Samstag, 7. Oktober 2017

Wie im Märchen/Ein verdächtiger Milan/Der Tod wartet/Arbeitsbeschaffungsmaßnahme/Mord im Spiel/Praxis Bülowbogen

Wie im Märchen
Eines schönen Morgens, so gegen 11 Uhr 25, stand ich am Fenster meiner Wohnung und schaute in Nachbars Garten: Dort bewegten sich vier suspekte Gestalten umher, sahen aus wie Landvermesser, jedenfalls hatten sie Messlatten und ähnliches Zeugs bei sich; nun ist der Garten so groß nicht, das fand ich also etwas verwunderlich, da mir auch einer der Arbeiter bekannt vorkam, ein nicht gerade vertrauenerweckender Mensch. Nachdem das Ausmessen fast beendet schien, ich wartete bis mein Kaffee, den ich mir zum Frühstück braute, durch die Kaffeemaschine durchlief, sah ich wie einer der Arbeiter, ein junger Mann, vielleicht 23, vermutlich eine ABM-Kraft (oder doch ein Verbrecher, Entführer?), über den Zaun von Nachbars Garten klettern wollte, sich zu dösig anstellte, auf den Rat eines Mitarbeiters hin beim Nachbarn schellte, dass die Tochter aufmachte, schöne, schlanke Beine, und nur n Slip, ganz eng, und T-Shirt an hatte, und vielleicht zehn bis 11 Jahre alt ist, da erinnerte ich mich an Christina Platen in "Mord im Spiel", im Krimi mit Gerd Baltus; Gerd war gut, der Krimi nicht, Christina sah scharf aus, spielte die Tochter einer bekannten Schauspielerin, die im Verdacht stand, ihren Mann erschossen zu haben, dabei war es der Regisseur, ein verdächtiger "Milan", womöglich ein Ausländer (heißen Slowaken nicht so?), jedenfalls fuhr ich auf Christina doch ab, verstand auf einmal auch, warum sie so einen Erfolg als Assistentin in der "Praxis Bülowbogen" mit Günther Pfitzmann hatte, echt, schon vor Jahren sah die Platen scharf aus, schärfer noch als heutzutage, und schön plastic, keep cool, Man! Jedenfalls schaute ich aus dem Fenster und die Arbeiter waren nicht mehr da; die werden die Kurze doch nicht etwa entführt haben (meine Nachbarn scheinen reich zu sein)? Niemand zu sehen, keine Bewegung und kein Licht, soll ich mal anschellen, vielleicht kassiere ich ja ne Belohnung für die Hilfe bei der Aufklärung der Entführung; der holländische Wichser Homobald Eunuchje wurde ja auch entführt und umgebracht, die Nachbarstochter könnte man wenigstens noch zigmal vergewaltigen, bevor man sie killt... Also schellte ich bei den Nachbarn an, um abzuchecken, ob die Sache mit den Messlatten ein Trick der Entführer war, um die Tochter und die etwaig zuschauenden Nachbarn abzulenken, von ihrem Aussehen, dem Gehabe, halt von ihrer Spur: Keine Entführung, die Tochter macht auf! Und immer noch in diesem reizvollen Slip, die langen Beine, die Jugend, ja, noch fast Kindlichkeit, da habe ich sie vergewaltigt und umgebracht, allerdings einen Pariser benutzt, als Schutz vor Aids (bei der Vergewaltigung, nicht als ich sie mit nem Messer traktierte).
Ich muss sagen, so viele kriminelle Energie und Brachialgewalt hätte ich mir gar nicht zugetraut, aber schön wars doch.

Trimmena und ihr Freund Gehirnamputierto
"Wie heißt du, Trimmena?" "Ich bin am trimmen und du bist Gehirnamputierto." "Nein, ich bin gehirnamputiert!" Die erste Gehirnamputation, die von einem Menschen ohne Schaden überstanden wurde...

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