Mittwoch, 3. Januar 2018

Big, so Big/Der Würger ist unterwegs/Katja Flint/Eschens

"Hallo, gut siehst du aus, hast du nen neuen Freund?"
"Nein, hab ich nicht, darf ich hier auch mal was bestellen, oder willst du mich anmachen?" "Ja klar, -was willst du denn haben, meine Telefonnummer?" "Nein. Zwei Bigburger, kleine Pommes mit Mayo, Cola." "Ich geb sie dir trotzdem." "Oh nein, ein Verrückter." "Nein, bloß von deiner Beauty betört, wir könnten Sonntag zur Kirmes fahren, oder in Titanic 3 D reingehen, in einen Film für Pärchen oder die es werden wollen, ich will, okay?" "Gib mir endlich deine Nummer, ich schmeiß sie eh weg, heiße Tonia." "8,15 €, gibst du mir deine Nummer?" "Ich komme, ich komme, wir treffen uns vor dem Kino, 15 Uhr 10, zufrieden?" "Ja, ja, ich heiße Josie Lajr, bis dann." "Ja, ja heißt doch leck mich am Arsch!?" "Auch da, gerne." "Herr Berger, Herr Berger!" "Wie bitte?"

Tatort "Die schwarzen Bilder"
Eine schöne Lovestory, eine Kritikerin fand die unrealistisch, nur Roswitha Schreiner überzeugend; aber als Versuchsmodell fand ich gerade die total deplatziert, sie hat zwar keine schlechte Figur, aber keine modellähnliche; Katja Flint, die Eschen, sei verschuldet, wie einige Viertweltländer, da sie Mode mache, die erste große Kollektion vorbereite: "Ich machte viel schneller Karriere, wie Coco Chanel, durch die Betten der Männer." Wenn sie so cool ist, war, dann wundert es mich, dass ihr Mann sie betäubte, um leichte Fesselspiele mit ihr zu machen, vermutlich wollte sie die Domina sein; das ist unlogisch, dass sie nach Paris flüchtete. Martin Lüttge nahm ich die Lovestory ab, von der schlampigen Exfreundin zur Luxusbraut; er zog sich dann auch besser an, bekam am Ende ein Sakko geschenkt, Flughafenabschiedsszene, das er anzog; seine Exfreundin ließ er am Flughafen warten, die doch umkippte, zu ihm zurück wollte; erinnerte mich durchaus an "Bodyguard", die Flughafenszene, bevor Whitney Houston in ihren Learjet stieg, aber dann kam Kevin Costner doch noch, und dann nahm er in der Schlussszene seine Arbeit wieder auf, das Tatort-Liebespaar trennte sich, vorläufig?
Paris ist ja nicht so weit weg, als Gast die Frau zu gebrauchen, Katja Flint, am Anfang gefiel sie mir nicht, zu alt, aber als Angetrunkene im Bad, die den Kommissar reizte, überzeugte sie: "Wollen Sie mit mir schlafen?" "Natürlich will ich, aber ich machs nicht, wollen Sie?" Da fühlte sie sich missbraucht, schlug ihn, ein zweites Mal; er schlug zurück, sie nahmen sich in die Arme, erwachten zusammen, er blieb cool, brachte ihr morgens ne Rose, um ihre Blutgruppe zu eruieren, denn bei dem getöteten Eschen, mit Zahnseide, fand man Blutspuren des Täters, der Täterin.

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