Montag, 20. November 2017

Markenlos/Onkel Wlonntzio/Überhaupt nix

Freunde und andere Störungen einer Wohngemeinschaft, WG!
Erfolgreich künstlerisch gearbeitet, dennoch relativer Frust, die Möglichkeit fehlte, frei zu atmen und zu onanieren, da ich nicht alleine war... Eine Frau war bei, sie wollte bumsen!

Marken
Früher spielten Markennamen eine Rolle, jetzt muss es schon ein Markenname und die jeweils neueste Mode sein: Meine Replay-Hose hat jetzt einen subjektiv besseren Eindruck, als sie es hatte, als ich sie kaufte, mittlerweile kosten die Klamotten mehr als das Doppelte, damals wars eine halb billige, teure Marke in New Yorker-Jeansshops, jetzt bei Senf gesehen, und alles bunt, auch für Männer; nur keine Schuhe, gibt es einfach nicht. Karierte, moderne Hosen: Bei Orsay 39 Euro (reiner Frauenladen, ich hab gefragt, aber wieder mit netten Sachen), im New Yorker einen Zehner mehr, im Kaufhof einen weiteren, bei Senf 98 Euro, that's all. Übertrieben, aber die reichlichen Bedienungen sprechen einen an, duzen einen, gute Atmosphäre, aber zu leer (gestern): "Hier kriegt man fast einen Farbschock", in der Replay-Abteilung, mir zu teuer, u.a. für ein T-Shirt 49 Euro, im Angebot wohl, sonst 56, ca. Made in Italy, also wären locker Lücken für österreichische Modefirmen da, kein Problem, bei entsprechender Kreativität und so weiter, Risikobereitschaft (da werden auch die teuren Herstellungskosten ausgeglichen, könnten es sein). Und also kaufte ich mir überhaupt keine Klamotten.

"Sich ändern lernen"
Ich wurde mit herunter gezogener Hose von Onkel Wlontzio fotografiert (er überraschte mich mit herunter gezogener Hose), danach auch noch verhöhnt (er holte sich einen runter; ich durfte zusehen, nicht blasen).

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