"Wir
sind seit 27 Jahren verheiratet!
Wann
schnallst du endlich, dass ich Helene heiße, nicht Wilfried."
"Wie
war dein Wochenende, Josie?"
"Gut,
ich habe viel onaniert, mein Zimmer umgestellt!" "Findest
du das eigentlich lustig?" "Nein, aber es stimmt."
"Da
kam ich aber nur einmal!"
Bei
Cindy Crawfords "next challenge workout", sehr witzig (ich
begeier mich gleich).
"American
Murder"-Kritik
FFA,
Frankfurt am Main 1990 (Fischer Film Almanach), Seite 23: "In
der kalifornischen Wüste. Einsamkeit, Hitze, Aggressionen, Vater,
der an einem Windmühlenenergieprojekt arbeitet, lässt Sohn aus
erster Ehe, den er seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, nachkommen.
Sohn schläft mit der neuen Frau des Vaters. Diese tötet einen
Tankstellenbesitzer, der ihren Mann als Mörder beschimpfte und sie
umbringen wollte. Vater will dann Sohn umbringen, dafür tötet Sohn
den Vater. Das alles stellt sich als Plan der Frau heraus. Sie tötet
ihren Bruder, einen Polizisten, weil dieser ihr Spiel durchschaute.
Doch dann ist der Tankstellenbesitzer wieder lebendig; auch der Vater
ist nicht tot. Alle schießen auf- und umeinander und liegen dann am
Boden. Tot? Wir wissen es nicht. Vater und Sohn sehen sich an und
lachen. Worüber? Auch das wissen wir nicht. Wir vermuten aber: über
die Zuschauer, die sich diesen unglaublichen Schwachsinn bis zum Ende
angetan haben. Aus dem Wust an Dilettantismus, der sich vor allem
hinter der Kamera anhäuft (Regie, Buch, Ausstattung, usw.), hebt
sich nur die Musik von Hawk Wolinski angenehm ab." USA 1988.
Regie: Doug Campell. Ich vermute, dass die Frau mit dem
Tankstellenbesitzer verbandelt war, der impotente Vater dahinterkam,
deshalb seinen Sohn herbeiholte, um die Untreue seiner Frau
anzutesten, ihr Bruder war vermutlich schwul, hätte sie nicht
bestiegen, was sollte sie also machen, als ihn umzubringen: Läuft er
als Zombie rum? Und Vater und Sohn wollten die Frau bluffen, der
Vater erlebte in Wahrheit sein Coming Out, war gar nicht impotent,
sondern homosexuell geworden, und der Sohn war bi, das erfuhr der
Vater in nem Homopuff, deshalb holte er ihn herbei. Ich frage mich
nur, was sie mit den Leichen machen, in der Wüste verscharren, ob
das Windmühlenprojekt erfolgreich war?
Ich
sah den Film nicht, aber zu schwachsinnig muss er nicht sein (ist es
aber wohl doch, denn die Kritiken der Filme, die ich sah, decken sich
ca. mit den der Autoren dieses Almanachs, -im Stil ganz anders als
der von 1994, Buchstabe A bisher, 34 Seiten).
Herausgegeben
wurde das Buch von Walter Schobert und Horst Schäfer; die Texte
stammen auch noch von W. Schwarzer, R. Kleber, M. Zurhorst und P.
Werner. Alles Männer. Der Schobert wollte nach so viel Videotie nur
noch Herausgeber spielen, befürchtete ansonsten ne "Verblödung"
(egal, was man sagt, Video wirkt, wenn man sich nur Machwerke
anschaut; viele Machwerke, ja, nur solche Zeitgenossen gibts wohl
nicht, vielleicht Psychopathen, die ansonsten morden gehen würden).
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