Freitag, 11. März 2016

Halb so schlimm/Gang/U-Bahnen/Vaterlandsverteidiger/Blond gefärbte Haare

Ein Traum
Ich hatte bei der Hausfrau-Wand ne halbe Stunde Pause, die Andorna war auch da; ich verließ den Laden, ging in Dublin aber zu weit, so dass ich nicht mehr rechtzeitig hätte zurück sein können, ging dennoch noch etwas weiter, in Szczecin-Stołczin, ohne ne Pommesbude zu finden, wo ich wat zu essen kaufen wollte, also kehrte ich um, kaufte paar süße Snacks an ner Bude, musste dafür die Hauptstraße verlassen, es war kurz vor 21 Uhr, die meisten Buden hatten schon dicht, aber dann fand ich ne geöffnete, 2 Minuten davor, dann ging ich weiter, stellte mich schon auf ein Donnerwetter ein, da kamen Jungs auf mich zu, ne Gang, hoffentlich nicht; einer pöbelte mich an, dem widerstand ich, haute ihn um, nem anderen gab ich einen Schlag in den Hals, das erweckte wohl Ehrfurcht, jedenfalls zögerten die Boys, ich haute ab, war weg, bevor sie mich verfolgten; dann fuhr ich in Wien U-Bahn, stieg an der Stettiner Dorfkirche aus, sah, dass ne Frau angepöbelt wurde, der half ich, ohne dass wir uns näher kamen; ich war mir meiner Körperkräfte bewusster, dass man Wehrlosen helfen muss. Da war das Zuspätkommen halb so schlimm.

Im Traum war ich beim Bund
Die Jungs so jung, die Anlage aber wie die Kaserne in Heimkauen vor Jahren, als ich da stationiert war, leider; dann marschierten die Boys an mir vorbei, ich hatte meine gelbe Baseballmütze auf, fiel so kaum auf, höchstens etwas, nicht besonders, dann marschierte ich nen Fluss entlang, etwas bergig, die Gegend; ich begab mich in das Flussbett hinab, er führte sehr wenig Wasser, aber irgendwie hörte ich was von Hochwasser, und die ersten Wellen kamen auch; ich begab mich ans Ufer, der Fluss wurd immer breiter, desto mehr ich den Berg hinan stieg; ich begegnete Boys, keinen Frauen, labberte mit einigen rum, wollte das nicht, hatte mich irgendwie auch an ner Schlange für die Essensmarken angestellt, langer Schlange, es gab sie im Sonderangebot, plötzlich raste mir ne Wassermasse entgegen, ne Flut, trug Steine und Felsen mit sich, ich wollte mich in einem Haus in Sicherheit bringen, es schien unbewohnt, begab mich unter nen Vorbau, immer mehr Wasser raste den Berg hinab, der Vorsprung bröckelte, alles war dicht, ich dachte an Atemnot, erste Risse in der Wand zeigten sich, die können dem Druck dauerhaft nicht standhalten, die ersten Steine lösten sich, da kann ich nicht entkommen, immer mehr, so sieht also der Tod aus, zu lange kann das nicht dauern, aufgewacht.
Stunden später sah ich dann Bilder von ner Überschwemmung in China, viele Tote. So ist das nunmal, anderswo.

Buy JL Lajr!
Bye-bye.

In vielen Träumen unterwegs gewesen
Mit U-Bahnen primär, in nem vergrößerten Wien, auch das U-Bahnsystem war überreal, mehr Ebenen, größeres Zentrum, viele Geschäfte, um manche fuhr ne Stadtbahn rum, dann landete ich in Vororten, wo die Austria-A-Jugendspieler, zumindest zwei davon, besoffen mit Pokalen feierten, ihre Österreichische Meisterschaft, dann ging ich in nen Tunnel, ein Indianer beschoss mich mit nem Pfeil, ich kehrte um, stieg ne Rampe hoch, da sah ich Naziembleme rum liegen, etwas unwohl war mir, mit gefärbten blonden Haaren; immer mehr Skins und Jugendliche in blauen, dunkelblauen Uniformen tauchten auf, einer sagte "Heil, Hitler!" Er hob den Arm zum Hitlergruß, ich imitierte das etwas, sagte "Heil", ging weiter; bei der Masse hätten die Leute mich locker einmachen können, dann war ich im Stephansplatz-U-Bahntunnel, eine Bahn raste mir vor der Nase weg, viele Endstationen, einige durchgehende Gleise, ich eilte zu ner Endstation, ner Insel; drei Bahnen hielten, standen da, fuhren aber fast gleichzeitig los, ich sprang gerade noch auf die letzte drauf, die Condornias waren ebenso drin, es ging nach Heiligenstadt, ich kämpfte mich durch die Menschenmassen, fand nen Sitzplatz, ein Hund beleckte mich, Vorbereitung auf Leo, das dacht ich auch, dann stand ich auf, wollte raus, zwischendurch geschahen noch viele Morde bei Glücksspielgewinnern in der Bahn, ich führte ne Liste, jeder Vierte musste sterben, dann war ich auf nem Boot, das bald ablegen sollte, ner Fähre, flirtete mit nem Mädchen, das mit nem Boy zusammen war, aber nicht ihr Freund, nur ein Begehrender, und so weiter und so fort, es ging nie weiter als übers Händchen halten, sanfte Küsse hinweg, immer wich es mir aus, machte dieses, jenes, nichts.

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