Freitag, 6. Oktober 2017

Schlicht und ergreifend/Unbekannte Scham/Bella Arquette/Johnny Belinda

Die Handlung des Filmes ist schlecht
Einfach schlicht, aber dafür ergreifend, schon fast pornografisch, man greift sich schlicht zwischen die Schenkel, wenn man allein ist, ansonsten geht man dem Boy von nebenan an die Wäsche, d.h. an seinen Hammer, wenn er einen hat, als Alternative dazu gibt es ja Schwänzchen.

Neulich in der Mittagspause
Da habe ich eine Karrierefrau gesehen, sie war soundfeucht...

Gleich zweifacher Spaß
"Ein bisschen Spaß muss sein", ich tret dir in die Fresse rein (dir nicht, Schnauze!). "Ein bisschen Spaß muss sein", ich spritz dir in die Vagina rein (und dir in die Scheidi, Heidi; und dir in den Arsch, Anal).
Inspired by Roberto Blanco und Tiramisu-Reklame (Tiramisu von Zott).

Fast neu verliebt
Ich habe mich fast in Rosanna Arquette verliebt, scharfe, blonde Frau (ich vermute fast, dass die Haarfarbe auch nicht natürlich ist), jedenfalls war sie doch gottverflucht niedlich, in "Johnny Belinda"; ich habe fast Tränen geweint, ob ihres traurigen Schicksals als Taubstumme, die vergewaltigt wird und dann ein Kind kriegt, vom Vergewaltiger, einem Schwein namens Kyle... Am relativen Ende erschießt sie den, als er versucht, das Kind ab zu zocken, und dann kriegt sie auch noch ihren John-Boy Walton (vermute ich, dass es der Schauspieler war), Richard Thomas, der sie an das normale Leben herangeführt hat, ein Sozialarbeiter im Film (ich habe seinen Filmnamen verpennt, weil ich am Anfang des Filmes noch die British Top Forty hörte: "London Cumming, die britische Hitparade"). Rosanna ist einfach super niedlich, der zweite Film, den ich mit ihr sah, das zweite Mal bin ich total begeistert, das erste Mal geschah es auf Video (heute war TV angesagt), in "Susan... Verzweifelt gesucht", als die Arquette Madonna problemlos an die Wand spielte. Ich bin echt begeistert!
"Johnny Belinda", der Film, war total Banane, sanft die Liebesaffäre, total paranoid Kyle und seine "Jugendclique", eigentlich alle, die da rum liefen, Belindas Vater, der seine Tochter seelisch verkrüppeln lässt, die Boys, die sinnlos in der Gegend rum knallen, der betrunkene Vergewaltiger: Sinnlose Gewalt, Gewalt pur, und Schnulze: Ich kann mittlerweile immer mehr verstehen, warum einige Amis Amok laufen, wenn man zum Beispiel arbeitslos ist und sich andauernd so einen Schwachsinn in der Kiste anschauen muss und dann auch noch ne Knarre in der Wohnung hat, paar Bierchen zu viel gezwitschert, Frust bei ner Frau, Abfuhr oder keine Freundin, die Ehefrau wollte nicht, oder andere Dramen, dann kann es losgehen: Vor allem die sexuelle Verklemmtheit der Amerikaner ist merkwürdig, total ambivalent, widersprüchlich, gefährlich; wenn man Sex und Liebe nicht kriegen kann, dann nimmt Mann sie sich einfach, Macho ist man sowieso. Aber ganz anders der positive Held, hier speziell in "Johnny Belinda", ein Jahr kümmert er sich aufopferungsvoll um Bella, kriegt nie ein Rohr und so, anscheinend höchstens verdrängtes Verlangen, am Ende erfährt er die Liebe doch noch, die Öde beginnt da gerade, die Schönheit der Liebe auf dem Lande wurde verpasst: Also, ich bin der Meinung, wer so Rosanna-Belinda Bella die ganze Zeit auf der Pelle wäre, der würde sich der Frau ergeben, sich total verlieben; die Entdramatisierung dieses Stückes ist ein Drama, aber eine so schöne Frau machte mit, da vergisst man wirklich allen Schmu!

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