Früher
war ich Hypochonder
"Ich
habe Knieschmerzen!" "Lüg nicht, Beinloser!"
Frau
gesucht!
"Stubenhockerin,
Nichtraucherin, treu, aber nicht doof, intelligent, patent, kreativ,
aktiv, extrovertiert, schön, Bullensamenschleckerin!"
Meine
Pädagogiklehrerin hatte keine Ahnung
Jedenfalls
nicht von Verstärkern der instrumentellen Konditionierung: Ein
Endziel kann kein Verstärker sein, wie sie es in meinem Referat
durchgehen ließ, sondern nur die Teilschritte können ein
erwünschtes Verhalten bestärken, halt verstärken.
Direkte
Belohnung
"Wenn
Schularbeiten fertig, dann Schwanzspiele." Ernsthaft.
Das
Token-System
"System
der Belohnung in Schritten, um ein erwünschtes Ziel zu erreichen.
Für eine erbrachte Leistung erhält man eine Münze (z.B. für ne
sehr gute Note, die Note sehr gut), für 10 Münzen darf man sich
dann ein Fahrrad kaufen; Ziele hier, sehr gutes Zeugnis einerseits,
das Fahrrad andererseits, also sind die Münzen die Verstärker, die
die Auftretenshäufigkeit der sehr guten Note erhöhen sollen, nicht
das Fahrrad", oder das Fahrrad der Verstärker, um die
Teilbelohnungen zu bekommen, die Münzen; um das zu erreichen, strebt
man halt. Ja, die Münzen sind der Verstärker, nicht das Fahrrad,
wie in BuB stand: "Und heute ist Mittwoch! Buß- und Bettag".
Ich gebe ja zu, dass die instrumentelle Konditionierungslehre nicht
leicht ist, aber als Lehrerin, die einen Doktortitel anstrebt (auf
anderem Gebiet), sollte man darin doch firm sein.
Das
Premack-Prinzip (direkte Belohnung durch Verstärker, keine
Schrittbelohnung): "Beliebtes wird mit Ungeliebtem verknüpft:
Wenn Schularbeiten fertig, dann Schwanzspiele!" Also beeilt man
sich, die Schularbeiten zu machen, um in den Genuss des Gliedes zu
kommen; und was machen alleinerziehende Mütter?
Das
Premack-Prinzip: "Es besagt, dass eine Verhaltensweise, der eine
hohe Auftretenswahrscheinlichkeit zukommt, als Verstärker für eine
Verhaltensweise benutzt werden kann, die mit geringerer Frequenz
auftritt." Alles klar? Na gut (mir nämlich nicht!). I lie.
Von
David Premack.
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