Donnerstag, 20. Juli 2017

Taubstummblind/Hanuta/Unmögliche Beweisaufnahme (Hans-Erich Nossack)

No Swatch
Wenn ich heute bei Lagtzt gepennt hätte, hätte ich auch mit ihm gepennt, so aber wichsten wir uns nur gegenseitig ab.

Wie
Wie kommuniziert eigentlich eine taubstummblinde Analphabetin mit ihrem Zuhälter?

Mach hinne
Irtrachta sah gut aus, aber Lassuta machte mich geil; die hätte mich beschimpfen können, auch das hätte ihren Body nur noch angeschärft (sogar ohne Berührungen, mit Luftzwischenräumen knisterte es): "Lassuta, ich möchte mit dir onanieren!"

Hans-Erich Nossack und so ("Unmögliche Beweisaufnahme")
"Ich vertrete nicht die Auffassung, dass es bei dem Gerichtsverfahren um die Anklage der Lieblosigkeit geht, zumindest nicht alleine, das ist ein Aspekt vielleicht des ersten Teiles der Erzählung, aber nicht im Ganzen gesehen, nur ein Teilaspekt, was ich auch am Text belegen könnte." "Dann machs." "Okay, na, hab ich recht? Außerdem ging es mir gar nicht darum, sondern dass viele Optionen der Weltdarstellung da möglich sind, dann möchte ich mich vor dem Vorwurf verwahren, dass ich etwas gegen Nossack hätte, das stimmt doch gar nicht, dann hätte ich das Seminar nicht bis zum Ende besucht, bis auf einmal immer belesen, die 'Beweisaufnahme' sogar zweimal, der Text ist auch viel zu lang für eine Stunde, das Mutterbild speziell und allgemein beim Hans Erich haben wir noch nicht explizit geklärt; dass Kommunikation nicht so leicht ist, sieht man auch, da hat der Angeklagte des Stückes recht, der Erzählung, die Absurdität des Aneinandervorbeiredens kommt schon rüber, und es ist auch nicht leicht, man ist nun einmal nicht so flexibel, alles zu verstehen, insbesondere ich nicht, -ich meinte die Kritik auch nicht allgemein, sondern besonders, dass deine Weltsicht nicht unbedingt alleine stimmt, besonders in dem oben genannten Punkte nicht, auch was meine Vorbehalte anbelangt, und selbstverständlich ist deine Rezeption anhand deines Wissens vielleicht genauer, aber Literatur hätte dann ihren Zweck erfüllt, wenn sie endgültig erklärt wäre, wie ein Rezept oder eine Gebrauchsanweisung, und gerade die sind ja oftmals fehlerbehaftet; sie sollen ja auch nicht interpretiert werden. Und sehe dich doch an, du bist jung, schön, erfolgreich, gebildet, da hat man auch gerne Unterricht bei dir." "Vögeln wir?" "Ja, wo?" "Bei mir im Büro." Hoch, abgeschlossen, Pariser übergestreift, hatte sie bei, Kommen, raus ziehen: "Das war meine genialste Nummer, alles klappte, mit Pariser ist das ja nicht so einfach, ich hatte auch keinen bei? -Hast du noch einen?" "Nein; steck ihn rein?" "Nimmst du die Pille, -Aids hast du doch nicht?" Sie biss sich mir am Hals fest, beim Stöhnen, hoffentlich hört das keiner; ich zog mein Glied dann raus, bevor ich kam. Und jetzt: "Ich bin nymphoman, das wars!"
Es war ein Scherz.

Ein Kindergedicht
"Fick mich, fick mich, fick mich!"
Das Kind war 70 Jahre alt, fand keinen mehr. Bitte sehr.

"OT! Ohne Titel"
In OT hat sich meine Schwester verewigt (ich hab ihr die Haut abgezogen).

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