Siobharn
New
macht sich auf die Suche nach Indra, Beschlafwilligkeit oder
Verliebtsein? Sie kommen beide in den Pub. Mir liegt ein leichter
Klumpen im Hals, als ich sie sehe, doch Eifersucht, aber 100%ig nicht
auf New: Indra stolziert daher, will mich besiegen, -heute bestimmt
nicht, ich bin gut in Form... Jetzt der Alten das leidliche Thema mit
dem Geld (-Mangel) verklaren; sie versucht mich zu ignorieren,
gelingt nicht, ich bin da und weiche keinen Zentimeter;
Kommunikationsbarrieren, Indra sieht News Verkettung mit mir nicht.
Das Leben ist schön, keiner hat Probleme, vor allem New und sie
nicht, meint sie, Hochzeitsglocken, ich höre nichts, New auch nicht,
er hält sich raus. Ich stelle ein Ultimatum: "Last cigarette",
immer noch keine Basis: "Bye", ich gehe in unsere Wohnung,
mache es mir bequem, esse etwas, schreibe, -schön, ein Heim zu
haben. Aber ich bin kein stolzer Sieger, wegen New, versteht sich,
den Beschlafens-Zentimeter hätte ich ihm gegönnt; sogar als ich ihn
fragte, ob er verliebt sei, sagte er nichts, -ich hätte ihm die
Wohnung geschenkt: Verliebtsein ist etwas anderes als bloße
Ficknummern; das jedoch hätte ihn auch verletzt. Es regnet. New
kommt mit Indra. "Ihr habt wohl gedacht, ich penne schon!?"
Doch ich gönne Indy keinen Triumph, außerdem muss ich schreiben,
wenigstens etwas Sinnvolles tun. -Traurigkeit befällt mich, Jim hat
auch noch nicht angerufen; Elm-Park, vergessen... Sie hauen bald
wieder ab. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich tot, aber ich lebe,
ich schreibe weiter.
New
kommt wieder. Am Anfang kein Wort: "Morgen stehen wir um acht
Uhr auf." Ich bin müde, nur pennen, die finanzielle und die
ganze andere Scheiße vergessen.
Derzeit
ist mein äußeres Erleben sehr gering
Dafür
aber mein Inneres...
Versypht.
Die
Literatur hat alles, nur keine Selbstkritik
Berger
fehlt!
Oh,
Josie!
Bisher
leider nur ein Freizeitkünstler.
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