, obwohl sie privat faktisch miteinander gingen (auf ne erwachsene Art und Weise).

Voll der Alkie/Unsäglicher Schönfelder/Eiswüste/Die Schönste


Heute habe ich mich dem Trunke ergeben
Ich habe irrtümlich "Wein"-Gummi mit Wein gegessen, das letzte Stück der Tüte sogar noch, als mir mein Fehler bereits aufgefallen war.

Rückkehr von der Uni, Straßenbahn
In der Regel ist das sprachlose Nebeneinandersitzen unproduktiv, genauso allerdings leeres Geschwafel, obwohl beides dadurch nicht zwangsläufig an und für sich schwachsinnig wird. Auf dem Weg zur Uni konnte ich heute praktisch gar nicht reden (ich hatte auch Schwierigkeiten beim Zeitungslesen).

Verfolgung in der Eiswüste
Ich weiß nicht, wie ich in die Eislandschaft kam, jedenfalls machte ein Kopfgeldjäger Jagd auf mich, ich versteckte mich, hatte ne Kanone dabei, der Mann lauerte auf mich, er hatte sich mir mit nem Pferd genähert, dann stieg er ab, ich war zu Fuß, musste ihn erwarten, vielleicht konnte ich ihm entkommen und davon reiten? "Hände hoch", schrie er, ich warf mich zur Seite, er schoss, verfehlte mich, ich traf. Glück gehabt, erstmal.

Unsäglicher Schönfelder
Die schönste Frau, die an der Uni Wien Rechtswissenschaften studiert, nach einem deutschen Gesetzes-Sammlungsbuch gefragt, eine frageunwürdige Frage gestellt, nachdem ich mich schon nicht neben sondern unter sie setzte (eine Sitzreihe tiefer), ich Hirn.

Ray Milland/Rot und grün/Sexualität und Schlankheit/Eisschild/Zerschnibbelt


Was selten geschieht, geschah
Momentan fahre ich auch auf Dreißigjährige ab, also Gleichaltrige, primär nur Frauen.
Unter anderem Christina Aguilera ist der Hammer, nach ihrer Magersuchtperiode zu "Lady Marmalade": Voulez-vous coucher avec moi? Veux-tu? Onanie.
30 dürfte sie aber wohl noch lange nicht sein (ich ja auch nicht).

"Ray Milland ist tot
Na und? Biographien darf man von mir noch nicht erwarten, noch nicht" (Ray starb 1986).

Sexualität und Schlankheit
Die sexuell Aktiven sind schlank! Wenn ich sexuell aktiv bin, achte ich mehr auf meine Figur, da ich attraktiv sein will; Winnie ist sexuell aktiv, er ist schlank; Neustadto war mal sexuell aktiv und attraktiv, er sah mal gut aus; seine Frau war auch mal schlank, bevor sie in der ehelichen Gewohnheit erstarrte.

"Ich bin cool." "Stimmt, kalt!"
Peng.

"Ja, die Welle."
"Du würdest noch nem Bergbauern ohne Stromanschluss ne Mikrowelle verkaufen."

2 Träume
Ich ging eine Einkaufsstraße im Zentrum einer Großstadt entlang, da sah ich wie ein Mann ausgeraubt wurde: Der Räuber versetzte das erbeutete Gold in einem Goldversetzungsgeschäft, ich wollte ihn anzeigen, aber es klappte nicht, so verfolgte ich ihn wenigstens, wollte ihn dann den Strafverfolgungsbehörden indirekt übereignen, aber das Opfer, das einige Verletzungen davongetragen hatte, folgte dem Räuber auch, es überholte mich, in einem Treppenhaus erschoss es den Räuber, nahm ihm die Patte ab. Es war dunkel, ich machte mich auch aus dem Staube, nachdem ich meinte festgestellt zu haben, dass der zuerst Handelnde tot sei. Dann kam ich in eine Firma, in der ich wohl arbeitete, Kommissare verfolgten nen Täter, versuchten hinter das Geheimnis eines Tresors zu kommen, suchten in einem Kühlhaus rum, ich blieb zurück, merkte dass die Kühlanlage leckte, schrie ihnen hinterher, aber sie drangen immer tiefer ins Kühlhaus vor, ich blieb zurück, die Pumpen leckten immer mehr, ich flüchtete mich aus dem Tank raus, Dämpfe und heißes Wasser umgaben mich, aber ich kam raus, sah eine weiße Masse auf mich zukommen, der Leiter der benachbarten Forschungsanstalt hatte den Alarm ausgelöst, eine Evakuierung wurde verlangt, Feuerwehrwagen und Alarmsirenen und weißer Schaum und Chaos und Feuer ringsumher, der Tank brannte, es musste sich um Sabotage handeln, ich flüchtete, nur weg, erblickte ne Frau vor mir, half ihr, wir entkamen über den Schutzwall. Und dann war ich bei dem Mädchen im Haus, ein Labyrinth mit Depeche Mode-Musik, Angriffe durch Skinheads wurden befürchtet, die aber nicht stattfanden; aber die Frau fand im Haus ne Bombe, die wir raus transportierten, es herrschten Straßenschlachten vor, die Bombe war sehr gefährlich, wir wollten sie aus Wien raus bringen, was auch endlich glücklich gelang; die Frau und ich fanden uns, wir hielten Händchen, ja küssten uns sogar schon einmal, da fragte sie mich: "Wählst du grün oder die SPÖ, bist du ein Grüner oder ein Sozialdemokrat?" "Nicht aktiv, aber ich bin grün." "Dann hast du keine Beziehungschance, ich bin Liberale." "Stimmt, wärest du Mitglied der ÖVP, könnte ich unter Vorbehalten noch etwas mit dir machen, das sind ja noch leidlich demokratische Parteien, aber mit den Neos kann ich einfach nicht." Mit Bedauern trennte ich mich von Sonja.
U-Bahn-Schacht, Gundolfo und ich erreichen ihn, am anderen Ende sind zwei Skins, einer mit Nunchako, der andere mit nem Seil, oh weh, denk ich mir, hoffentlich gehts nicht ab, doch die Gefahr ist da. Der eine Boy wirft das Seil auf Gundolfo, der wehrt ab, hinter mir her wird ne Keule geschleudert, ich weiche ihr aus, der Nunchako-Künstler, ein Brecher, wirbelt mit ihm rum, ein Ninja-Stern fliegt, Gundolfo weicht ihm aus, ein Teil der Wand splittert, die beiden Skins kommen näher, ein paar Türken haben sich schon in Sicherheit gebracht, ich habe Angst, Gundolfo ist wenigstens noch ein Fighter, aber ich bin bestimmt arm dran, falls ich angegriffen werden sollte, hoffentlich wird das aber nicht ernsthaft passieren; der Boy mit dem Nunchako fixiert mich, der andere holt ne Art Bola hervor, wirft sie auf mich, ich weiche aus, der Mann mit dem Nunchako hat den verloren, ich schnappe mir das Gerät, wirbele etwas in der Luft umher, leichter Einschüchterungsversuch, der Boy schwingt ein Lasso, Gundolfo weicht aus, ich schlage dem Boy mit dem Nunchako mehr oder weniger den Schädel ein, der andere Gegner schleudert auf Gundo ein Stilett, auf mich ein Schild, ein rotierendes, immer schneller werdendes Schild aus Eis, Gundolfo warnt mich, dass ich dem Schild ausweichen solle, es würde mich ansonsten mehrteilen, ich weiche aus, Gundolfo greift den Gegner an, ich sehe nur noch den Schild, der sich verformt, einen Schirm bildet, unter dem ich verschwinde, ich versuche abzuwehren, ihm ne Richtungsveränderung zu geben, aber die helle Maße rotiert immer schneller, die Wand hinter mir splittert schon, ich wehre den Schild ab; wenn man an den richtigen Stellen zuschlägt, dann gibt die Masse nach, nur die Kanten sind so gefährlich, und ich werde immer mehr eingekreist, von der Masse umschlungen, noch ein Dröhnen, die Masse umschließt mich in einer Ecke, die Kanten beginnen sich auszuformen, ich blute leicht, aus der Ferne höre ich Gundolfo, ich komme nicht weg, werde bestimmt zerschnibbelt, wie in einer Zentrifuge mit Messern, etwas für Horrorvideofreaks, ich gebe auf, nur schnell sterben, nicht etwa als Leichenteil überleben, no chance for me, noch vor dem Zerstückelungsprozess wach ich auf.
Scheiße; seit Ewigkeiten das erste Mal, dass ich einen Traum nicht zu beenden schaffte.

Mittwoch, 16. Mai 2018

Simone/Präsenzdienst/Gitanes/10 cc/Puff


Handlungsstruktur
Die relative Beibehaltung vom Lottogewinn (ohne Geld) und Simone; zuerst war S. Sekretärin und Tochter des Reinert, dann wurde sie Schülerin und ihre Mutter Millionärin.

"Gitanes-Monument"
In der Simone-Story schrieb ich, dass ich schon Nichtraucher sei, ich wurde es aber erst ab dem 27. Mai, nachdem ich einige Urlaubswochen nur Gitanes rauchte, bis mir das Kotzen kam; die Gitanes-Idee kam mir durch das sehr gute "How dare you"-Cover der 10 cc-LP, auf dem viele Leute rauchen und telefonieren (die Zigarettenmarke ist Gitanes; aber nicht nur das LP-Cover ist sehr gut, die 10 cc-LP auch: "I'm Mandy, Fly Me", "Art for Art's Sake" u.a. gute Stücke). Überhaupt: Mir ging es das ganze Jahr über gut, während der PD-Zeit, ich hatte im Januar Urlaub und im Mai, Juni, Pfingstdienstbefreiung, das Wetter war gut, ich sah gut aus, war locker, auch in Bezug auf Frauen, besonders auf den Puff bezogen total cool, mit nem Kaugummi im Rachen ging ich rein, sagte in etwa: "Hey, Baby, lets do it", tja, und dann machten wirs, ich war da nüchtern, dennoch gingen die Puffadventures in der Regel nicht sonderlich ab, man wird da des Öfteren gelinkt, z.B. dass die Nutte einen abspritzt, bevor man in sie dringt oder einen überhaupt nicht für den ausgemachten Preis ran lässt, man ist als Kunde des Öfteren Opfer, wenn man nicht total abgewichst ist, genauso wie die Liebesdienerinnen, die meistens Täterinnen sind, nicht Opfer, obwohl es Zuhälter und Aids gibt, und schmutzige Kunden.
PD, Präsenzdienst.

Simone-Fortsetzung
Ich war also in Irland gewesen, kam nach Österreich zurück, nahm ne Arbeit auf, arbeitete, traf Simone auf der Straße zufällig, sie grüßte mich, ich überquerte daraufhin die Straße, um sie in ein Gespräch zu verwickeln, das gelang auch, ich erzählte ihr über Irland und meinen neuen Hilfsarbeiterjob, sie hatte mittlerweile ihre Matura, die Schere zwischen uns wurde größer, dennoch gab sie mir ihre Telefonnummer, ich solle sie in 2 Monaten anrufen, ca. Ich tat das auch, sie hatte gerade Geburtstag, wurde 24, sie gab ne Party, ich nahm teil, haute mir die Birne voll, flippte rum, wurde aus ihrer Wohnung raus geschmissen, ging in eine Disko; als ich die erreichte, war ich bereits relativ nüchtern, machte eine Frau an, sie fuhr auf mich ab, wir fuhren zu mir nach Hause, immer noch bei den Eltern, die übers Wochenende auswärtig waren, ich schlief mit der Frau, sie hieß Karin, nannte sich wohl nur so, denn als ich aufwachte, sah die Wohnung meiner Eltern debakelös aus, alles durchwühlt, es fehlten auch insgesamt 1750,- ÖS, die ich meinen Eltern ersetzte. Tja, wäre ich in den Puff gefahren, hätte ich locker ne Stunde Spaß kriegen können, und auch noch ein Trinkgeld da lassen können, aber ich wollte ja nicht. Bei größeren Investments sind die Liebesdienerinnen kulant, sie hoffen auf weitere Aktionen. Jedenfalls traute ich mich nach einer Woche doch, Simone anzurufen, ihr die Story zu erzählen, sie um Entschuldigung zu bitten, die sie annahm, ja, mich sogar zum Eis einlud; sie hätte Stress mit ihrem Friend, ah, günstig, dachte ich, da schlag ich zu, gelang das Zuschlagen auch? Ja, ich schaffte es, die Tür zu zu kriegen, mit Krawumm; kleiner Spaß am Rande. Ich schwang mich in die Bahn, Simone holte mich von der Haltestelle ab, wir spazierten zur Eisdiele, es war September, es war recht warm, ich trank dann nen Kaffee, hörte Simone zu, nahm sie in den Arm, wir tranken dann noch ein Glas Wein, ich brachte sie nach Hause, sie bat mich hoch, ich schlief bei ihr, machte den nächsten Arbeitstag blau, fuhr mit ins Salzburger Land; wir weihten unsere Körpersäfte auf einer Wiese ein, die Vereinigung ging ab, pah, ich war weg, aber einfach nicht dazu befähigt, Simone an mich zu binden, sie hatte ja auch einen Freund, zu dem sie dann zurückkehrte, ich wollte die Akte schließen, kam aber nicht dazu, da Simone tödlich verunglückte.
Simone ist nun für alle Zeiten tot.

Die Einmaligkeit eines Ereignisses/Pannekopf/Überfall auf mich


Britenkomplex und Überfall auf mich
Ich hatte Angst, den Tätern wieder zu begegnen, privat. An den Überfall konnte ich mich gut erinnern, an die Schläge nicht: Ich saß nachts auf einer Mauer, wartete, dass die erste Bahn fährt, dann kamen zwei Boys auf mich zu, sie waren angetrunken, fragten mich nach der Central Station, ich raffte die Sache nicht sofort ab, dann dämmerte es mir, dass es um einen Bahnhof ging, beugte mich etwas vor, dann wachte ich Blut überströmt auf, suchte meine Brille; Tabak und Zigaretten waren mir geklaut worden, mein Geld nicht, meine Brille war weg, mein J.-Ring auch, ich wollte nach Hause, ein Taxifahrer hielt neben mir, alarmierte die Polizei, die kam, brachte mich ins Hospital, ein Polizeibeamter wollte meine Brille suchen, tat es auch, ich bekam sie wieder, im Krankenhaus war nur ein Notarzt da, er verband mich, ich kam aufs Zimmer, erbrach auch, hatte Hunger, dann kam ich auf die Intensivstation, mein linker Arm wurde mir hoch gebunden, dort vegetierte ich zwei Tage, dann kam ich aufs normale Zimmer, hatte einen Splitterbruch am rechten Ringfinger, einer der Boys scheint seine Stiefel auf meinem Ring ausgedrückt zu haben, aus Wut, dass er kein Geld fand, dann hatte ich noch eine Gehirnerschütterung, der Bruch sei irreparabel, meinte der Arzt, stimmte; mir wurde die Schädeldecke nicht geröntgt, ob ich möglicherweise nen Schädelbruch erlitten habe oder so, jedenfalls hatte ich nichts am linken Arm, auch mein Kopf nahm keinen Schaden, bis auf ein paar Narben. Dennoch spielte sich die ganze Angelegenheit im Kunstfehlermilieu ab, da mir später auch noch Alkoholisierungsgrade vom psychiatrischen Assistenten angedichtet wurden, aus der Krankengeschichte; dabei trank ich damals nicht, im Höchstfalle 2 Glas Bier à 0,2 l, selten. Ich muss auch sagen, dass ich vermute, dass es britische Soldaten waren, die mich überfielen, weiße Briten auf jeden Fall, möglicherweise aber auch Amerikaner, Englisch sprechende Menschen (ich bilde mir da eine Urteilskraft ein, weil ich 1991/92 einen Englisch-Leistungskurs besuchte; mittlerweile ja auch noch einen zweiten, und dennoch kann ich kein Englisch, wenig). Als ich da so vor dem Stephansdom auf ner Mauer saß, beobachtete ich die Menschen, die gegen halb 4 Uhr morgens über die Einkaufsstraßen gingen, und dann waren die Boys plötzlich da. Es war alles so still und leise gewesen, und die Sache mit dem Bahnhof bannte mich so, weil ich einmal in Luxemburg-Stadt nicht raffte, dass Gare Bahnhof heißt, ich stand vor einem Wegweiser zum Bahnhof, fragte, wo der Bahnhof sei, und das französische Wort habe ich dann ja auch behalten. Die Tat geschah an einem Donnerstag, der stellvertretende Chef von mir sagte dann, dass ich wohl im Puff gewesen wäre, dann einen auf die Maske gekriegt hätte; dabei war ich am Mittwoch im Calypso gewesen, weil ich am Donnerstag laut Rollplan arbeitsfrei gehabt hätte, das Calypso mir gefallen hat, der Laden angeblich mittwochs bis 4 aufhaben sollte, bis zur ersten Bahn, dann machten sie aber um 3 dicht, ich wollte kein Geld für ein Taxi opfern, die eine Stunde auf die Bahn warten, es war warm, die Zigarettenmarke war wohl Marlboro Lights, die mir gezockt wurde, jedenfalls eine Lights-Zigarette von Philip Morris.
Und ein Päckchen Zwaar Tabak, schwarz und überreif.

Der PD-Boy mit der Panzerfaust
Er raffte nicht viel ab, schaffte es aber, ne Panzerfaust aus der Kaserne zu schmuggeln. Als die Panzerfaust verschwunden war, gab es riesigen Zoff, dann wurde sie zufällig in einem Wagen gefunden, den der Boy ohne Führerschein fuhr. Er hatte es auch schon vollbracht, bei ner Wache in die Decke zu schießen, war auch vorbestraft, und überhaupt ein Pannekopf.
Präsenzdienst.

Jus-Student/Party/Alles ehrenhalber


Reichtum schützt vor Torheit nicht
Auch wenn man kein Geld hat.

Ist man arm
Ist man der Tor.

Ohne Titel
Ich bin kein Honoris Knauser.

HC
Hack ab, den Zeh!

Honoris causa
Ehrenhalber: C. ab!

Vor-Läufig
Bis was Besseres kommt, die Suppe.

Aufklärung
Und danach wusste ich übers Wichsen Bescheid; und konnte mich nicht mehr lösen.

Nicht mehr neu
"Ich weiß, dass ich auf Frauen im sexuellen Bereich unheimlich wirke", so dass ich keine Frau abkriege.

Bruder Advokato
"Ein warmer Bruder? Nein, mein Bruder."

Uni-Party
Ich hätte gestern hinfahren sollen, und wenn nur kurz, denn ich fraß gestern beinahe zu viel, nicht zu viel, aber Süßigkeiten; heute zum Frühstück fetzte ich mir 150 Gramm Schokolade rein, werde mir die Haare blond färben; ich gefalle mir optisch nicht; die ersten beiden Studententage sah ich gut aus, am dritten gerade noch mittelmäßig, gestern teils mittelprächtig, dann eher schlecht, nun gerade noch mittelmäßig, aber so alt, furchtbar: Bloße Uni für sich allein trägt nicht zur Schönheit bei, da muss noch was anderes kommen, entweder anderer Stress oder ne Frau, ein Boy, Arbeit, befriedigendes Fernsehen, aber das Programm wird immer mieser: Perlen kann man höchstens zufällig finden, die ersten beiden Studi-Tage schrieb ich nach der Uni, das TV-Programm war mies, dann hatte ich kürzere Vorlesungen, weniger Vorlesungen; eine Leere machte sich breit, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich das Studium der Rechtswissenschaften schaffen würde, aber es törnt mich noch nicht an (vielleicht kriege ich ja in den nächsten Wochen den Kick), das Studium erinnert mich sehr stark an meinen Geschichtsleistungskurs, den ich gut fand, aber die Doppelblöcke ödig; und an der Uni muss man nen Prof fast immer 2 Stunden hintereinander ertragen, etwas nervig, diese Angelegenheit; so spannend sind die Vorlesungen nämlich nicht. Dieses Studium wäre mehr was für meinen Bruder, der ist eher so drauf, denn als ich; ich brauche ab und zu einfach den Stress, dass ich nichts mehr raffe, sogar wenn ich mich anstrenge, nicht wie bisher geschehn, dass ich Studenten, die schon ein halbes Jahr dabei sind, eine Hausarbeit schon geschrieben haben, Hilfen angedeihen lassen kann, einmal inhaltlich über einen Paragraphen sogar besser Bescheid wusste, als der Prof aus dem Kopf (ich las die Passage im Österreichischen Strafgesetzbuch nach: § 314, Amtsanmaßung).