Erster
Entwurf
"Sehr
geehrte Herren,
hiermit
stelle ich Antrag auf Versetzung von meiner Wiener Dienststelle zur
Zivil-Dienst-Stelle in Linz e.V.
Begründung:
Schwierigkeiten im Elternhaus (ich wohne z.Z. noch bei meinen
Eltern), dauernde Streitigkeiten, Drohung mit Rausschmiss ('Du liegst
uns dauernd auf der Tasche, du ungewolltes Kind!'), keine
Kommunikation, kein Verständnis für meine Lage; dazu die nicht
befriedigende Lage in meiner ZDS, in der ich keine rechte soziale
Funktion anstelle des Kriegsdienstes erfülle, mein Gewissen ruft
förmlich: 'Gehe Behinderte betreuen!' Und nicht, was ich derzeit
mache, Papier von Spielplätzen aufsammeln, das können auch
Arbeitslose als Eineurojobber machen, gerade in einer Stadt wie Wien,
die 7,8 % Arbeitslose hat, die auch von der Straße weg müssen. Dann
mein Bekanntenkreis, alle beim Präsenzdienst, die Jungs und Mädels
können mich sowieso nicht verstehen... Um eine Distanz zu bekommen,
neue, soziale Freunde kennen zu lernen, bietet sich förmlich eine
andere Stadt an, Linz.
Dort
habe ich eine Brieffreundin, ein Schulfreund studiert da,
Dienstwohnung würde mir zur Verfügung stehen, endlich weg von den
arbeitsscheuen Eltern, und die bewusstseinserweiternde Arbeit mit den
Behinderten, die mir sehr liegt, wie ich an zwei Tagen, die ich mit
den Behinderten hospitierte, sie aktiv mitbetreute, und wie die
ZDS-Betreuerin, die Heimleiterin, und Betreuer feststellten.
Die
Arbeitsplatzaussichten als Elektroinstallateur sind in Linz eindeutig
besser als in Wien, wie ich vom dortigen AMS erfuhr...
Die
frustrierende Situation im Elternhaus, Bekanntenkreis und meine
Zukunftsperspektiven, ich habe keine Arbeitsstelle, haben mich schon
an Selbstmord denken lassen. Und ich vermute, dass der Hautausschlag,
derzeit in ärztlicher Behandlung, meine in letzter Zeit häufiger
auftretenden Übelkeitsanfälle, Erbrechen, mit meinem derzeitigen
Umfeld und der unbefriedigenden Gesamt-Situation zusammenhängen,
also psychosomatisch bedingt sind (ich erwäge eine psychiatrische
Behandlung).
Mein
Dienststellenleiter (DSL) ist mit meiner Versetzung einverstanden, da
er sieht, dass ich hier vor die Hunde gehe."
Arbeitsmarktservice.
Veränderung
bzw. Ergänzung des Versetzungsantrages
"...Dazu
meine nicht voll befriedigende Arbeit in meiner ZDS, die anders
ausfiel, als ich erwartet habe, statt betreuerischer und
pflegerischer Arbeiten mit Behinderten und Gebrechlichen besteht
meine Tätigkeit hauptsächlich aus Abfallbeseitigung, Fegen, Laub
zusammen harken, die ich zwar sehr, sehr, sehr sehr gerne ausführe,
mit Behinderten ausführe, die aber nicht auf meine Hilfe angewiesen
sind..."
Advokato
eine Zoff-CD für 21,- Schillinge abgekauft (die er mir schuldete),
zum Abendessen habe ich mir einen ganzen 400 Gramm-Mohnkuchen, den
ich im Zielpunkt für 10,49 ÖS gekauft habe, rein gefetzt, rin
gefegt, ich hatte Kohlenhydrate nötig.
Das
Original-Versetzungsgesuch des Advokato B.
"Sehr
geehrte Herren,
hiermit
stelle ich Antrag auf Versetzung von der Dienststelle" in Wien
"zur ZDS" in Linz, "zum nächst möglichen Termin.
Begründung:
Schwierigkeiten im Elternhaus, dauernde Streitigkeiten, Drohung mit
Rausschmiss, keine Kommunikation und kein Verständnis für meine
Lage. Dazu meine nicht befriedigende Arbeit in meiner ZDS, in der ich
keine rechte soziale Funktion erfülle: Abfälle beseitigen, Fegen,
Laub zusammen harken. Dann meine Bekannten, die beim Pd sind bzw.
waren, können mich sowieso nicht verstehen, bezeichnen mich als
Drückeberger u.a.
Um
eine Distanz, neue, soziale Freunde kennen zu lernen, bot sich
förmlich eine Versetzung in eine andere Stadt an, Linz. Dort habe
ich eine Brieffreundin, ein Schulfreund studiert da, eine
Dienstwohnung würde mir zur Verfügung gestellt, der nötige Abstand
zu meinen Eltern wäre gewährleistet.
Die
frustrierende Situation im Elternhaus, Bekanntenkreis und meine
Zukunftsperspektiven, ich habe keine Arbeitsstelle (mein
Arbeitsvertrag lief mit Beginn des Zivildienstes aus), haben mich
schon an einen Amoklauf denken lassen, und ich vermute, dass der
Hautausschlag, ich bin in ärztlicher Behandlung, meine in letzter
Zeit häufig auftretenden Übelkeitsanfälle und Erbrechen mit meinem
derzeitigen Umfeld und der unbefriedigenden Situation zusammenhängen,
also psychosomatisch bedingt sind.
Dass
mich die Arbeit in der neuen Dienststelle befriedigen würde, habe
ich an zwei Tagen, in denen ich die behinderten Kinder aktiv mit
betreute, festgestellt (die Heimleiterin und die Betreuer teilten
meine Auffassung, beim Gangbang). Die Arbeitsplatzaussichten als
Elektro-Installateur sind in Linz besser als in Wien, wie ich vom
dortigen Arbeitsamt erfuhr.
Mit
freundlichen Grüßen"...
Und
jetzt wieder zu meinem Liebling!
Ich
bin in allem gut, außer Logik, da drin bin ich manchmal über sehr
gut, manchmal verschließt sie sich! Schwimmen, Auto fahren und
Werfen (Schlagball, Steine) kann ich nicht...
S.
Supermarksdwo
ist Winnies "Problem", jedenfalls faselt er andauernd von
ihm.
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