Mittwoch, 21. Juni 2017

Mach wat! Irische Tagebücher/Chivonne/Die Literatur/Indra

Siobharn
New macht sich auf die Suche nach Indra, Beschlafwilligkeit oder Verliebtsein? Sie kommen beide in den Pub. Mir liegt ein leichter Klumpen im Hals, als ich sie sehe, doch Eifersucht, aber 100%ig nicht auf New: Indra stolziert daher, will mich besiegen, -heute bestimmt nicht, ich bin gut in Form... Jetzt der Alten das leidliche Thema mit dem Geld (-Mangel) verklaren; sie versucht mich zu ignorieren, gelingt nicht, ich bin da und weiche keinen Zentimeter; Kommunikationsbarrieren, Indra sieht News Verkettung mit mir nicht. Das Leben ist schön, keiner hat Probleme, vor allem New und sie nicht, meint sie, Hochzeitsglocken, ich höre nichts, New auch nicht, er hält sich raus. Ich stelle ein Ultimatum: "Last cigarette", immer noch keine Basis: "Bye", ich gehe in unsere Wohnung, mache es mir bequem, esse etwas, schreibe, -schön, ein Heim zu haben. Aber ich bin kein stolzer Sieger, wegen New, versteht sich, den Beschlafens-Zentimeter hätte ich ihm gegönnt; sogar als ich ihn fragte, ob er verliebt sei, sagte er nichts, -ich hätte ihm die Wohnung geschenkt: Verliebtsein ist etwas anderes als bloße Ficknummern; das jedoch hätte ihn auch verletzt. Es regnet. New kommt mit Indra. "Ihr habt wohl gedacht, ich penne schon!?" Doch ich gönne Indy keinen Triumph, außerdem muss ich schreiben, wenigstens etwas Sinnvolles tun. -Traurigkeit befällt mich, Jim hat auch noch nicht angerufen; Elm-Park, vergessen... Sie hauen bald wieder ab. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich tot, aber ich lebe, ich schreibe weiter.
New kommt wieder. Am Anfang kein Wort: "Morgen stehen wir um acht Uhr auf." Ich bin müde, nur pennen, die finanzielle und die ganze andere Scheiße vergessen.

Derzeit ist mein äußeres Erleben sehr gering
Dafür aber mein Inneres...
Versypht.

Die Literatur hat alles, nur keine Selbstkritik
Berger fehlt!

Oh, Josie!
Bisher leider nur ein Freizeitkünstler.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen