Stagnator
In
einem Traum wurde ich ein zwei Meter langes, 22,9 cm breites Poster
mit blauen Streifen an eine Bank oder Werft los; ich wunderte mich,
beide Teile, wollte nur eins loswerden; Ma und ne Freundin von ihr
drehten es mir an, es war aber ein echter Lajr, der in der Wohnung
meiner Eltern rumlag, störte, da versuchte ich auch noch ein
farbig-poppiges Plakat für das Mineralwasser Chapin zu verkaufen,
aber das schien nicht zu klappen, ich wachte auf, hatte beinahe
Kopfschmerzen, Angst, solch lange Träume aufzuschreiben, dann
Ehrfurcht vor der Arbeit, andererseits Gedanken, dass es ganz gut
käme, wenn der Urlaub jetzt zu Ende wäre, ich dann noch ne Woche
hätte, nicht das gesamte weitere Jahr schackern, 2 Tage dann noch
offen, vielleicht, Urlaubsgeld jedenfalls.
Ich
hatte nur ein blaues Plakat dabei, das andere befand sich an Bord,
ich dachte auch daran, mir eventuell das nächste Boot bei der Firma
zu kaufen, ne Perle war an Bord geblieben, in fünf Minuten könne
ich es nicht herbei schaffen, mein Sohn war dabei (etwas an "Kramer
gegen Kramer" angelehnt, dass Dustin Hoffman der gute Vater ist,
seine Exfrau Meryl Streep das dann noch erkennt, ihm das Sorgerecht
zugesteht, nach Prozessen, woher die Läuterung; für den Oskar,
ja?); sie wollte nicht alleine an Bord bleiben, könne nicht
schwimmen, egal, sagte ich, setzte über, unter der Brücke von
Stettin, nehm ich hin.
Bei
den Eltern gabs ne Großversammlung, ich guckte lange TV, trank wohl
auch ein Bier, das nervte Ma etwas, Daddy musste zur Arbeit, meine
Schwester und ich begannen dann aufzuräumen, unter Gelabber; sie
hatte wohl ein Treffen mit ihrer Freundin, Bruder Ado war nicht
zugegen, dann kam der Boot-Zeitsprung, vorher war ich in etwa ich,
jugendlich, später erwachsen.
Im
ersten Traum brach ich mir einen ab, war in der Adalbert
Stifter-Straße, wohnte wohl in der Dresdener, turnte etwas in der
Gegend rum, dachte dann an Heiligenstadt, das Elternhaus, machte mich
auf den Weg, besorgte mir ein Bier, das war in Wr. Neustadt, irgendwo
in der Nähe des Bahnhofs, der Sexszene, ich besorgte mir nichts, das
Studium schwirrte bei rum; ich kehrte um, es war bereits dunkel, dann
latschte ich los, war dann plötzlich am Wiener Wald, statt
Wien-Leopoldau, wie hatte ich mich so verlatscht, wollte die
Straßenbahn erwischen, die kam nicht, es fuhren so viele da, aber
die Stationen waren versetzt; ich irrte von einer zur nächsten
Haltestelle, der Mensch, der mir die Bus- und Straßenbahnlinien
erklärte, war nett, irgendwie schwebte da auch bereits fast ein
Hauskauf vor, irgendwas mit Heirat, etwas an Dublins Süden
erinnernd, die ganze Szene, dann kam kein Bus, dann viele, und
irgendwie warteten die alle nicht, ich bekam den richtigen nicht mit,
tatsächlich 10 nach 12 nachts, der letzte kommt, alle eilen hin, ich
smalltalkiere mit ner Perle, ihre Arbeitskollegin ist eifersüchtig,
es kommt zu rein gar nichts, der Bus fährt dann noch in die falsche
Richtung, jetzt muss ich wohl nach Hause latschen, so weit, so weit,
und nicht zu warm, Regen drohte fast, es war dunkel; in der Adalbert
Stifter-Straße hatte ich mir wohl drei Bier besorgt, das war wohl
der Auslöser, dass ich statt in den Nordosten in den Ostnorden
latschte, Ostostnord, meine Wohnung ca. in der Mitte Wiens, am Rande
des Zentrums, das hab ich nun vom Trinken, wenn ich nichts vertrage,
es ging.
"Gestohlene
Herzen"
Der
Mist floppte zwar nicht so sehr wie "Wilder Zauber", da
Bridget da bereits erstmal out war, aber ist ähnliches
Unsinnigkeitskaliber. Zu Bridget übrigens: Gestern "Codename:
Nina" in der Fernsehfassung gesehen, ab 16, statt 18
(Verkaufsvideoversion?): Der Cleaner besorgte seine Arbeit, aber was
das war, erkannte man nicht, Leichenbeseitigung, da das Entstehen der
Leichen nicht gezeigt wurde, etwas für Insider also, ganz schön
bekloppt; das Umbringen des Appartementwächters durch den Cleaner
wäre gegangen, nur indirekt brutal, vielleicht das Auflösen der
Geliebten des Atomschmugglers, als sie noch lebte, nicht, bei halbem
Bewusstsein; die schwarze Geheimagentin konnte da nicht mitmischen,
wurde auch fertig gemacht. Und Bridget entkam (Claudia-"Nina"
im Film). Paar gute Actionszenen, das Ende unbefriedigend.
Fonda.
Nichtexistent
Die
Aidsgefahr im privaten Fernsehn, alles Party oder wat.
Das
ist mal wieder ein typischer Schrieb eines Humoristen
Nicht
witzig: "Was sagt eine Frau, die gerade zwölf Orgasmen erlebt
hat? Danke, Kyle." Von ihm.
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