Montag, 15. Januar 2018

Herr Berger/Alma und Alicia/Supergirl/Ankunft und Abreise

Einfach, ganz einfach
Gewerkschaftskongress, Party, einige Drinks, Tänze, primär mit Alma, Alma Lapidar, sanfte Streichelungen beim ersten Blues, sie: "Lass das, Josie Lajr, ich habe nen Freund, fahre auf Untreue nicht ab." Schon während der Tageskurse saßen wir beieinander, arbeiteten in ner Gruppe zusammen, teilten Auffassungen; noch ein Bier, Sektchen: "Ich muss jetzt zu Bette gehen, bringst du mich hin, Herr Berger?" "Ja." Ihr Doppelzimmer, ich greif ihr an den Hintern, sie sagt da Ja, Kuss auf die Lippen, den Mund, Klamotten runter, aber mit Gummi, hat sie parat, ja.
45 Minuten später, oder so, ich auf ihr drin, so romantisch, unser körperliches Schwitzen, eine Kollegin kommt, das Zimmer nicht abgeschlossen, so, so, ich komme groß, Abschiedskuss: "Tschüs, Alma, ich muss jetzt gehen, du bist so süß!" Noch ein Küsschen: "Gehe jetzt, -ich bringe dich an deine Türe." So romantisch, ich kann kaum schlafen; nächster Morgen, Frühstück, ich neben Almy, Bitte um nen Spaziergang, sagt sie Ja zu, wunderbar; ihr Freund werde sie abholen, nach der Rückfahrt, sie sei ihm treu, fand es mit mir gut, es tue ihr auch Leid (vor allem, dass es potenziell einige Frauen noch erfahren werden?).

Alicia (alles klar)
Semesterbeginn, Uni-Cafete: "Hi, Alicia." "Hallo, hast du den Test nicht mitgeschrieben, letztes Semester, warum nicht?" "Ich war unpässlich", alkmäßig, "bist du eigentlich solo?" "Warum?" "Wenn ja, würde ich gerne mit dir ausgehen, heute vielleicht?" "Na, ich weiß nicht." "Machs einfach, heute in der Mittagspause, heut Abend, morgen, egal?" "Okay, warum nicht jetzt ein Spaziergang?" "Schön bist du, Mamma mia, da werd ich ganz sprachlos, oui." "Red doch einfach Englisch." "Schlecht wärs nicht." Palaver, Palaver, über Studienzeiten, mein Semester, sowas wie Alter, ja, ja, Händchenhalten: "Treu bin ich auch, mag dich, würd dich sogar heiraten, wenn du mit mir gingest." "Okay, und jetzt ein Quickie in den Büschen." "Hoffentlich kann ich das." "Bestimmt, ich habe hier nen Pariser." "Einen Ureinwohner der Hauptstadt von Frankreich, hoffentlich nicht gebraucht." "Red keinen Stuss, weiblicher Antiaidsschutz." "Du denkst aber auch an alles." "Jetzt mach aber an, Mann." Oui, oui, Bein hoch, so süß, so stramm, miam, miam, ich kam, lutschte noch bis zum Orgasmus, danach, ich war einfach zu schnell, dann Essen, Unterricht, Elternbesuch; ich pennte mit und bei der süßen Lizzy, oui, Schwiegermama meinte, dass Lizzy total verändert sei, positiv; wann bekam sie das denn mit, und Daddy? Keiner da, ja, ja. Quickie am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, und das Händchenhalten, Küssen, Englisch lernen, Vokabeln pauken, Labbern, süße Küsse, und diese Oberschenkel, gelegentlich wurde ich zum Tier; sie kam auch hier vorbei, wir gingen aus, mein Urlaub war vorbei, wir bleiben zusammen, für immer.
10 Jahre später, Hochzeitstag, Mutter: "Na, und warst du immer treu?" Immerhin fragt sie nicht, ob sie noch Jungfrau sei, so weltfremd ist sie nicht; bald angehende Professorin, die Lizzy, Ausgleich zum Künstler, hier Lockerheit, da Wissen, Toleranz, Schönheit, Glanz: "Nein, fünfmal machte ich es mit anderen Madels, da drunter Kirsten Stewart, sag das ja nicht weiter, Robert Pattinson nicht, besonders, -echt niedlich, die Braut, einen halben Tag lang im Bett; dann noch zwei weitere Favoritinnen, ein Zwitter." "Und Janda?" "Ja, die war auch dabei, die ist so unglaublich schön, einfach unglaublich, und so intelligent, jung, poh; sie machte ja auch bereits Karriere, erste Rollen in Hollywood, ihr Englisch ist fast perfekt, und ihre Brüste, schön cool, plastic, mag ich auf Dauer nicht, -Alicia ist ja weiterhin mit ihr befreundet, gelegentlich, außerdem hat Janda ja schon Kinder, unfassbar, by the way; ich wollte von Lizzy auch von Anfang an Kinder, sie heiraten, und jetzt treten wir vor den Traualtar, ich bin echt glücklich, da ist sie ja, wunderbar." Ein Kuss, und dann ab in die Bar (beinah, echt romantisch, wahr).

Traum von eigenen Händen
Um schön zu wichsen.

"Supergirl"
Dunkelbraunhaarig sieht Helen Slater ja auch niedlich aus, die Tricks sind größtenteils unzeitgemäß (Fliegerei und so); kaum traf Kara im irdischen Ozean ein, flog raus, schon hatte sie ein Supergirl-Käppi an (Clark Kent musste das immerhin noch herstellen, Superman), dann wird lt. ner Berechnung eines Profs und Linda Lees (Supergirls Kodename auf der Erde, nach General Lee), die richtig sei, die Bevölkerung Chinas im Jahre 2040 fünf Milliarden, 271 Millionen und paar Zerquetschte betragen. Humbug! Und weitere Konfuzius-Schnitte folgen. Jeannot Szwarc beherrscht sein Handwerk echt nicht, der Regisseur. Fast Selbstmord, solch nen Film durchgehen zu lassen, hat Alexander Salkind geschlafen, der Produzent? Sogar Helen Slater kann den Film nicht retten, er pendelt zwischen Humor und Fasternsthaftigkeit, ohne ernsthaft oder witzig zu sein (jetzt verliebte sich auch noch ein Kaputtnick in Helena, und sie wohl in ihn). Ach ja, fast hätte ich es vergessen: "Kara" ist auf der Suche nach dem Omegahedron (das ist wichtig, für die Handlung des Filmes, besonders aber wenn man geistesgestört ist).

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