Freitag, 24. März 2017

Viel geträumt/Unterwegs/Endstationen/Netter Boxer

In vielen Träumen unterwegs gewesen
Mit U-Bahnen primär, in nem vergrößerten Wien, auch das U-Bahnsystem war überreal, mehr Ebenen, größeres Zentrum, viele Geschäfte, um manche fuhr ne Stadtbahn rum, dann landete ich in Vororten, wo die Austria-A-Jugendspieler, zumindest zwei davon, besoffen mit Pokalen feierten, ihre Österreichische Meisterschaft, dann ging ich in nen Tunnel, ein Indianer beschoss mich mit nem Pfeil, ich kehrte um, stieg ne Rampe hoch, da sah ich Naziembleme rum liegen, etwas unwohl war mir, mit gefärbten blonden Haaren, immer mehr Skins und Jugendliche in blauen, dunkelblauen Uniformen tauchten auf, einer sagte "Heil, Hitler!" Er hob den Arm zum Hitlergruß, ich imitierte das etwas, sagte "Heil", ging weiter; bei der Masse hätten die Leute mich locker einmachen können, dann war ich im Stephansplatz-U-Bahntunnel, eine Bahn raste mir vor der Nase weg, viele Endstationen, einige durchgehende Gleise, ich eilte zu ner Endstation, ner Insel; drei Bahnen hielten, standen da, fuhren aber fast gleichzeitig los, ich sprang gerade noch auf die letzte drauf, die Condornias waren ebenso drin, es ging nach Linz, ich kämpfte mich durch die Menschenmassen, fand nen Sitzplatz, ein Hund beleckte mich, Vorbereitung auf Leo, das dacht ich auch, dann stand ich auf, wollte raus, zwischendurch geschahen noch viele Morde bei Glücksspielgewinnern in der Bahn, ich führte ne Liste, jeder Vierte musste sterben, dann war ich auf nem Boot, das bald ablegen sollte, ner Fähre, flirtete mit nem Mädchen, das mit nem Boy zusammen war, aber nicht ihr Freund, nur ein Begehrender, und so weiter und so fort; es ging nie weiter als übers Händchen halten, sanfte Küsse hinweg, immer wich es mir aus, machte dieses, jenes, nichts.

Süße Jenny
Sie erschien mir, ich legte meine rechte Hand um sie, führte ihren Mund zum Kuss, sie lutschte, ich schnitt ihr die Kehle durch.

Der Atem des Hundes
Unter der Dusche hörte sich das fast unheimlich an: Unten ist ein Loch, in der Tür, so dass es sich fast anhörte, als ob er bereits im Duschraum sei, nur durch den Duschvorhang getrennt, und dann fällt er über einen her; in Wahrheit ist Leo lieb, nervt am frühen Morgen trotzdem etwas. Jedenfalls wachte er zuletzt sogar vor meiner Tür, nicht Winnies, da muss man aufpassen, nicht über ihn zu stolpern: Die Leute, die zuhause sind, leiden unter sowas teilweise mehr, als die Ausgeher, die den Hund dann sich selbst überlassen.
Netter Boxer.

All meine guten Cover
Die lassen mich immer an Roald Dahl denken, seine Story des Berbers, der ein Gemälde auf seiner Haut hatte, eines bekannten Malers, dann taucht das Bild plötzlich in Argentinien auf, nachdem der Obdachlose mondän eingeladen wurde, zu einem Drink: "Ich werd so müde..." Der Erzähler weiß nicht, wo der Arme ab geblieben war, aber fürchtet doch etwas um dessen Gesundheit, von dem man nie wieder hörte (vielleicht gabs ja noch ne zweite Hautzeichnung?).

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