Ich
habe meine Sat-Antenne nicht festgeschraubt
Bewege
sie aber auch nicht zu Viva hin, beseitige keinen Schnee, obwohl das
normale Programm nervt, eher mehr.
Im
ersten Traum brach ich mir einen ab, war in der Adalbert Stifter
Straße, wohnte wohl in der Dresdener, turnte etwas in der Gegend
rum, dachte dann an Heiligenstadt, das Elternhaus, machte mich auf
den Weg, besorgte mir ein Bier, das war in Wr. Neustadt, irgendwo in
der Nähe des Bahnhofs, der Sexszene, ich besorgte mir nichts, das
Studium schwirrte bei rum; ich kehrte um, es war bereits dunkel, dann
latschte ich los, war dann plötzlich im Stiftswald, statt Leopoldau,
wie hatte ich mich so verlatscht, wollte die Straßenbahn erwischen,
die kam nicht, es fuhren so viele da, aber die Stationen waren
versetzt, ich irrte von einer zur nächsten Haltestelle, der Mensch,
der mir die Bus- und Straßenbahnlinien erklärte, war nett,
irgendwie schwebte da auch bereits fast ein Hauskauf vor, irgendwas
mit Heirat, etwas an Dublins Süden erinnernd, die ganze Szene, dann
kam kein Bus, dann viele, und irgendwie warteten die alle nicht, ich
bekam den richtigen nicht mit, tatsächlich 10 nach 12 nachts, der
letzte kommt, alle eilen hin, ich smalltalkiere mit ner Perle, ihre
Arbeitskollegin ist eifersüchtig, es kommt zu rein gar nichts, der
Bus fährt dann noch in die falsche Richtung, jetzt muss ich wohl
nach Hause latschen, so weit, so weit, und nicht zu warm, Regen
drohte fast, es war dunkel; in der Adalbert-Stifter-Straße hatte ich
mir wohl drei Bier besorgt, das war wohl der Auslöser, dass ich
statt in den Nordosten in den Nordwesten latschte, meine Wohnung ca.
in der Mitte eines Dreiecks davon, das hab ich nun vom Trinken, wenn
ich nichts vertrage, es ging.
Katzuta,
2
Ich
schelle bei ihr an, frage nach Zucker nach, gehe ins Wohnzimmer; der
Fernseher läuft, ich frage, ob ich mal kurz schauen dürfe, gehe auf
Toilette, schneide dabei den unehelichen Zwillingen den Hals durch,
ein Hund kommt, ratsch, ratsch, der zweite, ratsch, die Katze,
ratsch, kleine, liebe Haustiere, ich gehe ins Wohnzimmer, halte
Katzuta das Messer an den Hals, sie darf mir einen blasen, dann stech
ich sie ab, fick sie kurz, stecke die Wohnung in Brand, meine Wohnung
und die Manuskripte gehen drauf, ich begeh Selbstmord.
Und
also schnitt ich Mama den Kopf ab
Daran
verblutete sie, scheiß Unfall!
Teppichmesser
Misst
aber keine Teppiche, ritzt die Hälse: Schlitz, schlitz (auch in die
Ritze), 60 Stiche.
Keine
Bange
Dass
ich jemals einer Frau meinen Docht rein ramme!
Sie
wollen, aber sie können nicht
Diabetes-Impotente!
Lauter
Versuche
Mein
letztes elektronisches Tagebuch ist kein Beziehungsband, es kann in
der Richtung ja allerhand kommen, wie ich auch, in die Hand.
Eine
Frau wie Betty John
Die
Perle war in der Zwischenzeit auch aktiv, streift gerade ihre Hose
ab, zieht sich auch ihr Höschen runter, hm, welch betörender Duft,
ich bin leicht benommen, dröhne ihr meinen Kolben ins Döschen;
schön, zwischen ihren breit gespreizten Beinen, die ganz schön
stramm sind, die Oberschenkel zumindest; es ist warm und feucht im
Körbchen, nicht so wie bei der letzten Prostituierten, die ich
vergewaltigt habe, oder im Mund des Boys vom Bahnhof; mir geht einer
ab; zu schnell, nein, ich kann immer noch bequem poppen, bin
besoffen.
Nie
wieder.
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