Dienstag, 8. November 2016

Kriegsdienstverweigerer-Versetzungsantrag/Hurensohn/Kriegstreiber/Mann auf dem Hochhaus

Zivildienstversetzungsgesuch (erster Entwurf)
Sehr geehrte, geile Damen,
hiermit stelle ich Antrag auf Versetzung von meiner Wiener Dienststelle zur Gmünder Zivil-DS e.V.
Begründung: Schwierigkeiten im Elternhaus (ich wohne z.Z. noch bei meinen Eltern), dauernde Streitigkeiten, Drohung mit Rausschmiss ("Du liegst uns nur auf der Tasche, du junger Hurensohn!"), keine Kommunikation, kein Verständnis für meine Lage, dazu die nicht befriedigende Lage in meiner Zivildienststelle, wo lauter Kriegstreiber rum laufen, in der ich keine rechte soziale Funktion erfülle, nicht Arsch ficke; mein Gewissen ruft förmlich: "Hilf den Behinderten!" Und nicht, was ich derzeit mache, Papier von Spielplätzen aufsammeln; das könnten auch Arbeitslose einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme machen, gerade in einer Stadt wie Wien, die 7,8 % Arbeitslose hat, die auch von der Straße weg müssen, dem Straßenstrich. Dann mein Bekanntenkreis, alle beim Präsenzdienst, die können mich sowieso nicht verstehen; um eine Distanz zu bekommen, neue, soziale Freunde kennen zu lernen, bietet sich förmlich eine andere Stadt an, Gmünd, nicht weit vom Dope entfernt. Dort habe ich eine Brieffreundin, ein Schulfreund studiert dort pornografische Schriften (im Gmünder Kloster), ne Dienstwohnung würde mir auf einem Klosett zur Verfügung stehen, über der Brille; endlich weg von den kriegstreibenden Eltern! Und die bewusstseinserweiternde Arbeit mit den Patienten liegt mir sehr, wie ich an zwei Tagen feststellte, an denen ich sie betreute, ihre Schwänze kaute. Die Arbeitsplatzaussichten als Elektroinstallateur sind in Gmünd eindeutig besser als in Wien, wie ich vom dortigen Asi-Amt erfuhr, Arbeitsmarktservice. Die frustrierende Situation im Elternhaus (meine Mutter Prostituierte, mein Vater Stricher und Faschist), Bekanntenkreis, alles Faschosäue, und meine Zukunftsperspektivlosigkeit (ich habe keine Arbeitsstelle), haben mich schon an Selbstmord denken lassen. Und ich vermute, dass mein Hautausschlag, derzeit in ärztlicher Behandlung, meine in letzter Zeit häufiger auftretenden Kotzanfälle mit meinem derzeitigen Umfeld und der unbefriedigenden Gesamtsituation zusammenhängen, also psychosomatisch bedingt sind (ich erwäge einen Amoklauf). Mein Dienststellenleiter ist mit meiner Versetzung einverstanden, da er sieht, dass ich hier vor die Hunde gehe.

Mann auf dem Hochhaus
Nicht Nazi, der runter geworfen wird: "Gott sei Dank."

Frau Ignam
"Ich möchte mal unheimlich gerne mit Ihnen ausgehen, wann wäre es Ihnen angenehm, mit mir zu vögeln?"

KDV-Versetzung, 2
Meine Bekannten, die beim Präsenzdienst waren, können mich sowieso nicht verstehen, bezeichnen mich als Drücke-"Berger", Schweinehund und so. Um eine Distanz zu all den Kriegstreibern zu gewinnen, bietet sich förmlich eine Versetzung nach Gmünd an, denn dort gibt es noch soziale Menschen, nicht wie hier in Asi-Wien. Dort habe ich eine Brieffreundin, ein schwuler Freund studiert da, eine Dienstwohnung würde mir zur Verfügung gestellt, der nötige Abstand zu meinen Eltern wäre gewährleistet: Ich kann die ewige Kriegshetze und Kriegspropaganda meines Ururgroßvaters nicht ab! Und ich vermute, dass das ständige Kotzen psychosomatisch bedingt ist, weil meine Großmutter mich immer vernaschen will.

Ha, ha, ha
Arm ab!

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