Freitag, 23. Dezember 2016

Winona/Internet/Später, wann ist das?/Spiel mit Puppen

In Träumen geisterte ich bei Internet-Usern rum
U.a. bei Hackern, die Andornas Kommunikation mit Klagenfurt abhörten, würde mich auch interessieren. Da war Flamonta dran, dahinter, die selbst weiterreichende Programme entwickelte, in der Welt der Netze, mit Riesencomputer, im Schuppen ihres Pferdes; dann war ich in Wr. Neustadt, wollte die Kaufladen-Wolkenkratzer sehen, kam aber irgendwie an ihnen vorbei, konnte sie nicht sehen, -erst danach kamen die Comp-Sachen, mehr ne Sache des Internets, Far-Poker, ne Irin hatte keine Ahnung, aber Geld, da konnte man bluffen, der User war Lami, der noch kein Profi war, mit Notizen zur Bedienung; dann wollte ich nach Hause zurück, traf Lamonta, ging wohl in die falsche Richtung, kam nach längerer Zeit, es wurde schon dunkel, in nem neuen Ort an, es war nicht Neustadt, ein Bus fuhr an mir vorbei, noch einer, ein großer Laster, Leute verließen die Haltestelle, es war Viertel nach elf abends, ich schaute auf die Uhr, nach Wien konnte ich nicht mehr kommen, höchstens Neustadt zurück, fragte ne Frau nach dem Bahnhof, über den Fluss rüber, wollte in nem billigen Hotel übernachten, sah eine Stadt, Alternative waren am Bauen, fast indianertipiähnlich, die Bauweise; die Österreicher kommen immer wieder auf neue, gute Sachen, der Maria Disek begegnete ich auch, anderen Bekannten, auf ner Allee, ner Engländerin, die nach Hause wollte, und dann kam Flamonta da, die nicht mehr im Roll-In arbeitet, klar; eine Oma monierte, dass die Boys mit dem Bauen nicht voran kämen, mir gefiel der Bau, dann ging ich weiter, in ein großes Kunsthaus, Freakdomizil wäre wohl richtiger, ein Boy führte mich rum, einen kritisierte ich, dass er nicht malen könne, jedenfalls bei Weitem nicht so gut wie ich; ne Perle übernahm die Führung, wir wollten dann alle ausgehen, Goa-Szene, nur abstrakt im Raume da, vorher noch ein Video sehen; da tauchte ne Superperle auf, ich starrte sie fast an, sie mich, eigentlich wollte sie weg: "Jetzt bleib ich." "Besser so." Und beim Film und vorher schon suchte sie meine Nähe, ich ihre, mit Berührungen, sanften Küssen, ohne Sex; der Film plätscherte vor sich hin, das wird nichts, mit uns, nach dem Schlag, ich näherte mich immer mehr an Winona an, die die Führung durchgeführt hatte, was sie als Schauspielerin dazu sage; etwas Angst vor Eifersucht hatte ich schon, that's Life, wir kamen uns näher, so schön geschnürt, so unschuldig, sanfte Streichelungen, auf in die Disko; Winona und ich bleiben erstmal zusammen, das Internetspringen mache sie ja auch, habe Geld.

Später mal
"Hi, gehst du mit mir aus, falls du jetzt Single sein solltest, -ich find dich so toll." "Vielleicht." "Heute ist hier mein letzter Arbeitstag, ich habe im Lotto gewonnen, mehr als drei Treffer, wenn wir uns treffen, verrat ich dir vielleicht, wie viel; wenn wir uns verstehn, zeig ich dir meinen Kontoauszug, 2,50 € plus, das Geld ist woanders deponiert, gehn wir ins Kino, in Bad Boys II." "Hab ich schon gesehen, Eis essen, ja?" "Klar." "Du belügst mich doch nicht." "Meinst du, das würd ich wagen, ansonsten dich zu baggern; wenn du nen Wagen hast, kannst du mich ja heute nach der Arbeit abholen." "Nein, verschwitzt und so, morgen Abend, ist's okay." "Sonnenklar, hier hast du meine Telefonnummer, -jetzt muss ich aber weiterarbeiten, tschau." "Tschüs, ich ruf dich morgen gegen halb sechs an, abends." "Okay, dann machen wir was." "Sex nach sechs." "Logo." Echt süß.

Das Spielen mit Puppen
Des Mannes liebstes Spiel.

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