Donnerstag, 17. November 2016

Wodka zum Bier/Eine Erzählung/Wie Schall und Rauch/Präsenzdienstsex/Kiras Lebensaufgabe/Vergewaltigungsrate in Zügen

Guten Morgen!
Ja, Müsli zum Wodka schmeckt, hihi.

Nicht dass das Kiras Lebensziel war
Aber sie freute sich über die Ausbildung im Roll-In; bis die sich als zu schwierig für sie heraus stellte, hihi, so lala.

Mein Salzburg
"150, ihr Muschis!" Ich sitze im Intercity nach Wien, wo ich auch hin will, von Eisenstadt aus. Mal gucken, was die Frauen so in den Zügen machen, besonders die geilen. Und siehe, da sitzt die Personifikation derselben, mit Brille, wie sexy, ganz in Schwarz, obwohl sie sich scheiden ließ und das Leben auslebt, nicht etwa Witwe ist; z.Z. arbeite sie nicht, sagt sie. Jedenfalls hat sie in Eisenstadt ein Herr zum Zug gebracht, bestimmt ein schwuler Bock. Im Abteil ist es kalt, wie mache ich die Grille bis Wien an, dass sie mir zumindest einen runter holt? Sie sagt, sie sei Ärztin, immerhin, dann kann sie mich ja in Salzburg für ein paar Tage vom Präsenzdienst krank schreiben; ich muss sie konkret fragen, ob sie mir Asyl gewährt; sie würde es machen, für ein paar Tage; hoffentlich schreibt sie mich krank; sie könne es nicht, sagt sie, sie mache zurzeit Urlaub, aber sie kenne nen praktischen Arzt, der würde das erledigen. Jetzt nur noch das Problem mit der Knete lösen, ich habe ganze 700 Eier dabei, Schillinge. Wien rückt näher, sehr nahe, ca. 5 Minuten nah, ich sprech sie darauf an; sie fragt mich, ob ich gut im Bett sei, ich erröte leicht, sage aber Ja; sie sagt, ich könne sie ja besuchen, in Salzburg, hinterlässt mir ihre Visitenkarte, Scheiße; ich steige aus, Wien Südbahnhof voller Schwuler, wie immer, ich gehe in ein Sexkino, für 550,- ÖS, hole mir zwei runter, gerade noch Geld für die Straßenbahn, ich friere, kalter Januar, ich muss bald wieder zum Bund, nach Heimkauen, nach dem Weekend. Hoch lebe er, ich meine den Präsenzdienst, Gott sei Dank nur noch 150, nur? Scheiße!
Die Salzburgerin, ich ruf sie an, frage, ob ich nächstes Wochenende kommen könne, spritz, es geht, meint sie, spritz, ob ich nicht ein paar stramme Schwänze mitbringen könne, nach Salzburg, für sie und ihre Schwester; sie heißt übrigens Inge, mal gucken, sage ich, spritz, spritz; nee, ne, ich fahre alleine runter, früher ginge es nicht.
Ich hoffe, dass die nächste Freitagnacht abgehen wird.
Also auf nach Salzburg, es ist nämlich Freitag, im Zug, ich bin müde, aber diese nette Zeitgenossin ruft, ja, über 300 Kilometer hinweg höre ich Inge, ihr Stöhnen. Ich komme, ich komme wirklich, sei beruhigt, ich komme zwar allein, aber ein Schwanz ist besser als keiner. Vielleicht kann ich im Zug auch wieder Frauen anmachen, mal sehn?
An und für sich bin ich heute sehr komplexbehaftet und auch zu nichts Vernünftigem zu gebrauchen, vielleicht ficken, trotzdem steige ich in Wien um, in den IC, zweiter Klasse, versteht sich, ich bin ja nicht Krösus; ich armes Schwein bin ja echt zu bedauern. So, jetzt noch ein vorteilhaftes Abteil gesucht. Der Zug ist voll, ganz hinten soll noch was frei sein, ich mach mich hinne, ah, eine Grille solo, Scheiße, reservierte Plätze, aber siehe da, zwei Frauen allein, soll ich die besteigen, erstmal vormerken, vielleicht kommts noch günstiger, 3 Männer mit ner Frau, sie ficken; ein Greis, leeres Abteil, ja, gibts denn so etwas, gibts, ja, Waggon-, Zugende; ich kehre um, erstmal eine rauchen. Die beiden Frauen, immer noch allein: "Ist hier noch ein Platz frei? Danke." Ich setze mich, Blueberry-Box gezückt, erstmal wat lesen. Sie scheinen sich nicht zu kennen, schlechte Karten, ich lese, täusch ich mich oder guckt mich die eine geil an, na ja, abwarten. Die Apachen greifen an, ja, hart wie Blueberry müsste man sein, erstmal eine rauchen, eine Camel; ich muss langsam wat essen, habe Hunger, frage, ob eine von den Mädels aufs Blueberry aufpassen könne, gehe in den Speisewagen, sauteuer, esse was, trinke zwei Kännchen Kaffee, Wahnsinn, wer soll das bezahlen? Was soll man sonst machen, Montag zum Wecken muss ich in der Kaserne sein, Zeit genug, relativ; ich gehe aufs Klo, dann zum Abteil zurück, das Blueberry noch da, die Girls nicht mehr, ach ja, wir hielten ja mal, sie werden wohl ausgestiegen sein, nicht in St. Pölten, in Amstetten, glaube ich, soll ich mir nen runter holen? Wen interessierts, mich jedenfalls nicht, ich lege mich pennen; der Kaffee wirkt, ich kann nicht schlafen, Opa und Omo kommen rein, Scheiße, sie fangen an zu lallen, Homoscheiß, ich gehe in das immer noch leere Abteil, aha, keine Heizung, deshalb leer, gehe weiter nach vorne, Abteil mit 3 Mädchen, geil, hoffentlich steigen die nicht auch bald aus, ich setze mich, ne Camel, die lallen auch nur Blödsinn, wo bin ich denn hier? 17 bis 19, schätze ich, zwei gut entwickelt, bei mir regt sich leicht was, mein Arm, die poppen, das wär was, mal versuchen, Zigarette anbieten, zwei nehmen an, eine ist Nichtraucherin, sagt sie; scheiß Schnalle, Nichtraucher müsste man sein!
Leider qualme ich wie ein Schlot, kein Rohr; immer noch, denn die zuletzt geschilderten Ereignisse liegen schon einige Tage zurück, ne gute Woche, und die Frauen gehen mir auch immer mehr auf den Geist, besonders die aus der Perle Österreichs, Salzburg, von der Perle Wiens ganz zu schweigen, d.h. ich bekam sie nicht rum. Gestern war ich deswegen verschärft besoffen, verletzter Stolz, Auswirkungen spüre ich noch immer, außerdem heute auch schon getrunken, nur etwas. So, ich war bei den drei Schnallen im Intercity stehen geblieben, hatte noch keinen stehen, wir rauchten, ich spürte meine Lunge, hatte keinen Plan, wie die Frauen anmachen, ausnahmsweise mal. Eine war Brillenträgerin, sah allerdings am besten aus, aber ich habe mir vorgenommen gehabt, wenn Anmache, dann nicht Brille; denn den Fehler habe ich schon zu oft gemacht, von wegen Brille und Polinnen und so, und dass sie sich leichter betatschen ließen, breit machen. Also, wie mache ich die beiden Frauen ohne Brille an, fragte ich mich, eine, die Corinna, glaube ich, hatte einen schönen Rock an, schön kurz, vor allem wenn sie ihre Beine über den Knien kreuzte; leicht aufgegeilt holte ich mir erstmal ein Bier: Hopfen und Malz erleichtern die Balz (stammt nicht von mir, der Spruch, von wem, weiß ich nicht). Ich war trotz des Spruches und Bieres planlos, total planlos, wie meinen Samen loswerden. An der nächsten Station stieg ein Ausländer ein, Türke oder so, Scheiße, was soll ich machen, ihm einen runter holen, pennen oder Blueberry lesen; der Türke lallte jedenfalls die Grillen an und wurde dadurch sofort zum Mittelpunkt. Ich bestellte mir noch ein Bier, saß neben der Bebrillten, wurde nun doch schärfer auf sie, mir juckte es in den Fingern und auch etwas tiefer (an den ungewaschenen Zehen); ich holte mir noch ein Bier, noch keinen runter, die Rockträgerin hatte ihren Rock noch etwas höher geschoben, ich wurde langsam besoffen, es mir langsam echt heiß, und also begann meine rechte Hand zu wandern, Richtung Türke, was ich da noch nicht definitiv wusste, nur vermutete (ich wollte ihm in den Mund kommen): "Höchstens noch ein Bier, und ich brings", dachte ich, "garantiert, oder soll ich mir auf dem WC einen runter holen, den Saft dort schlecken?" Abwarten, dachte ich, berührte langsam Anitas Körper, entdeckte urplötzlich die Liebe zur Brille (ich bin selbst ne Schlange); was Bier nicht so alles ausmacht, und Geilheit. Außerdem besser ne Frau mit Brille als ein Uhrengehäuse poppen, ab eigener Rolex ist das allerdings überlegenswert; jedenfalls berührte ich, wie bereits geschrieben, Anitas Körper, ihren Oberschenkel, um genauer zu sein; ihren Namen kannte ich da auch noch nicht, die sind eh wie Schall und Rauch, und hoffte, dass die anderen nichts merkten. Die Rockdame war auch schon ganz schön auf den Türken abgefahren, heiß. Anitas Oberschenkel war ja ganz nett, die Hose, die sie an hatte, leider nicht, mein Parka verdeckte meine Hand, die sich langsam vorkämpfte; ich rutschte mit der Hand immer höher, Anita musste es merken, ließ sich aber nichts anmerken, öffnete ihren Reißverschluss, ich drang in den geöffneten Schlitz ein, oh làlà, dachte ich mir und wurschtelte mich langsam durch, spritzte dabei unauffällig aus dem Fenster; Anita schaute mich an, ich errötete und wurde noch heißer in den unteren Körperregionen, bis zu den Zehen hinab. Nachdem sich mein Mittelfinger in ihre Spalte hinein gekämpft hatte, begann ich sie zu kitzeln, langsam, versteht sich, ich wollte mir schließlich keinen Krampf holen, wie manchmal beim Wichsen. Die Frau schien langsam zu kommen, und ich dachte, wenn die nicht bald bei mir in Aktion tritt, gibts nen Tritt (hör ich auf).
Ich unterbreche die Erzählung hier, denke dir selbst nen Schluss aus, der geil ist, die Wahrheit verschweige ich erstmal, zur Salzburgerin kehre ich vielleicht später zurück, d.h. möglicherweise werde ich über meine spritzigen Abenteuer mit ihr berichten, schließlich ist das hier kein Pornoroman; also fleißig Berger lesen, alles klar? Und genügend ÖBB-Werbung habe ich ja auch betrieben, hoffentlich zeigen sie sich erkenntlich, die Österreichischen Bundesbahnen. Und schließlich und endlich hoffe ich, dass die Vergewaltigungsrate in Zügen abnimmt (wenn es denn eine gibt).

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