Donnerstag, 3. Mai 2018

Tagebuch einer Verführung/Stigma-Stück/231


00 Uhr 04
Und ich weiß nicht, ob das, was ich gestern geschrieben habe, nicht Schrott war, das heißt eigentlich nur, dass es nicht wahrhaftig war, weder das RK-Cover noch der zweite Teil meines "Stigma"-Stückes in SDI, denn ich schrieb nicht, dass Claudia Todes starb, während sie auf dem Wege war, die Kinder abzuholen, von ihren Eltern; auf die Idee bin ich auch gar nicht gekommen, ich wollte das Unglück auf dem Rückweg geschehen lassen, aber da das Stück als Tagebuch von mir begonnen wurde und ich am Montag freudetrunken über den Sonntag berichtete, konnte Claudia dann nicht doch noch am Sonntag sterben, nur weil meine Gedanken mich dahin führten; die Konsequenz des Endes des ersten Teiles wäre da gegeben gewesen, ohne dass ich gewusst hätte, mir klar darüber gewesen wäre, ob Marina das Unglück überlebt hätte, die eigentliche Heldin des Stückes, "meine" Verführerin; am Anfang war die Geschichte ja als "Tagebuch einer Verführung" gedacht, mit dem Stigma dieses Tabu-Reizthemas, ich wollte ne junge Frau verführen, den Verführer spielen; so habe ich nun etwas Angst, dass die Frau wieder mal die Böse ist, die Verführerin des Ehemannes der Mutter, dass ein Zeichen der Boshaftigkeit an der Frau haften bleibt. Außerdem verführt Marina den Helden und nicht mich, und zwar mit knapp 17. Und dann befleißige ich mich noch einer mir uneigentlichen Sprache, esse auch zu viel, bin asexuell (könnte ein Bedingungsfaktor für das Fressen sein).
ISPO, "In der Spalte! Immer offen", dann kann man nichts verkehrt machen; RK, "Rink kaputt! But it's alright", SDI, "So dämlich wie ich! Ne Frau als Ersatzlangeweile möchte ich nicht".

Stadt
In der Stadt gewesen, nicht gekommen.

Ich komme jetzt
"Mach den Mund auf!"

231
Soviel IQ-Punkte habe ich, glaub ich, nicht.

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