Montag, 9. November 2015

Neil Jordan/Demi Moore/Schulmädchen/Gnadenlos

Echt sehr
Mich würde sehr wundern, wenn Neil Jordan nicht homosexuell ist, nach seinen Filmen, vielleicht verarbeitet er aber auch nur die sexuellen Traumata seiner katholischen Erziehung in Irland, mit ihrer einhergehenden, homoerotischen Beziehung zu Priestern, die da allgegenwärtig sind, und die Nonnen? Sah man eigentlich seltener. Mit Freud, Verdrängungen und so, auch wenn davon einiges falsch war, ist, Jordan legt das nicht mehr ab, Traumbildern, usw.
Etwas daneben sind diese vagen Andeutungen schon, die ich aber vertiefen könnte, indem ich paar Filme nenne: "Die Zeit der Wölfe" (Inzestmotiv?), "Interview with the Vampire", "Wir sind keine Engel" (einer der Moore-Filme, wo sie fast ne Nebenrolle spielte, ansonsten im Priestermilieu spielend, verkleidete Gangster, -und so groß ist der Unterschied nicht), "The Crying Game", Lovestory eines Heterosexuellen mit einem Transvestiten.
Zaghaft die Beine breit machen.

JL. Berger
Synthese zwischen Jugend und Erfahrung.

"Feuchte Jeans"
Wirklich ein Kulturereignis! Und wie der Richard Gere/Kim Basinger-Film heißt, weiß ich nicht, ein Mittelding aus "Auf der Flucht", "Harte Ziele" und dem "Abwärts"-Titel? "Gnadenlos".

"Schulmädchen"
Und dann dürfen Jugendliche unter 18 Jahren sowas nicht sehen, was die machen, es ihnen auch nicht irgendwie zugänglich gemacht werden. Merkwürdig (auch das Lerngebaren der SchülerInnen; sie können sogar schon alle ficken).

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