Dienstag, 6. Juni 2017

Saubere Hände/Bi-Life/Scham/Disko

Wichsgriffel
Heute ist mir bewusst geworden, wie der Begriff "Wichsgriffel" entstanden sein könnte, nach dem Wichsen bin ich einkaufen gewesen, ohne mir vorher die Hände zu waschen.
Die Entschuldigung, für Frauen kein Geld über zu haben, gilt also nicht mehr, vor allem verbrate ich indirekt ja Knete, z.B. wenn ich in ner Disko wat reißen will (keine Boys). Jedenfalls könnte ich es notfalls managen, erst im März mit ner etwaigen, neuen Arbeit zu beginnen, ohne in finanzielle Schwulitäten zu gelangen, aber schwul sein sollte schon sein, ein strammer Arschficker; nicht Ernestobad, denn der ist ein Syphbolzen und Chaot, der mich bisher noch nicht einmal abgewichst hat (körperlich und was die Kleidung anbelangt, stößt mich der Boy sogar ab), also habe ich auch keine sonderlichen Kontaktambitionen; ich habe dazu noch bei fast jeder Frau Chancen, die keinen Meck hat, außer bei Lesben, Schönlingen, Depressiven (bei einigen dieser Genannten schon), auch z.B. bei Amlita-Umarra, bevor sie ihren neuen Stecher hatte (aber meine Chance kommt wieder, hoffentlich ergreif ich sie dann auch). Bei Inspiratia Rattenschwanz, ein paar Girls aus dem Hotelcafé, diversen Schulkameradinnen, anderen Frauen, auf die ich nicht gerade abstoßend wirke (die ich aber stoßen will), habe ich Chancen: Besser ein müder Knochen wie ich, als gar kein Stoßer, lieber ein müder Knochen wie ich, als niemand! Ich kann also optimistisch sein, dass ich dies Jahr viele Frauen stoßen werde. Mein Wille zum Eröffnen des Stoßreigens ist da, ja: "Hey, Girl, hast du Böcke zum Tanzen, auf nen Drink, willst du von mir besprungen werden?" Jeder Typ und jede Frau, die ausgehen, wollen aufreißen bzw. aufgerissen werden. Das Ficken steht bei mir absolut im Vordergrund, ich will cutten, Frauen begatten und noch mehr, ficken, ficken, ficken; wenn sich mehr entwickeln sollte, eine Fickbeziehung, auch okay, obwohl ich damit immer Schwierigkeiten hatte, lieber onanierte. Und auch mit Beziehungsversuchen an und für sich hatte ich so einige Probleme, z.B. mit Marina Tinniefrau (Marina, Marina, ich bin so blau, jau!).

Bi-Life (In der Ghosttown-Disko)
Die Musik in ihrer ganzen Lautstärke dringt teilweise unfiltriert ins Gehirn, Erschütterung bis in die Zehenspitzen, alles will sich drehen, schafft es aber nicht, grobe Behämmerung und Lichterisierung, auch ohne Brille auf, langweilig und dröhnig, rhythmisch dröhnend; Dope würde das Empfinden verteilen, leider nicht drin. Amlita-Umarra hat den flotten Vierer mit Winnie und Banana abgelehnt, war zu erwarten; ich verstand wenig, das Denken fällt mir schwer, sogar das Handeln wird zäh. Amlita-Umarra fasst mich an, Absicht? Reizvoll. Meine Sprache gleich Null, ein paar bestimmte Girls gesehen, das Ansprechen fehlte, Mangel an Ausdrucksfähigkeit; Kraftlosigkeit, irgendwie verloren, andererseits nur uneffektiv genutzte, teure Zeit. Ich bin bildschirmisiert, dachte nach dem TV nicht nach, bevor ich ausging; eine Frau angemacht: "Ich finde dich reizvoll", trotz der fleischigen Finger, ich bin kein Schwein, so etwas zu sagen, bin vom Schlagzeug erschlagen. Langsam komm ich besser drauf, Optimisten müssen gut drauf sein, ich bin ein Optimist, Mist!
Weil die Getränke teuer sind, ist dafür die Musik lauter, so laut, dass ich bei mir eine Sensibilität vermute, Lärmempfindlichkeit. Aber schnell im leserlichen Schreiben, immerhin etwas, -ich in meiner kleinen Mittelpunktwelt.
Was macht man in einer Disko, außer sich nicht zu verstehen?

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