Keine
Spuren auf Brüder
Mich
würde es nicht wundern, wenn Kira keine hätte; zwei Schwestern
wahrscheinlich sind, eine tatsächlich sicher; eine schöne Tochter
und eine wunderhübsche.
Aus
Mutters Sicht.
Nicht
abgekapselt
Von
Kira mich nicht lösen konnte, einfach so ungewohnt, weder in den
Genuss von Liebe oder Hass zu kommen, keine Gefühle zu empfinden;
und jetzt habe ich echte Ängste vor den 70 Kilos, unheimlich viel
geschlafen und gegessen, echt: Berger als Operpenner (ich schäme
mich was).
Kira
kann jetzt einen Freund haben
Denn
sie schrieb, dass ihre Träume wahr wurden, um kurz nach sieben,
nachdem sie um Mitternacht Feierabend hatte, eigentlich Pause, und
danach Good-Bye, sah toll aus, strahlte auch etwas, in Gedanken
(sic!), und dann so früh den Lover verlassen; es sei ihr gegönnt.
Und
motiviert hat Kira mich auch, mit ihrer Beauty, Sexyness, Hot in Bed,
das neueste Pic, das schrieb ich nicht; jedenfalls schlackerte ich
mir raschest einen ab, und versuche unter 70 Kilo zu bleiben,
gefährliche Zone: 69,5; vor dem Pausenessen 600 g weniger, und fast
perfekt bauchlos.
Ein
Boy im Drive
Er
spüre seine Energien, dass ich meine Uhr in Dortmund kaufte, in
einem Eineuro-Shop, Genie, hat er bestimmt von Kira.
Bei
250 Facebook-Freunden kommt was zusammen, ich hab 38; aber mit um die
zehn davon kommunizier ich regelmäßig: Kira is my absolutely Number
One.
Pop-,
Popp-Music
Ja,
meine Schriften sich daran wieder etwas orientieren; ist ja eh mein
Kernschreibstil, das.
New
Pop-Art; Pop-Literature then more.
Therefore.
Krätze-Fun
Ich
bin mal wieder selbstmordgefährdet, nicht grundlos, würde ich
sagen, Vereinsamung, Selbstzweifel, Faulheit, Konzentrationsschwächen
und Schlafstörungen (ohne Schlaftabletten klappt es nicht, das
Einschlafen), dadurch bedingte Schwierigkeiten morgens früh
aufzustehen (keine Eigeninitiative), um notwendige Dinge zu
erledigen: Arbeitsmarktservice, Bahngesellschaft, Finanzamt,
Kontenbereinigung, mich um ein Arrangement mit der Sparkasse bemühen
und so. Der größte Hemmfaktor ist die Krätze, sie hat sich
mittlerweile bis auf Kopf, Unterbein und Füße auf dem ganzen Körper
breit gemacht. Am schlimmsten betroffen sind Brust, Schwanz- und
Gesäßgegend, sowie meine Oberarme. Am meisten belasten mich die
aufgekratzten Stellen an Sack und Schwanz, hauptsächlich seelisch
(kein Aufreißen, keine Frauenanmache, etc.), beim Wichsen. Das
Aufkratzen oder Kratzen überhaupt ist zwar meine Schuld, aber
entschuldigenderweise möchte ich aufführen, dass es wirklich
furchtbar juckt, und außer Kratzen fällt mir nicht viel anderes ein
(Schwanz rubbeln); ich habe zwar schon einiges versucht (Hautcreme,
Puder, Antibiotikum-Kapseln, Onanie), aber ohne richtige ärztliche
und damit auch medikamentöse Hilfe wird die Behandlung wohl
scheitern. Wer soll das alles aber bezahlen? Meine
Präsenzdienst-Apotheke gibt auch nichts mehr her, und bis ich wieder
krankenversichert bin, bin ich längst unter der Erde (soll einen
Black Joke darstellen). Das Jucken sucht mich besonders dann Heim,
wenn ich im Bett liege und verzweifelt einzuschlafen suche, dieses
nicht schaffe, dann also zumindest etwas Sinnvolles anstellen könnte,
z.B. schreiben, masturbieren, aber das geht nachts nunmal nicht, da
sonst Stief-Mutter Krach wegen des Lichtes schlagen würde (ich
verstehe sie, schließlich habe ich noch keinen Schilling Kostgeld
gezahlt, seit ich aus Irland zurück bin, habe sie nicht gelickt).
Dass mich die verfluchten Hautkrankheiten bzw.
Genitaliengegend-Krankheiten auch immer befallen, wenn meine Chancen
gut stehen, was fürs Maßband zu machen, Frauen zu beschlafen, z.B.
Wlagostia Fickemann (100 %) oder auch andere Möglichkeiten, d.h.
andere Frauen, die ich momentan nur zaghaft angehe, weil ich wegen
der Krätze Komplexe habe. Dann mein Zuhause, das Wort ist vollkommen
falsch, da ich überhaupt keine Chancen habe, selbstständig in der
Wohnung meiner Eltern zu agieren. Mein Zimmer bietet keine
Schreibmöglichkeiten, es ist auch viel zu klein, das Wohnzimmer
kommt nicht in Frage, flacher Marmortisch, Fernseher andauernd am
Laufen, in meinem Exzimmer hat sich Bruder Advokato breit gemacht, er
möchte pennen oder seine Zeit mit Freundin oder Freund verstreunen
(ihn abwichsen), er hört falsche Musik, usw. Abschließend kann man
sagen, dass ich derzeit keine Möglichkeiten zum Arbeiten habe, außer
in Kneipen (und da ist Heiligenstadt auch tot, in die Stadt zu fahren
zu teuer). Die Krätze bringt mich um: Ich muss jetzt aufhören zu
schreiben, Kommunikation würde mich vielleicht ablenken, aber mit
wem, alles tot, ich dazu noch intro.
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