Freitag, 11. August 2017

Ein Soldat als Literatur/Philosophie über die Liebe/Literat/Angenehme Zeitgenossen/Dessous

Ein Soldat als Literatur
Kaum Urlaub, schon waren die Frauen wieder "Geschlechtsteile" (Sorry, Boys!), und die Inländer bei Schnösl heiße Roma, im Kriegsdienstverweigerer-Männerpuff, merkwürdiger Humor, aber Humor (von Mark Twain inspiriert), die alten Selbstbedauerungszeiten nach Franz Kafka waren aber vorbei.
Und Literatur war richtig so, ich keine Literatte.

De Sade's "Justine"
Zwei liebe Zeitgenossen dieses Romanes: Der Oftwichser und der Rutschenmann. Der Erstgenannte spritzte immer ab, wenn er jemanden vergiftet hatte, der Zweite betrieb mit seiner Ehefrau ein Gasthaus im Wald mit Bettrutsche; wenn ein Gast erschien, rutschte er in der Nacht in den Keller, wurde dort Arsch gefickt und so, danach umgebracht, angenehme Zeitgenossen.

Nicht nur geträumt
Ich war auf eine gut aussehende Blondine scharf, bekam sie rum, einmal nur; ich hätte wohl unendlich oft gewollt, zumindest für den Anfang; sie kümmerte sich lieber um 2 Freundinnen von ihr, und so erlosch der Kontakt. Einige Zeit später beerbte die Blondine eine andere Frau, die angeblich die Ehefrau der Blondine gewesen sein sollte, die schwarzhaarig als Mann verkleidet rum lief, mich aber dennoch anspitzte, als ich sie bei der Beerdigungsfeierlichkeit sah; ich hielt mich aus der Angelegenheit raus, las aber die Zeitungsberichte über die Liebesromanze von Schwarz- und Blondhaar, -die Stories törnten mich an, ich mischte mich in ein Gespräch von zwei Frauen ein, die über die Liebe philosophierten, mit einer kleinen Blonden kam ich in Kontakt; sie sah mittelmäßig aus, war auch so drauf, war Lehrerin, aber wir streichelten uns und begannen sogar mit leichtem Sex in ihrem Gästezimmer der Herberge auf einem kleinen Berghügel; die Frau stöhnte mittelprächtig, hatte aber ne weiche Haut, bestand nicht nur aus Mittelmaß; ich kam einmal, machte weiter, war in guter Lust, da wurden wir gestört, wir müssten die Hütte verlassen; ich blieb dann aber noch, als Einziger blieb ich übrig, schlief aus; morgens spielte ich an meinem Glied, da kam ein Postwächter mit seiner Frau, der mich zur Bergbahn mitnahm, ich dürfe ja nicht oben bleiben; und dann kamen wir tatsächlich im Tal an, nachdem wir durch einen Tunnel gefahren waren.
Szenenwechsel, weiter Urlaub, Irland, in den Midlands, im Bus auf dem Weg nach Dublin: Und die Mittelmäßigkeit mit dabei, aber ich kam an sie nicht ran, ich wollte mit ihr reden, aber vor allem mit ihr schlafen, ich wusste ja, dass sie schöne Dessous besaß und trug, und die törnten mich an, auch die kremfarbene Wäsche, die unter ihrem Rock durch schien; aber sie wich mir aus, jedenfalls kamen wir zu keinem Kontakt, dann machte der Bus eine Rast, nicht zu weit von Dublin entfernt, aber auch nicht zu nahe dran, ich wollte jedenfalls zu Fuß dort hingehen, obwohl ich Skinheads mir entgegenkommen sah, wollte die Innenstadt erreichen, wie K. den Schlossberg; hatte ich aber nen Grund, in die Stadt zu gehen? Nein, meine Bekannten waren im Rasthaus, einem Hochhaus, und dann erschrak ich doch vor dem Wege in die Stadt, ging zum Rasthaus zurück, hatte ich mich verlaufen, wo war ich? In der Nähe von Dublin, aber Irland war fern, mein Heim am River Liffey nicht zu erreichen. Und viele Frauen kamen vor, alle in reizender Wäsche, eigentlich nur teurer Unterwäsche.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen