Aus
dem Straßenbahnfenster heraus
"Hi,
Nivea, trinkst du ne Milch mit mir?" "Ja, hallo, Eckhard."
Ich fuhr mit der Strasi zum Südbahnhof, stieg in die
entgegengesetzte Linie, fuhr wieder an Nivea vorbei: "Hallo,
Nivvy!" Sie kehrte um, wir fielen uns um den Hals, ich gab ihr
nen Kuss auf den Mund: "Willst du mit mir ficken?" fragte
sie mich: "Sofort!" antwortete ich; an einem Zahn hatte sie
was auszusetzen, wie ich, ab in das "New Times", ansonsten
wäre der Quickie ohne Gummi nicht gegangen, ich folgte ihr aufs
Damenklo, stülpte das Gummi drüber, fickte sie von hinten, kam,
stieß weiter, leckte sie auch etwas ab; wir warfen das Gummi ins
WC-Becken, Nivea sagte noch: "Am liebsten hätt ichs
ausgeschlürft." Bääh, ein Typ kam, drohte uns Konsequenzen
an, dann schmiss er uns für diesmal raus; ich nahm Nivvy bei der
Hand, aber sie ließ mich stehen: "Du willst doch nur mit mir
ficken, ich ruf dich an, vielleicht. -Lass mich los, du willst mich
nur missbrauchen." Was kann man als Mann da machen? Nichts.
"Heute
klappts bestimmt"
Ich
krieg kein Kind. Und auch morgen nicht, sehr wahrscheinlich.
Als
Mann.
Deutsch
"Du
machst echt Fortschritte, Hans-Ingluff, nur drei Schreibfehler, im
ersten Wort, dem ersten Teil deines Vornamens."
"Apfelsaft
macht geil" (AMG)
2
oder 3 Liter Apfelsaft können geil machen, aber ich bin noch nie so
weit gekommen, fing vorher an zu kotzen.
Ein
JL Berger-Manuskript.
"Sie
leiden also an Impotenz, Herr Jungmann?"
"Ja,
ich krieg nie einen hoch." "Lassen Sie mich mal anfassen."
"Oh, es geht doch, Herr Pfarrer!" Jetzt noch etwas reiben.
Leider
nur ein Traum/Romantisch
Süße
Polin, total niedlich, aber Prostituierte im Nachtleben; sie hielt
mich an den Armen fest; ich hätte sie am liebsten auch für immer
festgehalten, aber ich konnte sie nicht bezahlen: 100 Eier schwebten
irgendwie im Raume, 30 hätte ich noch erübrigt; aber so blieb es
beim sich drücken und so... Sie war 21, Mensch, ging das ab, in etwa
so wie "Splash – Jungfrau am Haken", vor dem Essen bei
dem US-Präsidenten, lauter Liebesbezeugungen. Etwas Angst, dass die
"Lady" mich ausbeuten wollte, hatte ich schon (die
Flittchen der Szene sind ja teilweise abgewichster, als Mann glauben
kann; es ist ja allgemein bekannt, dass sich Männer im
Rotlichtbezirk schon um Hab und Gut brachten, danach wie heiße und
rohe Kartoffeln fallen gelassen wurden: No money, no honey, usw.).
Aber begonnen hat der Traum folgendermaßen: Ein Typ haute mich in
der City an: "Komm, wir gehen auf die Scheibe" (eigentlich
hatte ich auch Lust), "wir trinken ein paar Bier." "Ich
trinke Cola." "Du hast doch nichts, oder?" fragte der
Typ mich, packte meinen straffen Arsch ("Der ist doch nicht etwa
schwul?" dachte ich). "Ne, ne", sagte ich, habe aber
etwas Aidsangst, dachte ich mir, und: "Der Typ ist strong, ein
kleiner Schutz für kurz nach 6 im Rotlichtbezirk."
Das
Traurige an der Angelegenheit ist, dass die eindeutige Initiative
wieder nicht von mir ausging (schön wars trotzdem): Wir gingen also
zu einer Nachtkneipe, bestellten unsere Drinks, dann sah ich die
Frau; das Mädchen umschlich mich, dann näherte es sich mir, ergriff
meinen Arm, 100 Eier die Stunde waren für mich wirklich nicht drin;
es trieb sich auch allerhand Gesindel in der Gegend rum, vermutlich
auch der Polin ihr Zuhälter, ich befreite mich also aus ihrem Griff,
ging zu meinem Saufkumpan, der mittlerweile andere Boys in
Augenschein nahm; ich war also relativ allein, und es ging schon auf
die sieben Uhr zu, ich dachte also langsam ans Aufbrechen, nach Hause
und so; das Mädchen umschlich mich, schaute zu mir, vielleicht ist
es ja gar keine Nutte? Doofe Idee, ich lud die Braut zu nem Drink
ein; sie trank einen Four Roses-Bourbon, sagte mir, dass sie mit mir
sogar für 15 Euro schlafen würde; ich überlegte, dann sagte ich
zu, dachte mir, bevor ich hier weiter vor mich hin vegetiere oder
zuhause onaniere, gehe ich doch einfach mit; merkwürdiger Sex, viel
Geknutsche, und ich bin erst 10 vor 12 mit nem Taxi nach Hause
gefahren, Scheiße.
"Guten
Tag."
"Danke,
gut." Er ist neunzig, arbeitet aber noch bei der
Telefonauskunft.
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