"Korrektur
gelesene Zeitsprünge"
"Sehr
geehrter Herr Berger, haben Sie besten Dank für die Zusendung Ihres
Manuskriptes und das Vertrauen, das Sie uns damit entgegengebracht
haben. Wir müssen jedoch bedauern, dass wir für die Art Ihres
Werkes nicht der geeignete Verlag sind. Wir beschäftigen uns
hauptsächlich mit slawistischen Veröffentlichungen und sehen so
keine Chance für eine gute Verbreitung Ihres Buches. Wir würden uns
freuen, wenn Sie einen geeigneten Verlag finden würden und wünschen
Ihnen bei der Suche recht viel Erfolg.
Mit
freundlichen Grüßen, Libertador Slawski Verlag GmbH".
Endlang
Ein
Mann die Straßen entlang geht, auf einmal stehen bleibt, steht, und
er steht... Er wichst sich einen, die Sau wichst sich mitten auf der
Straße einen.
Neuer
Mann, neues Stück
Ein
Mann die Straßen entlanggeht, auf ihnen steht, auf ihnen läuft...
Er wichst sich einen.
Gute
Frage
"Wo
sind denn die Straßen, Herr Berger?"
Etwas
über Echotarke
Menschen,
die bestimmte Silben bzw. Wörter endlos wiederholen, ohne einen
Sinnzusammenhang, eine Form des Autismus, etwas für diese meine
Freunde: "Na, Auty, was machst du so den ganzen Tag?"
"Tack, tack, tack, tack, tack, tack, tack..." Tack heißt
auf Polnisch übrigens Ja, die Lautschrift könnte so aussehen, das
polnische Ja klingt so; wie es geschrieben wird, weiß ich nicht,
interessiert mich auch nicht die Bohne, es geht hier schließlich
nicht um Polen, sondern um die Ursachenforschung für Autismus (zu
viele Berger-Bücher gelesen?)...
"Loving
Rita! Ein liebliches Buch"
Es
beginnt "Wie im Märchen" und endet brutal, I hate the
Front National!
"Achtung,
Achtung! Voranzeige"
AA,
ein beschissenes Buch, AA!
"@ber
arbeite", du faules Stück; würde auch als Kode für das Kürzel
stehen können, es würde passen, wie der Schwanz in die Hand!
Ich
als Hotel- und Gastgewerbeassistenten-Umschüler
Im
Frühstücks-Service (ich bediente die Gäste, diente ihnen, war ein
dienstbarer Geist, Schreckgespenst): Und dann erfragte ich beim Gast,
welches Getränk er haben wolle, erkundigte mich bei einer Gästin,
einer so genannten Frau, wo ihr Zimmer läge, ob sie gerade ihre
Schenkel geöffnet habe und so (wenn sie den Zimmerservice anrief,
ich gerade am Telefon war), dann habe ich ihr das Getränk
hochgebracht, bekam aber meistens keinen stehen, ich war impotent und
so (wichste damals meistens auf dem Klo, Hotelklo).
Was
wurde von mir erfragt?
Das,
was ich habe dann zum Gast gebracht, meistens einen Kaffee, aber auch
die Teekännchen habe ich nicht zu selten transportiert; also, jetzt
komme ich langsam zum Punkt: Ich brachte es dem Gast, erfragte die
Zimmernummer, die ich auf einen Rechnungsblock eingetragen habe, die
ich dann später zur Rezeption trug, die Rechnung, nicht den Block,
der blieb an der Theke liegen, damit man ihn klauen konnte, aber auch
Frau durfte sich bedienen, sich den Rechnungsblock zwischen die
Schenkel klemmen; aber ich war ja beinahe beim Service stehen
geblieben, dem Bedienen der Gäste: Ich brachte es ihnen also bei,
wie man anständig vögelt, dann spritzte ich etwas Samen in den
Kaffee, fragte, ob alles sei okay, dann brachte ich die endlich
geschriebene Rechnung zur Rezeption, dort wurde sie rezipiert, von
doofen Azubis auf meine Schrift gestiert, jawohl; nachdem der
Suppenmeister ihnen geholfen hat, auf die Sprünge, mit einer
Peitsche, wurden die einzelnen Posten der Rechnung per
Buchungsmaschine auf die jeweilige Gastrechnung gebucht; die Leute,
die nicht Hotelgäste waren, mussten mich beglücken, und zwar ganz
direkt, Cash zahlen (ich nahm aber auch gedeckte Euroschecks an)...
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