Donnerstag, 12. November 2015

New und ich/Gemein/Stockerau/In Träumen gefangen

Als Kiddies fühlten New und ich uns anderen überlegen
Oftmals, heutzutage ist eher das Gegenteil der Fall, in unserem Freundeskreise, auch Tydie nun Studienabbrecher, New nicht, kurz vor dem Examen, keinem berühmten, ich blicks nicht, nur Ado tats.

Wie viele Mädchenhöschen da wohl nass werden
Bei den Backstreet Boys und so?
Erst jetzt auf diese Idee gekommen.

Freiheit, die die FDP meint
Rexrodt verreckt, vielleicht kommt er auch durch, Malaria, egal, es gibt ja Ersatz.
Der Hundt kam durch.

In Träumen gefangen
Lange gepennt, kein Schönheits-, höchstens Regenerationsschlaf, wohl auch nicht das, nach dem Wecker schellen wieder eingenickt, nachdem ich dachte, auf zu sein, träumte von Uni, Schule, beides vermengt, Betriebsratssachen, dass ich zum Vorsingen kommen sollte, es waren noch paar Tage dahin, ich flirtete mit ner Perle zusammen, trank auch ein Bier mit ihr, die auch hin musste, jedenfalls ließ sie mich in dem Glauben; wir gingen gemeinsam in die Mensa, hingen auch sonst zusammen, ohne was Sexuelles zu machen, ich sah da auch keine Notwendigkeit; die Frau war nicht hässlich; ich freute mich darauf, nach all den Manuskriptabsagen, auch mal nen positiven Brief erhalten zu haben, wunderte mich nur etwas, wie die an meine Adresse ran kamen, dann war der Tag da, ich wollte nach Stockerau, die Perle mit, nach der Uni; sie fahre jetzt nach Hause, ich hatte den Brief aus Stockerau nicht dabei, war ohne Adresse; sie sagte dann, dass alles ein Bluff sei, die Action eigentlich nem anderen galt, und sie habe die Anschrift ebenfalls nicht parat, wollte mir das nur nicht sagen, weil ich mich so gefreut habe; in zweieinhalb Stunden kann ich nicht von der Uni nach Hause, dort den Brief einsafen, nach Stockerau kommen, etwas Schuld hatte ich auch, werde dort jedenfalls anrufen, einen Termin ausmachen; die Frau kaufte sich zwei Dosen Bier, ließ mich stehn, ich war verlassen und allein, wanderte etwas umher, Rotlichtszene, Peepshow, ich ging aber nicht rein, Videothek, keine Zeit für Pornos, Scheiße; am nächsten Morgen hatte ich immer noch nicht angerufen, mein Brief war verschwunden, ich redete mit Monika, denn so hieß die Frau, Wahlen fanden statt, sie hatte ihren Brief da rein geworfen, das sah ich, wollte ihn raus fischen, er war an den Betriebsrat adressiert, dass die Sangesaufnahmen jetzt klappen würden, nachdem die Besitzer aus den USA wiedergekommen wären, schaffte es nicht, guckte nicht auf die Adresse, die Box wurde verschlossen, dann fuhr ich mit ner anderen Perle Fahrrad, bei ihr mit, in Wien; sie erzählte sich einen ab, die Eltern von ihr waren anfänglich dabei, wir kamen uns immer näher, teilweise bewegte ich die Pedale, gar nicht mal so schlecht, nach Stockerau war ich nicht gekommen, dann hätte ich den Job blaumachen müssen, ich war da kurzfristig alleine da, das ging nicht, das heißt, ich kämpfte mit mir, wir fuhren am AKH vorbei, dem Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien, dann ging ich mit der Perle zu ihr, wir stiegen ins Schaumbad, machten Liebe, die Frau war schlank, sie war schön, hat man sowas schon gesehen? Und waren es Verwirrungen, zwischen den Frauen, Sex, der Kunst, kam da der Beruf zu kurz, die Uni wollte ich abschließen, und wenn als Gasthörer, mal sehn; denn Deutsch interessiert mich wirklich.

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