Meine
Manuskripte sind echt asexueller geworden
Es
wird weniger gewichst, he, he.
Wasserbauch?
Woher
hab ich bloß meine Wampe her, ähnel durchaus nem Bruder von Loo,
sind wir verwandt, stieg mein Dad mal über seine Ma drüber, er war
ein Spätkommer, der Boy (nicht Daddy Schwul): Uhllassto Kopf. Groß
und doof, hätt ich fast gesagt, klug. Und Loos Daddy war ein kleiner
Mann, deshalb er umkam (so mach ich mir nicht nur Freunde, ganz
bestimmt nicht).
Daddy
Schwul
Futter
für die Mama: Ich würde ihm ja ganz gerne lecken, seinen Tschul,
auch auf nem Stuhl, aber leider ist er verbrannt worden, als Asche in
der Urne (da würd ich bestimmt falsch lecken, lecker).
Lajr
Underground
"Deine
Tochter ist zwanzig? Und, hast du sie schon durch gerammelt?"
"Nein, aber für nen Zwanni darf jeder ran."
Sie
macht da mit, ein Hit.
That's
an important message
Ich
kann Lois Ayres und Sondra Stillman nicht auseinander halten,
vielleicht sind sie ja eine Person?
Das
Rechnen
Mein
Mathelehrer hat nur eine Schwäche.
Schwarze
Hundeschweine mit angelegten Ohren
Die
sprechen konnten: Im Traum liefen deren Babys frei rum, aber mit
Zahnschutz, ganz schön wild, mit einem weißen Längsstreifen über
den ganzen Rücken; durch das Gerede verpasste ich den letzten Bus,
kurz nach 12: 0 Uhr 20, musste mir Gedanken um ne
Übernachtungsgelegenheit machen, oder etwa doch draußen, an der
Haltestelle, immerhin überdacht? Dahin gelangte ich per Bahnen, zu
Wiens Peripherie, dann war ein Gleis abgebrochen, zu Ende,
Bauarbeiten, ein Tunnel; ich wechselte von der Bahn in den Bus nicht,
obwohl die Fahrerin das rechtzeitig durchsagte, also schlug ich mich
zu Fuß durch die Gegend, war wohl in der Nähe von Simmering, als
Name, nicht real, verirrte mich zwar, fand das aber beinahe lustig,
bis es dann spät wurde, ich am Bahnhof ankam, stillgelegt, mit den
Hunden.
Helga
Feddersen
Lebt
die noch, die ewige Leiche?
Guter
Mann
Jetzt
habe ich die 87-Euroscheine so gut gefälscht, und werd sie trotzdem
nicht los.
Total
Losers
Oftmals
mit Jungdelegierten, die wie kleine Faschisten aussehen, gestriegelt
und geschniegelt, Politik als Hobby, vom Geld des Daddys, Eltern,
dann wird sowas als Leistung hingestellt: FPÖ.
Alicia
Schon
etwas mehr als ne Fantasie, eine Liebeserklärung: "Ihre
Verwandte sieht toll aus, Herr Professor, die Julia." "Was
soll denn das, Herr Lajr?" "Ich wollte das nur mal sagen,
sehr schön, aber ihre Nachbarin, die finde ich zig mal besser,
Alicia." Ein Tritt von ihr, fast Gesichtsröte: "Geht bitte
hinaus, wenn ihr euch was zu sagen habt." "Du bist wohl
doof geworden?" "Nein, ich mag dich, gehst du mit mir aus?"
"Klar, das weißt du ja, aber musste das vor der Klasse sein,
der gesamten Gruppe?" "Krieg ich wenigstens nen Kuss?"
"Klar, aber nur auf den Mund." - "Na ja, so schlecht
schmeckt deine Zunge nicht." "Ich wollte nur mal schauen,
ob ihr schon Kinder zeugt oder euch umbringt." "Okay, wir
kommen wieder rein." Beifall, Hand in Hand. Und ich hatte mich
auf Poe vorbereitet, produzierte mich etwas: "Lass mich bitte
los, ich möchte auch was sagen, wie heißt du überhaupt?"
"Jocelyn, Josie, Eckhard, Ottokar, such dir was aus, Herr, Frau
Lajr, wat weiß ich?" Stundenende, Alicia verabschiedet sich
kaum von Julia, wir gehen in die Pause: "Wie lange hast du
noch?" frage ich: "Noch ne Doppelstunde, gehen wir was
essen, und du, -du bist ja echt süß." "Danke, aber dich
find ich süßer, ich hab nun Schluss." "Begleitest du mich
zu Englisch, nö, ich bin zwar scharf auf dich, aber blau mach ich
nicht, törnt dich das an?" "Ja, und wie, okay."
Stunde zu Ende, zum Parkplatz, Mamas Wagen: "Normalerweise fahr
ich auch mit dem Studiticket, aber heute hatte ich keine Zeit, die
Kiste gehört nicht mir, willst du mal fahren?" "Ich habe
leider keinen Führerschein, so Schritt nach Schritt erfährst du
viele Wahrheiten von mir, und die sind alle nicht so gut, nichts
Schlimmes, aber warum verstellst du denn die Liegesitze?" "Weil
du nichts merkst, ich bin für nen Quickie, mit Gummi, ich habe
welche dabei, nicht wegen Aids, ich vertraue dir, aber wegen der
Polsterung und Mama." "Ja."
Das
ging aber ab, voll dabei, war sie; ich kam auch relativ schnell; vor
der zweiten Nummer, den Inhalt des ersten Parisers küsste Alicy:
"Sammel ich, die ersten Nummern, was glaubst du, wie viel ich
habe?" "Fünf, findest du das nicht etwas pervers?"
"Nein, wir haben ein großes Haus, ich ne große Kellerkammer,
-gib mir nen Kuss, bitte." Die Kleider etwas derangiert, aber
niemand hat etwas gemerkt, egal, ich bin eh für nen Uni-Liebesraum,
obwohl ich den noch nie brauchte, außer vielleicht für Onanie,
potenziell mit Deborah: Besuche wären dann vielleicht auch drin
gewesen, poh. Ja, ja, romantisch: "Ich bin total verliebt in
dich, es waren sechs, du bist der Sechste, der Letzte, hoffe ich."
"Warum nicht? So verknallt bin ich noch nicht, das kommt
frühestens morgen, aber wenn ich nicht hinter dir her gewesen wäre,
hätte ich das im Unterricht nicht gebracht, es hat einfach gepasst."
Und
dann hab ich bei ihr übernachtet, Nümmerchen hier, Nümmerchen da,
also vier; Abendessen, Hausaufgaben, kein vertun, Mamma mia. Am Tag
darauf brachte Ally mich noch zum Bahnhof, Kussabschiedszeremonie,
holte mich von der Arbeit ab, so ein Pech aber auch, dass ich
arbeiten müsse, wahr, dann zu mir, eigentlich sei sie Besseres
gewohnt, okay, echt sweet. Am Wochenende gabs schon mal Stress, wenn
sie in die Disko ausging, aber meistens holte sie mich doch noch ab,
war auch schon dann bei mir zu Haus; wir bleiben zusammen, bis die
ersten Autorentantiemen rollen, und mehr, Alicia wird ja Lehrerin.
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