Britenkomplex
und Überfall auf mich
Ich
hatte Angst, den Tätern wieder zu begegnen, privat. An den Überfall
konnte ich mich gut erinnern, an die Schläge nicht: Ich saß nachts
auf einer Mauer, wartete, dass die erste Bahn fährt, dann kamen zwei
Boys auf mich zu, sie waren angetrunken, fragten mich nach der
Central Station, ich raffte die Sache nicht sofort ab, dann dämmerte
es mir, dass es um einen Bahnhof ging, beugte mich etwas vor, dann
wachte ich Blut überströmt auf, suchte meine Brille; Tabak und
Zigaretten waren mir geklaut worden, mein Geld nicht, meine Brille
war weg, mein J.-Ring auch, ich wollte nach Hause, ein Taxifahrer
hielt neben mir, alarmierte die Polizei, die kam, brachte mich ins
Hospital, ein Polizeibeamter wollte meine Brille suchen, tat es auch,
ich bekam sie wieder, im Krankenhaus war nur ein Notarzt da, er
verband mich, ich kam aufs Zimmer, erbrach auch, hatte Hunger, dann
kam ich auf die Intensivstation, mein linker Arm wurde mir hoch
gebunden, dort vegetierte ich zwei Tage, dann kam ich aufs normale
Zimmer, hatte einen Splitterbruch am rechten Ringfinger, einer der
Boys scheint seine Stiefel auf meinem Ring ausgedrückt zu haben, aus
Wut, dass er kein Geld fand, dann hatte ich noch eine
Gehirnerschütterung, der Bruch sei irreparabel, meinte der Arzt,
stimmte; mir wurde die Schädeldecke nicht geröntgt, ob ich
möglicherweise nen Schädelbruch erlitten habe oder so, jedenfalls
hatte ich nichts am linken Arm, auch mein Kopf nahm keinen Schaden,
bis auf ein paar Narben. Dennoch spielte sich die ganze Angelegenheit
im Kunstfehlermilieu ab, da mir später auch noch
Alkoholisierungsgrade vom psychiatrischen Assistenten angedichtet
wurden, aus der Krankengeschichte; dabei trank ich damals nicht, im
Höchstfalle 2 Glas Bier à 0,2 l, selten. Ich muss auch sagen, dass
ich vermute, dass es britische Soldaten waren, die mich überfielen,
weiße Briten auf jeden Fall, möglicherweise aber auch Amerikaner,
Englisch sprechende Menschen (ich bilde mir da eine Urteilskraft ein,
weil ich 1991/92 einen Englisch-Leistungskurs besuchte; mittlerweile
ja auch noch einen zweiten, und dennoch kann ich kein Englisch,
wenig). Als ich da so vor dem Stephansdom auf ner Mauer saß,
beobachtete ich die Menschen, die gegen halb 4 Uhr morgens über die
Einkaufsstraßen gingen, und dann waren die Boys plötzlich da. Es
war alles so still und leise gewesen, und die Sache mit dem Bahnhof
bannte mich so, weil ich einmal in Luxemburg-Stadt nicht raffte, dass
Gare Bahnhof heißt, ich stand vor einem Wegweiser zum Bahnhof,
fragte, wo der Bahnhof sei, und das französische Wort habe ich dann
ja auch behalten. Die Tat geschah an einem Donnerstag, der
stellvertretende Chef von mir sagte dann, dass ich wohl im Puff
gewesen wäre, dann einen auf die Maske gekriegt hätte; dabei war
ich am Mittwoch im Calypso gewesen, weil ich am Donnerstag laut
Rollplan arbeitsfrei gehabt hätte, das Calypso mir gefallen hat, der
Laden angeblich mittwochs bis 4 aufhaben sollte, bis zur ersten Bahn,
dann machten sie aber um 3 dicht, ich wollte kein Geld für ein Taxi
opfern, die eine Stunde auf die Bahn warten, es war warm, die
Zigarettenmarke war wohl Marlboro Lights, die mir gezockt wurde,
jedenfalls eine Lights-Zigarette von Philip Morris.
Und
ein Päckchen Zwaar Tabak, schwarz und überreif.
Der
PD-Boy mit der Panzerfaust
Er
raffte nicht viel ab, schaffte es aber, ne Panzerfaust aus der
Kaserne zu schmuggeln. Als die Panzerfaust verschwunden war, gab es
riesigen Zoff, dann wurde sie zufällig in einem Wagen gefunden, den
der Boy ohne Führerschein fuhr. Er hatte es auch schon vollbracht,
bei ner Wache in die Decke zu schießen, war auch vorbestraft, und
überhaupt ein Pannekopf.
Präsenzdienst.
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