Ein
Traum
Ich
hatte bei der Hausfrau-Wand ne halbe Stunde Pause, die Andorna war
auch da; ich verließ den Laden, ging in Dublin aber zu weit, so dass
ich nicht mehr rechtzeitig hätte zurück sein können, ging dennoch
noch etwas weiter, in Szczecin-Stołczin, ohne ne Pommesbude zu
finden, wo ich wat zu essen kaufen wollte, also kehrte ich um, kaufte
paar süße Snacks an ner Bude, musste dafür die Hauptstraße
verlassen, es war kurz vor 21 Uhr, die meisten Buden hatten schon
dicht, aber dann fand ich ne geöffnete, 2 Minuten davor, dann ging
ich weiter, stellte mich schon auf ein Donnerwetter ein, da kamen
Jungs auf mich zu, ne Gang, hoffentlich nicht; einer pöbelte mich
an, dem widerstand ich, haute ihn um, nem anderen gab ich einen
Schlag in den Hals, das erweckte wohl Ehrfurcht, jedenfalls zögerten
die Boys, ich haute ab, war weg, bevor sie mich verfolgten; dann fuhr
ich in Wien U-Bahn, stieg an der Stettiner Dorfkirche aus, sah, dass
ne Frau angepöbelt wurde, der half ich, ohne dass wir uns näher
kamen; ich war mir meiner Körperkräfte bewusster, dass man
Wehrlosen helfen muss. Da war das Zuspätkommen halb so schlimm.
Im
Traum war ich beim Bund
Die
Jungs so jung, die Anlage aber wie die Kaserne in Heimkauen vor
Jahren, als ich da stationiert war, leider; dann marschierten die
Boys an mir vorbei, ich hatte meine gelbe Baseballmütze auf, fiel so
kaum auf, höchstens etwas, nicht besonders, dann marschierte ich nen
Fluss entlang, etwas bergig, die Gegend; ich begab mich in das
Flussbett hinab, er führte sehr wenig Wasser, aber irgendwie hörte
ich was von Hochwasser, und die ersten Wellen kamen auch; ich begab
mich ans Ufer, der Fluss wurd immer breiter, desto mehr ich den Berg
hinan stieg; ich begegnete Boys, keinen Frauen, labberte mit einigen
rum, wollte das nicht, hatte mich irgendwie auch an ner Schlange für
die Essensmarken angestellt, langer Schlange, es gab sie im
Sonderangebot, plötzlich raste mir ne Wassermasse entgegen, ne Flut,
trug Steine und Felsen mit sich, ich wollte mich in einem Haus in
Sicherheit bringen, es schien unbewohnt, begab mich unter nen Vorbau,
immer mehr Wasser raste den Berg hinab, der Vorsprung bröckelte,
alles war dicht, ich dachte an Atemnot, erste Risse in der Wand
zeigten sich, die können dem Druck dauerhaft nicht standhalten, die
ersten Steine lösten sich, da kann ich nicht entkommen, immer mehr,
so sieht also der Tod aus, zu lange kann das nicht dauern,
aufgewacht.
Stunden
später sah ich dann Bilder von ner Überschwemmung in China, viele
Tote. So ist das nunmal, anderswo.
Buy
JL Lajr!
Bye-bye.
In
vielen Träumen unterwegs gewesen
Mit
U-Bahnen primär, in nem vergrößerten Wien, auch das U-Bahnsystem
war überreal, mehr Ebenen, größeres Zentrum, viele Geschäfte, um
manche fuhr ne Stadtbahn rum, dann landete ich in Vororten, wo die
Austria-A-Jugendspieler, zumindest zwei davon, besoffen mit Pokalen
feierten, ihre Österreichische Meisterschaft, dann ging ich in nen
Tunnel, ein Indianer beschoss mich mit nem Pfeil, ich kehrte um,
stieg ne Rampe hoch, da sah ich Naziembleme rum liegen, etwas unwohl
war mir, mit gefärbten blonden Haaren; immer mehr Skins und
Jugendliche in blauen, dunkelblauen Uniformen tauchten auf, einer
sagte "Heil, Hitler!" Er hob den Arm zum Hitlergruß, ich
imitierte das etwas, sagte "Heil", ging weiter; bei der
Masse hätten die Leute mich locker einmachen können, dann war ich
im Stephansplatz-U-Bahntunnel, eine Bahn raste mir vor der Nase weg,
viele Endstationen, einige durchgehende Gleise, ich eilte zu ner
Endstation, ner Insel; drei Bahnen hielten, standen da, fuhren aber
fast gleichzeitig los, ich sprang gerade noch auf die letzte drauf,
die Condornias waren ebenso drin, es ging nach Heiligenstadt, ich
kämpfte mich durch die Menschenmassen, fand nen Sitzplatz, ein Hund
beleckte mich, Vorbereitung auf Leo, das dacht ich auch, dann stand
ich auf, wollte raus, zwischendurch geschahen noch viele Morde bei
Glücksspielgewinnern in der Bahn, ich führte ne Liste, jeder Vierte
musste sterben, dann war ich auf nem Boot, das bald ablegen sollte,
ner Fähre, flirtete mit nem Mädchen, das mit nem Boy zusammen war,
aber nicht ihr Freund, nur ein Begehrender, und so weiter und so
fort, es ging nie weiter als übers Händchen halten, sanfte Küsse
hinweg, immer wich es mir aus, machte dieses, jenes, nichts.
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