Dass
ich auf Sianna so schnell komme
Das
hätte ich nicht gedacht, obwohl sie mir in letzter Zeit gut gefällt,
da sie zeigt, was für Figur sie hat, auch ihre Beinahehängebrüste.
Dass ich sie durchnahm, das träumte ich auch, Supernummern mit
Gummi: Beim Drehen einer Sex-Filmszene mit ihr bekam ich fast ein
Rohr, das törnte an; ich lud sie dafür zum Essen ein, sie sei so
sexy; dann müsse sie wohl gehen, sie wisse, wo sie pennen würde,
und ich, in unseren jeweiligen Hotelzimmerbetten, ein Scherz, -ihr
Höschen sei ganz nass, sie könne kaum noch essen, möchte aber
nicht unbedingt, dass ihr Mann zu viel erfährt; sie könne fast nur
noch breitbeinig laufen, und mein Glied pochte gegen die Hose, dann
gings auf ihr Zimmer, sie stülpte mir ein Kondom über, nach paar
Stößen kam ich, so geil wie jetzt sei ich erst bei zwei, drei, vier
Frauen gewesen. Das Vögeln dauerte dann noch Stunden, Tage, Wochen;
sie zog das Gummi ab, wusch mein Glied, wir fickten weiter, es war
great.
Als
sie sich mir gegenüber setzte, wusste ich, dass ich sie wollte, sie
mein Verderben werden könnte: Schlank, groß, dunkel, gelber Rock,
ziemlich kurz, ihre Beine übereinander geschlagen. "Guten Tag",
sie stand auf, setzte sich wieder hin, ihr weißes Höschen war zu
sehn, ich schluckte: "Mach ich Sie nervös?" "Tatsächlich,
ja, wunderbar." Ich schluckte noch einmal, konnte kaum an den
Auftrag denken, nur an die Beine, pennte heute Nacht aber mit ner
Blondine, schlanke Beine, Lockenköpfchen, wenig Köpfchen, die schön
die Beine auseinander spreizte, auf dem Bette, Beine in die Höhe
(Auftrag hin, Auftrag her).
Es
ging nicht anders, ich dachte an Siannas Verrat, die Abzockereien,
den Mord, ich musste sie abknallen, richtete die Waffe auf sie, die
Beine, die Beine, ein Glimpse aus ihren Beinen, dem weißen Höschen,
dem Ficken, den Orgasmen, dem Arschfick, den Brüsten, hob die Waffe,
noch einmal zog die Lovestory als Revue an meinem Auge vorbei, peng,
ich schoss in die Luft, brach in den Knien zusammen, Tränen.
Eigentlich
ging die Sache ums Casting, dass Sianna bei mir vorbei schaute, ihre
Beine kreuzte, ohne zu wissen, welche Hauptrolle sie kriegen sollte,
konkret noch nicht einmal welche Rolle; sie sollte nur vorbei
schauen, ja, sie ist es, dachte ich: "Spielen Sie eigentlich
noch weiterhin Nacktrollen, oder lassen Sie sich da doubeln, als
Mutter?" "Nein, aber nicht zu viele, in die Handlung
bezogen, da habe ich keine Schwierigkeiten, bei meinem Aussehen, den
Beinen, ich mach ja auch was dafür." "Okay, Röcke sind
auch ne Bedingung, einmal ein Minirock, ein gelber, -ein schwarzer
Krimi, noch mit offenem Ende..." Und die Gage werde ebenfalls
stimmen.
Auch
nicht immer nachvollziehbar, solch coolen Sprüche wie Shinnie für
die Jung, dass sie 800 000 Dollar für die Filmrolle bekam, die ich
ihr bot, plus 10 % Gewinnbeteiligung, ich nur 300 000 Dollar, 30 %
Umsatzbeteiligung, für Regie, Drehbuch, Hauptrolle.
Ich
sollte ihren Bruder suchen, der verschwunden sei; am Ende stellte es
sich dann heraus, dass er nen Bankräuber kannte, an dessen Knete sie
wollte, mit dem sie ne Affäre hatte, nicht dem Bruder, der wurde
umgelegt. Gangster und Bullen jagten hinter dem Geld her, korrupt, na
klar, ihr Bruder wurde erschossen, paar andere Leute auch, dann
krallte Sianna sich das Geld, nachdem ich den Bruder überhaupt
erstmals fand, nen kleinen Fight mit Schwarzen hatte, und ein Schuss
Realität, hier im Weißenghetto, dann ne Autoverfolgungsjagd, dann
hatte ich den Bruder gepackt, nach nem Kampf, dann erfuhr "Sianna"
das und so weiter, legte den Gangster um (er war aber auch nicht
alleine), sie wollte mit dem Geld stiften gehen, mir nichts abgeben,
nachdem sie schon mal die Knete eingesaft hatte, wollte mich linken,
an das Ficken nicht denken (das können auch andere); Tötungen fand
ich nicht so gut, wollte sie aufhalten, die Pollies tauchten auf, nur
zwei, eiskalt knallte Sianna die ab, richtete dann die Waffe auf
mich, sie hatten mich unbemerkt verfolgt, drückte ab, ich sprang zur
Seite, rutschte aus, sie schoss, knapp vorbei, näherte sich mir,
drückte nochmals ab, die Sau drückte ab, aber keine Kugel mehr im
Lauf; ich griff mir die Knarre eines Polizisten, hielt auf sie an, im
Zeitraffer flitzten alle Szenen an mir vorbei, ich schoss daneben,
warum sollte ich mich unglücklich machen, ließ Sianna entkommen,
mit den 350 000 Dollar, nahm mir nur meine 10 Riesen Honorar,
vielleicht entkommt sie ja? Dann ging ich in die Knie, weinte, mit
gesenkter Pistole.
So
in etwa; Sianna kam mit ihrem Baby zum Dreh, hatte ich nichts
dagegen, es lief passabel, dann stillte sie ihren Jungen, ja, es war
einer, ihre Brüste törnten mich dabei an, nach Feierabend, in der
Abendsonne: "Und, findest du mich nicht attraktiv?" "Was
macht dein Mann? –Ich bin niemand, der in feste Beziehungen
einsteigt, sie zerstört, würd ich eh nicht schaffen, auch wenn ne
Filmszene heiß war." "Wir sind in ner Krise, oder warum,
glaubst du, still ich John, nur für dich, findest du das nicht
reizvoll?" "Doch, aber nicht sexuell, deine Brust schön",
nur eine zu sehn, "Stillen hat eher was mit Stillleben zu tun,
denn Sex, Erotik zwischen Mann und Frau, entscheide du." "Meine
Babysitterin kriegt ihn heute Nacht, wir vögeln." "Ja."
"Poh,
war das eine Nacht, ich werde morgen nur breitbeinig drehen können."
"Und das ist bald, ja. Es war gut, super, die dritt- oder
viertmeisten Nummern aller Zeiten, nicht mit einer Frau, mit Onanie
und so, oui." "Ich glaub sechsmal, wunderbar." Es
ging: "Ich liebe dich." Etwas Poofe, dann Duschen; Sianna
kommt mir nach, sagte noch, dass sie von Sex erstmal genug habe, die
Nacht davor, ich sagte, dass sie den Morgen abwarten solle, dass sie
dann wieder wolle. Nett. Sie schminkte sich, zog sich an, gelber Mini
und gelbes Höschen, fürwahr nicht schlecht, besonders die Beine
nicht: "Hoffentlich kann ich heute arbeiten", das sagte
ich. Wir machten dann nen Ausflug mit ihrem Sohn, zu ner Beziehung
äußerte ich mich nicht eindeutig; einen halben Drehtag gab ich den
anderen frei, Stress, der drehfreie Tag war schon Belohnung fürs
gute Vorankommen, Actionszenen wurden gedreht, da musste ich nicht
bei sein, noch ein Tag, dann waren alle Szenen im Kasten, ich schlief
in meinem Hotelbett, sagte Sianna aber gute Nacht, süß, ohne mir
weitere Gedanken über uns zu machen. Ihr Mann hatte sie verlassen,
ich hatte andere Sorgen, Film schneiden und so, soll ja ein Erfolg
werden, bei dem Budget eigentlich locker drin, 8 Millionen, deshalb
auch die niedrigen Gagen. Sianna drängte auf ne Antwort, ich sagte,
erstmal abwarten, dann sagte sie, dass sie jetzt wegfahre, nen Film
in New York drehe, fürs Fernsehen, mich erstmal nicht sehen wolle;
ich habs verkraftet, den Film beendet, nochmals ganz gesehen, das
meiste selbst geschnitten, ich wollte einfach kein Mikro im Bild
haben oder so, auch auf Video, da blickt man teilweise mehr als im
Vorführraum, werde John und Sianna besuchen, so kurz nach der Geburt
der Ehemann sie verließ, ein Schwein, kein Jahr alt, der Boy, jetzt
mein ich John, mal sehn. Auf Kinder stünde Sianna ja eigentlich
nicht, aber sie sei nunmal in dem entsprechenden Alter. Irgendwie
hatte ich wegen ihres Alters schon Bedenken, denn die bleibt echt
nicht immer jung, Sandra Bullock zu sehen, die wenigstens bloß an
ihre Karriere denkt, trotz ähnlicher Altersstruktur, keine Kinder,
überhaupt Angst vor ner Begegnung da, bei Erfolg echt möglich: Mein
"Mist" kommt in die US-amerikanischen Kinos, black movie
from Austria, einem Österreicher, nem Weißen, Sex & Crime, a
little. Schon Versatzstücke. Und zum Vater fühle ich mich noch
nicht berufen. Wir werden sehen.
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