"Hallo,
gut siehst du aus, hast du nen neuen Freund?"
"Nein,
hab ich nicht, darf ich hier auch mal was bestellen, oder willst du
mich anmachen?" "Ja klar, -was willst du denn haben, meine
Telefonnummer?" "Nein. Zwei Bigburger, kleine Pommes mit
Mayo, Cola." "Ich geb sie dir trotzdem." "Oh
nein, ein Verrückter." "Nein, bloß von deiner Beauty
betört, wir könnten Sonntag zur Kirmes fahren, oder in Titanic 3 D
reingehen, in einen Film für Pärchen oder die es werden wollen, ich
will, okay?" "Gib mir endlich deine Nummer, ich schmeiß
sie eh weg, heiße Tonia." "8,15 €, gibst du mir deine
Nummer?" "Ich komme, ich komme, wir treffen uns vor dem
Kino, 15 Uhr 10, zufrieden?" "Ja, ja, ich heiße Josie
Lajr, bis dann." "Ja, ja heißt doch leck mich am Arsch!?"
"Auch da, gerne." "Herr Berger, Herr Berger!"
"Wie bitte?"
Tatort
"Die schwarzen Bilder"
Eine
schöne Lovestory, eine Kritikerin fand die unrealistisch, nur
Roswitha Schreiner überzeugend; aber als Versuchsmodell fand ich
gerade die total deplatziert, sie hat zwar keine schlechte Figur,
aber keine modellähnliche; Katja Flint, die Eschen, sei verschuldet,
wie einige Viertweltländer, da sie Mode mache, die erste große
Kollektion vorbereite: "Ich machte viel schneller Karriere, wie
Coco Chanel, durch die Betten der Männer." Wenn sie so cool
ist, war, dann wundert es mich, dass ihr Mann sie betäubte, um
leichte Fesselspiele mit ihr zu machen, vermutlich wollte sie die
Domina sein; das ist unlogisch, dass sie nach Paris flüchtete.
Martin Lüttge nahm ich die Lovestory ab, von der schlampigen
Exfreundin zur Luxusbraut; er zog sich dann auch besser an, bekam am
Ende ein Sakko geschenkt, Flughafenabschiedsszene, das er anzog;
seine Exfreundin ließ er am Flughafen warten, die doch umkippte, zu
ihm zurück wollte; erinnerte mich durchaus an "Bodyguard",
die Flughafenszene, bevor Whitney Houston in ihren Learjet stieg,
aber dann kam Kevin Costner doch noch, und dann nahm er in der
Schlussszene seine Arbeit wieder auf, das Tatort-Liebespaar trennte
sich, vorläufig?
Paris
ist ja nicht so weit weg, als Gast die Frau zu gebrauchen, Katja
Flint, am Anfang gefiel sie mir nicht, zu alt, aber als Angetrunkene
im Bad, die den Kommissar reizte, überzeugte sie: "Wollen Sie
mit mir schlafen?" "Natürlich will ich, aber ich machs
nicht, wollen Sie?" Da fühlte sie sich missbraucht, schlug ihn,
ein zweites Mal; er schlug zurück, sie nahmen sich in die Arme,
erwachten zusammen, er blieb cool, brachte ihr morgens ne Rose, um
ihre Blutgruppe zu eruieren, denn bei dem getöteten Eschen, mit
Zahnseide, fand man Blutspuren des Täters, der Täterin.
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