Kleinkinderspaß?
"Baby,
machs mir!"
Berger
schreibt
Tagebücher,
SS, short'n simple, KG's, Kurzgeschichten, Popromance, manchmal auch
mit Doppel-P: Poppen, Onanieren, kein Petting. Die Manuskripte sind
druckfertig, mit Titel-"Bild", Selbstwerbung; aber auch mit
Poster, Sticker, Aufkleber sind Berger-Bücher denkbar, orientiert an
Pop-Musik, Comics, MAD, Kafka, aber unverkennbar Jos Berger!
JL
Berger
Einfach
unverkennbar, typical Berger!
Josie
Lajr.
Soviel
Scheiße
Das
erinnert mich daran, dass schon gestern einige Tropfen Samen aus
meinem Schwanz raus spritzten, als ich ihn wichste. Ich ließ ihm
eine fast übertriebene Fürsorge zukommen, wichste ihn, bis er
spritzte; er war hart, ich behandelte ihn zart, zärtlich, beinahe
eine Form von Altruismus, eine übertriebene Fürsorglichkeit. Ich
muss zwar zugeben, ich habe ihn gerieben, aber übertrieben? Ich weiß
nicht, ich möchte nicht übertreiben, ich möchte ihn gelegentlich
nur reiben, dann, wenn ich Lust drauf habe (und keine Frauenhand an
der Leine, auch keinen Koffer voller Scheine, mit denen ich Huren, so
genannte Prostituierte, für ihren Service bezahlen kann), dennoch
bin ich für die ersatzlose Streichung der §§ 96, 97 ÖSt-GB, die
völlige Wahlfreiheit der Frau, was sie mit ihrer Gebärmutter macht,
ihrem Inhalt: Ausschaben oder Austragen oder was auch immer?
No
more sex anymore
No
more Sex at all: Keine Geschlechter mehr, nur noch androgyne Engel,
künstlich hergestellte, Menschen gleiche Retortenwesen, die generell
keinen Trieb haben, keinen Geschlechtstrieb, der
Selbsterhaltungstrieb, aber auch der Workaholic-Trieb kann ihnen
eingepflanzt werden... Zweck dieser Engel-Androiden ist es,
Unsterblichkeitsseren für den wohlhabenden Teil der Menschheit zu
erfinden, die Armen bleiben arm dran (wie immer!): Na, und was sind
das für Zukunftsaussichten, hyper gut, nicht?
Über
Arme
Die
Arme bleiben dran, werden nicht abgehackt... Dennoch partizipieren
auf Dauer auch Arme vom Forschungsgeist, der von den Wohlhabenden,
Kreativen, Innovativen in Gang gesetzt wurde, zumindest die
Folgegenerationen der Armen, die Grenzen werden fließender; und
solange die Opfer der Armen nicht zu groß sind, finde ich so ein
System auch nicht schlecht: Erschwingliche Unsterblichkeit für
jeden!
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