16
Ich
hatte eher Ambitionen, die 16-jährige Frau ohne Freund zu baggern,
aber paar Gewissensbisse (mein Bruder war dabei), dann kam es, dass
ich mit Nivea Blicke austauschte; wir spielten etwas, es war ihr
26ster Geburtstag, auch dass sich so unsere Hände fanden, wir uns
küssten, als wir alleine in ihrem Zimmer waren, bevor die anderen
wieder kamen: "Eigentlich wollte ich mir dich Armen nicht
ziehen, echt nicht." "So arm bin ich gar nicht!" Dann
kamen die anderen wieder, wir hielten noch kurz Händchen, dann
trennten wir uns, die Party ging weiter, andere Gäste kamen, ich der
16-jährigen näher, wahrscheinlich war sie doch jünger; und Nivea
beachtete mich nur indirekt, war sie eifersüchtig, ihr Exfreund kam,
auch andere Boys and Girls, einer versuchte sie zu betatschen, sie
schaute mich an, wehrte ab, die 16-jährige hing wie ne Klette an
mir, sehr attraktiv, dann spielte ich ein Steinspiel, verlor, gab
auf, wollte zu Nivea, ging raus, wollte zu nem Herrenabend
nachfolgen, es war schon spät, halb 4, der Biergarten vor dem Ernst
Happel-Stadion schloss, die ersten Busse begannen zu fahren, ich
erreichte die erste Bahn, soll ich zurück, zur Superblondine fahren,
habe ich jetzt eine Freundin, welche der Beschriebenen?
Verirrungen.
Ein
Traum
Ich
hatte bei der Hausfrau-Wand ne halbe Stunde Pause, die Andorna war
auch da; ich verließ den Laden, ging in Dublin aber zu weit, so dass
ich nicht mehr rechtzeitig hätte zurück sein können, ging dennoch
noch etwas weiter, in Szczecin-Stołczin, ohne ne Pommesbude zu
finden, wo ich wat zu essen kaufen wollte, also kehrte ich um, kaufte
paar süße Snacks an ner Bude, musste dafür die Hauptstraße
verlassen, es war kurz vor 21 Uhr, die meisten Buden hatten schon
dicht, aber dann fand ich ne geöffnete, 2 Minuten davor, dann ging
ich weiter, stellte mich schon auf ein Donnerwetter ein, da kamen
Jungs auf mich zu, ne Gang, hoffentlich nicht; einer pöbelte mich
an, dem widerstand ich, haute ihn um, nem anderen gab ich einen
Schlag in den Hals, das erweckte wohl Ehrfurcht, jedenfalls zögerten
die Boys, ich haute ab, war weg, bevor sie mich verfolgten; dann fuhr
ich in Wr. Neustadt U-Bahn, stieg an der Stettiner Dorfkirche aus,
sah, dass ne Frau angepöbelt wurde, der half ich, ohne dass wir uns
näher kamen; ich war mir meiner Körperkräfte bewusster, dass man
Wehrlosen helfen muss. Da war das Zuspätkommen halb so schlimm.
Im
Traum war ich beim Bund
Die
Jungs so jung, die Anlage aber wie die Kaserne in Heimkauen vor
Jahren, als ich da stationiert war, leider; dann marschierten die
Boys an mir vorbei, ich hatte meine gelbe Baseballmütze auf, fiel so
kaum auf, höchstens etwas, nicht besonders, dann marschierte ich nen
Fluss entlang, etwas bergig, die Gegend; ich begab mich in das
Flussbett hinab, er führte sehr wenig Wasser, aber irgendwie hörte
ich was von Hochwasser, und die ersten Wellen kamen auch; ich begab
mich ans Ufer, der Fluss wurd immer breiter, desto mehr ich den Berg
hinan stieg; ich begegnete Boys, keinen Frauen, labberte mit einigen
rum, wollte das nicht, hatte mich irgendwie auch an ner Schlange für
die Essensmarken angestellt, langer Schlange, es gab sie im
Sonderangebot, plötzlich raste mir ne Wassermasse entgegen, ne Flut,
trug Steine und Felsen mit sich, ich wollte mich in einem Haus in
Sicherheit bringen, es schien unbewohnt, begab mich unter nen Vorbau,
immer mehr Wasser raste den Berg hinab, der Vorsprung bröckelte,
alles war dicht, ich dachte an Atemnot, erste Risse in der Wand
zeigten sich, die können dem Druck dauerhaft nicht standhalten, die
ersten Steine lösten sich, da kann ich nicht entkommen, immer mehr,
so sieht also der Tod aus, zu lange kann das nicht dauern,
aufgewacht.
Stunden
später sah ich dann Bilder von einer Überschwemmung in China, viele
Tote. So ist das nunmal, anderswo.
Buy
JL Lajr!
Bye-bye.
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