Donnerstag, 29. Dezember 2016

Täter-Verräter/Vergewaltigerschwein/Shannen Doherty/The Brady-Bunch (-Movie)

Wir vögelten wenigstens
In fast allen Punkten ist es so wie mit Nivea, bei Kira, ihre eigenen Versagereien überträgt sie echt auf andere, unterstellt die denen, also primär mir, ohne ihr Gelabber zu hinterfragen, dass ihre Eltern (die Family) mich nicht ab könnten; mit Niveas Eltern lief es gut, dem Bruder, nur die Mutter warnte, dass ich ja so arm sei (sic!); wir hatten hundert Prozent getrennte Kassen; oder mit dem Styling; genau das monierte Nivea fast total an mir, mein Stil, der da an der Uni mein Markenzeichen war; und deshalb sagte auch mal eine ältere Mitstudentin, wie ich, dass ich ja in Englisch versage, in einem Wiederholer-Kurs, wie sie selbst (das sagte sie aber nicht; ich erkannte sie nicht, sie sah aber gut aus, hatte einen Freund, das sagte sie wohl schon); und bei all den Kira-Kritiken und den heute vielfältigen Möglichkeiten, ich habe die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung und sie nicht (die fehlende Matura hindert sie, sich bei bestimmten Sachen zu bewerben, ihrer vorgefassten Meinung nach; aber warum sie bei der Matura versagte, bei all den feinen Optionen, das wird verdrängt; schiebt sie beiseite; ihre Eltern da auch blind sind, warum Matura in England für Geld, wenn man das hier auch so simpel und kostenfrei haben könnte; auch an eine Londoner Modellagentur sie bereits dachte, zumindest deren Seite sie besucht hat, wo man gegen Bares und andere Bezahlarten auf das Bizz vorbereitet würde; Perversion oder Normalität der Dienstleistung da, nach amerikanischem Vorbild, hier braucht man primär erst nichts zu bezahlen; und außerdem sei sie ja für Topmodelltum zu klein; so dreht sie sich im eigenen Kreise, durchaus mit Impulsen von mir, beachtliche Unreife).
Nivea fand ihren Krankenpfleger und Kira ihren Töter, alles gut.
Hihi (nein, stolz bin ich darauf nicht und auch nicht froh, ist halt so).

Von Shannens unteren Regionen geträumt
Primär aber ihrem Metallic-Badeanzug, -Höschen, -BH: Girlie-Show.

Doherty
Im Traum sagte ich zu nem Typen noch, dass die Brady-Bunch nur dazu da sei, die Mode der Siebziger zu pushen, damit man die zu vollem Preise kaufe, nicht in Second Hand-Läden, dem Flohmarkt; es gab ne Bude in der Wiener Innenstadt, wo ne Band spielte, zwei Ersatzhauptdarstellerinnen für ihr Produkt warben, ne junge Shelley Long und ne andere Braut, dann gingen wir weiter, schlecht fand ich die Sachen nicht, besonders die Songs nicht, durch ne Drehtür; es war ein eleganter Boy, mit dem ich sprach. Dann waren New, Winnie und ich bei C & A, wollten da hin, ich mir ne Hose kaufen, der Paternoster war überfüllt, ich ging die Treppen hoch, am Eingang wurde gebaut, da gabs noch fast nen Unfall, jedenfalls fand ich meine Klamotten nicht, wollte mir sieben CD's kaufen, verlor die Boys aus den Augen, sie konnten mir nicht folgen, irrte durch die Stadt, dann war ich wieder vor C & A, Winnie sprach mich von News Motorrad an, dass sie heute noch zu Ulgundo fahren würden, Herrenabend, ich könnte mit, letzte Bahn zurück, oder mit dem Bus, auch anderthalb Tage seien drin, dort pennen; bei mir nicht, ich musste arbeiten, hatte nichts gekauft gehabt, nichts gefunden, gurkte mit nem Mädchen umher, dann alleine; auf nem Parkplatz gabs nen Anschlag, der lange Samstag war rum, so konnte ich nichts mehr kaufen, es seien Ausländer, die auch klauen würden, sagte ein Brecher, er habe das erlebt, in Teheran, dass sogar Kinder mit den erbeuteten Geldscheinen da angeben würden, sie an die Wand pinnen, von Parties reden; ne Perle meinte dazu, ja, die Dicken seien Schuld, sie war noch mit ner Freundin mit Rucksack unterwegs, Tramperinnen; die Pollies empfahlen ne Schutzimpfung, es waren tollwütige Hunde unterwegs, Leo wird es wohl nicht erwischt haben, oder doch, Einschläferung für ihn, Spritze für Winnie und mich? Süße Hoffnung.

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